Hallo zusammen,
ich wollte mich mal melden. Die Stammzellen hat mein Mann vor genau einer Woche erhalten. Seit 5 Tagen kann er weder essen noch trinken, seit gestern auch kaum noch sprechen.
Die Schleimhäute verabschieden sich. Er hat auch ganz schlimmes Sodbrennen und ist extrem schwach.
Wie lange hält das denn noch an? Der Arzt sprach von ca. 20 Tagen, weil er die höchste Bestrahlungsdosis erhalten hat.
Könnt ihr mir ein wenig Mut machen?
Liebe Grüße
Suse
Stammzelltransplantation mit hoher Krebslast ?
Hallo Suse,
das ist mehr oder weniger "normal". Durch das Herunterfahren der eigenen Immunabwehr gewinnen die Bakterien, die jeder von uns im Verdauungstrakt hat, die Oberhand. Ich bin auch über Wochen intravenös ernährt worden, weil ich überhaupt nicht mehr schlucken konnte. Es wird besser, sobald das neue Immunsystem "anspringt".
Also Zähne zusammenbeißen und durchhalten - anders geht's nicht.
Liebe Grüße,
Jean
das ist mehr oder weniger "normal". Durch das Herunterfahren der eigenen Immunabwehr gewinnen die Bakterien, die jeder von uns im Verdauungstrakt hat, die Oberhand. Ich bin auch über Wochen intravenös ernährt worden, weil ich überhaupt nicht mehr schlucken konnte. Es wird besser, sobald das neue Immunsystem "anspringt".
Also Zähne zusammenbeißen und durchhalten - anders geht's nicht.
Liebe Grüße,
Jean
mein Blog: https://isv20.wordpress.com
2001 diffus großzelliges Non-Hodgkin-Lymphom: 3 CHOP + Bestrahlungen
2003 Marginalzonenlymphom: Wait and Watch
2012 Morbus Hodgkin, nodulär-sklerosierender Typ, Stadium IIB:
ABVD (4 Zyklen, d.h. 8 mal)
PET-CT: refraktäre LK
2 DHAP, 2 IGEV, HD-BEAM mit autologer SZT
komplette Remission Dez. 2012
Reha in Oberstaufen Jan. 2013
2013 Rezidiv des MH von 2012
04/13: Bestrahlungen 15*2Gy
ab 05/13: 4 Brentuximab
ab 07/13: HD-FBM + allogene SZT
10/13-01/14: EBV, Lungenentzündung, Reha
02/14: komplette Remission
GdB 100, von 11.2012 bis 07.2015 Erwerbsminderungsrente
seitdem: es geht mir gut!
2018: Ende der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen
2001 diffus großzelliges Non-Hodgkin-Lymphom: 3 CHOP + Bestrahlungen
2003 Marginalzonenlymphom: Wait and Watch
2012 Morbus Hodgkin, nodulär-sklerosierender Typ, Stadium IIB:
ABVD (4 Zyklen, d.h. 8 mal)
PET-CT: refraktäre LK
2 DHAP, 2 IGEV, HD-BEAM mit autologer SZT
komplette Remission Dez. 2012
Reha in Oberstaufen Jan. 2013
2013 Rezidiv des MH von 2012
04/13: Bestrahlungen 15*2Gy
ab 05/13: 4 Brentuximab
ab 07/13: HD-FBM + allogene SZT
10/13-01/14: EBV, Lungenentzündung, Reha
02/14: komplette Remission
GdB 100, von 11.2012 bis 07.2015 Erwerbsminderungsrente
seitdem: es geht mir gut!
2018: Ende der regelmäßigen Nachsorgeuntersuchungen
Hallo zusammen,
ich wollte mich mal wieder melden.
So langsam geht es bergauf. Die ersten Zellen sind da
ein genaues Blutbild wird derzeit noch ausgewertet, aber es sind wohl jede Menge Spenderzellen
Die Mundschleimhaut ist auch auf dem Weg der Besserung. Einzig der sehr hohe Blutdruck ist noch nicht unter Kontrolle.
Alles Gute euch allen
Susan
ich wollte mich mal wieder melden.
So langsam geht es bergauf. Die ersten Zellen sind da
ein genaues Blutbild wird derzeit noch ausgewertet, aber es sind wohl jede Menge Spenderzellen
Die Mundschleimhaut ist auch auf dem Weg der Besserung. Einzig der sehr hohe Blutdruck ist noch nicht unter Kontrolle.
Alles Gute euch allen
Susan
Hallo,
es geht weiter bergauf
Die Ärzte sind mit den aktuellen Entwicklungen sehr zufrieden. In der nächsten oder übernächsten Woche wird mein Mann nach Hause kommen.
Ich kann es noch gar nicht glauben. Obwohl ich auch ein bisschen Angst haben. Bislang ist er ja 24 Stunden unter Kontrolle, bin zwar die ersten Tage zu Hause, aber ich muss ja irgendwann auch wieder arbeiten gehen.
Den größten Teil der Vorbereitungen ( Teppich raus - Laminat rein, Pflanzen weg ... ) habe ich schon erledigt. Gibt es noch etwas worauf ich unbedingt achten muss? Könnt ihr mir da noch etwas empfehlen?
Ich habe etwas Panik was die Ernährung in den ersten Wochen angeht ...
Liebe Grüße
Suse
es geht weiter bergauf
Die Ärzte sind mit den aktuellen Entwicklungen sehr zufrieden. In der nächsten oder übernächsten Woche wird mein Mann nach Hause kommen.
Ich kann es noch gar nicht glauben. Obwohl ich auch ein bisschen Angst haben. Bislang ist er ja 24 Stunden unter Kontrolle, bin zwar die ersten Tage zu Hause, aber ich muss ja irgendwann auch wieder arbeiten gehen.
Den größten Teil der Vorbereitungen ( Teppich raus - Laminat rein, Pflanzen weg ... ) habe ich schon erledigt. Gibt es noch etwas worauf ich unbedingt achten muss? Könnt ihr mir da noch etwas empfehlen?
Ich habe etwas Panik was die Ernährung in den ersten Wochen angeht ...
Liebe Grüße
Suse
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 54 Gäste