ich bin aktuell ein bisschen entnervt und ratlos.
Bei mir wurde vor 3 Monaten das Hodgkin Lymphom festgestellt. Dann wurde festgelegt dass ich 2x Beaccop eskaliert, sowie 2x Abvd bekommen soll.
Nach dem ersten mal Beaccop musste ich am 10. Tag ins Krankenhaus,leichtes Fieber sowie Leukos unterirdisch - bei 700.
Davon erholt musste meine nächste Chemo um 10 Tage verlegt werden.
Nach 10 Tagen und Leukkos bei 1900 hat der behandelnde Onkologe entschieden mit Beaccop weiter zu machen.
Dann wieder am 10 Tag sind die Leukkos bei 700 angekommen. Also wieder ins Krankenhaus und abwarten. Dieses mal sind die Thrombos auf unter 30.
Die Ärzte überlegen ob sie mir eine Bluttranfusion geben sollen. Dann Entwarnung, die Thrombos erholen sich leicht, ich darf Nachhause.
Dann soll ABVD wie geplant weitergehen, natürlich machen mir die Leukos wieder einen Strich durch die Rechnung, stehen bei 1100.
Jetzt bin ich aktuell Zuhause isoliert und warte auf Montag und bessere Leukos um ABVD starten zu können.
Ich bin 25, körperlich normalerweise Topfit. Ich bin davon ausgegangen dass mein Körper die Chemos besser wegsteckt.
Die Corona Lage macht das ganze natürlich nicht besser.
War oder ist jemand von euch in der selben Situation? Also dass die Blutwerte nach der Chemo immer so stark in den Keller rutschen?
Und wie war bei euch ABVD? Die Ärzte sagen dass es entspannter ist, also dass es den Körper nicht so stark mitnimmt. Wie waren eure Erfahrungen, sowohl gefühlt als auch was die Blutwerte angeht.
Isolierte Grüße und vorab schon vielen Dank

Felix