Beitragvon Jean » 17.09.2020 09:30
Über eine Covid-19-Impfung kann man erst was sagen, wenn sie da ist und wenn der Mechanismus bekannt ist.
Generell kann ich zu Impfungen sagen, dass ich nach der Stammzellentransplantation alle Impfungen neu machen musste, nach einer gewissen Wartezeit. Die Impfungen mit Lebend-Impfstoffen durften erst nach 2 Jahren gemacht werden (MMR-Impfung z.B.).
Bei Nicht-SZ-Transplantierten und Hodgkin-Genesenen dürfte es nach so vielen Jahren keine Rolle mehr spielen (nur meine Meinung, keine wissenschaftliche Erkenntnis). Ich warte jedenfalls sehnlichst auf eine Covid-19-Impfung, die vernünftig auf Wirksamkeit und Verträglichkeit getestet ist, und werde mich impfen lassen.
mein Blog:
https://isv20.wordpress.com2001 diffus großzelliges Non-Hodgkin-Lymphom: 3 CHOP + Bestrahlungen
2003 Marginalzonenlymphom: Wait and Watch
2012 Morbus Hodgkin, nodulär-sklerosierender Typ, Stadium IIB:
ABVD (4 Zyklen, d.h. 8 mal)
PET-CT: refraktäre LK
2 DHAP, 2 IGEV, HD-BEAM mit autologer SZT
komplette Remission Dez. 2012
Reha in Oberstaufen Jan. 2013
2013 Rezidiv des MH von 201204/13: Bestrahlungen 15*2Gy
ab 05/13: 4 Brentuximab
ab 07/13: HD-FBM + allogene SZT
10/13-01/14: EBV, Lungenentzündung, Reha
02/14: komplette Remission
GdB 100, von 11.2012 bis 07.2015 Erwerbsminderungsrente
seitdem: es geht mir gut!
2018: Ende der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen