Liebe Forumuser,
zunächst möchte ich allen Betroffenen meine Anteilnahme und besten Wünsche ausdrücken. Wenn ich den ein oder anderen Leidensweg hier lese, komme ich mir mit meiner Frage fast schon lächerlich vor, dennoch sie beschäftigt mich immer mehr ...
Im April habe ich sehr starke Schmerzen im Hals gehabt. Krankenhaus (war an einem WE), Seitenwandangina und Antibiotika. Lympfknoten linksseitig im Hals angeschwollen. Es wurde direkt besser, kam nach der Antibiotika-Therapie jedoch wieder. Nach weiteren - erfolglosen -2 Antibiotika-Therapien dann die Diagnose über das Blutbild: EBV / Pfeiffersches Drüsenfieber.
Seitdem geht's mir mal besser, mal schlechter. Der schmerzhafte Lympfknoten bleibt. Vor paar Wochen tat auch mal einer in der Achselhöhle weh, der ist jedoch wieder verschwunden.
Meine Sorge ist nun, könnte dies MH sein? Was meine Sorge bestärkt ist, dass der Lympfknoten im Hals nach Alkohol schmerzhafter wird.
Jedoch sagt mein Arzt: alle Blutwerte sprechen gegen MH, die Charakteristik des Lympfknoten ebenfalls (0,8 CM lang, wird kleiner, nicht sichtbar, nicht tastbar).
Darf ich euch nach einem Rat fragen?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße.
Erste Anzeichen?
Re: Erste Anzeichen?
Pfeiffersches Drüsenfieber wird als Vorerkrankung zu MH oft vermutet, jedoch gibt es bisher keine Beweise und lange nicht jeder, der Pfeiffersches Drüsenfieber hatte bekommt auch MH.
Lymphknoten sind bei MH lt. meiner Erfahrung und auch dem angelesenen Wissen nicht schmerzhaft, können jedoch Schmerzen verursachen, wenn sie auf Nerven, Organe usw. drücken.
Bei MH würde es Dir nicht mal besser mal schlechter gehen. Entweder es geht einem immer schlechter oder das Befinden bleibt in Ordnung.
Über Alkohol-Schmerz kann ich nichts sagen, hatte nie welchen.
100%ige Sicherheit hat man bei MH nur durch eine Untersuchung eines Lymphknoten (operative Entfernung und Untersuchung des Lymphknoten beim Pathologen)
Ich würde, wenn ich mir so unsicher wäre, evtl. den Arzt auf eine CT ansprechen um zu sehen ob es nur ein äußerlich sichtbarer Lymphknoten (dann kein MH) oder mehrere, vielleicht nicht außerlich sichtbare Lymphknoten sind)
Ich bin kein Arzt, gehe aber mal bei Deinen Beschreibungen davon aus, daß Du Dich selbst in Panik versetzt und nichts gefunden wird.
Lymphknoten sind bei MH lt. meiner Erfahrung und auch dem angelesenen Wissen nicht schmerzhaft, können jedoch Schmerzen verursachen, wenn sie auf Nerven, Organe usw. drücken.
Bei MH würde es Dir nicht mal besser mal schlechter gehen. Entweder es geht einem immer schlechter oder das Befinden bleibt in Ordnung.
Über Alkohol-Schmerz kann ich nichts sagen, hatte nie welchen.
100%ige Sicherheit hat man bei MH nur durch eine Untersuchung eines Lymphknoten (operative Entfernung und Untersuchung des Lymphknoten beim Pathologen)
Ich würde, wenn ich mir so unsicher wäre, evtl. den Arzt auf eine CT ansprechen um zu sehen ob es nur ein äußerlich sichtbarer Lymphknoten (dann kein MH) oder mehrere, vielleicht nicht außerlich sichtbare Lymphknoten sind)
Ich bin kein Arzt, gehe aber mal bei Deinen Beschreibungen davon aus, daß Du Dich selbst in Panik versetzt und nichts gefunden wird.
2012 Hodgkin Lymphom St. IVBE, mediastinaler bulk >50
diffuser Lungen und Knochenbefall, HD18 Studie (4 Durchgänge BEACOPP)
1. Nachuntersuchung 5.2.13
alle weiteren NU bis heut (23.05.20917) waren für mich positiv. Bis jetzt ist nicht wieder aufgetaucht. Weitere NU finden im Halbjahresrhythmus statt
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=5735
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- Registriert: 06.05.2015 08:14
Hallo Thomas,
vielen Dank für deine Antwort!
Das mit dem CT ist ein guter Hinweis, vielen Dank! Was mich so stark beunruhigte bzw. immernoch beunruhigt ist, dass am Abend des Alkoholgenusses (ein Glas Wein ist da ausreichend) und am Folgetag, dann jedoch stärker, der Hals linksseitig, um den Bereich des Lympfknotens schmerzt. Nun habe ich nicht so richtig etwas finden können, wie Betroffene den Alkoholschnerz wahrgenommen haben und auch keine andere Erklärung hierfür gefunden...
vielen Dank für deine Antwort!
Das mit dem CT ist ein guter Hinweis, vielen Dank! Was mich so stark beunruhigte bzw. immernoch beunruhigt ist, dass am Abend des Alkoholgenusses (ein Glas Wein ist da ausreichend) und am Folgetag, dann jedoch stärker, der Hals linksseitig, um den Bereich des Lympfknotens schmerzt. Nun habe ich nicht so richtig etwas finden können, wie Betroffene den Alkoholschnerz wahrgenommen haben und auch keine andere Erklärung hierfür gefunden...
wie gesagt kann ich zum Alkoholschmerz nichts sagen, hatte keinen.
Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt - und das ist bis heute so geblieben - relativ schnell betrunken. teilweise haben da 3-4 Bier gereicht.
Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt - und das ist bis heute so geblieben - relativ schnell betrunken. teilweise haben da 3-4 Bier gereicht.
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