nach der Therapie

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Shad
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nach der Therapie

Beitragvon Shad » 10.09.2014 15:03

Hallo Ihr lieben,

Es ist nun über ein Monat her seit der letzten chemo...
PET war letzte Woche und habe auch von zwei Kliniken gesagt bekommen keine Bestrahlung.

Aber irgendwie stimmt was nicht mit mir... Seit der letzten Therapie habe ich ständig ups and downs.. Ein Tag bin ich sau Müde und total antriebslos und an anderen Tagen bin ich Top Motiviert.
Irgendwie erinnert es mich an die Symptome vor der Diagnose.

Was ist wenn eine Bestrahlung doch evnt. notwendig ist und die Ärzte was nicht richtig gesehen haben..

Kennt Ihr das auch mit der Müdigkeit und Antriebslosen Tagen?

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maikom
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Beitragvon maikom » 10.09.2014 16:14

Das ist normal das man nach der Therapie in ein Loch fällt, das berichten viele...und man ist auch unsicher und vermutet hinter jedem Wehwehchen einen Rezidiv.

Eventuell hilft eine psychologische Begleitung, wie gesagt man ist jung und hat eine Krebsbiographie in seinem Lebenslauf...das ist hart zu verarbeiten.
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Shad
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Beitragvon Shad » 10.09.2014 16:24

Servus,

ja hast schon recht, die psyche macht mir allerdings zu schaffen aber
mich nervt es viel mehr mit der müdigkeit.
Gestern Top Motiviert eine Fahrradtour gemacht und heute war nach der hälft
schluss...

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maikom
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Beitragvon maikom » 10.09.2014 19:17

Das was dein Körper die letzten Monate durchgemacht hat, hat viel Kraft und Energie gekostet. Die Muskeln sind von der Chemo ebenso mitgenommen. Fange langsam an und versuch dich langsam zu steigern....bringt nichts gleich wieder Bäume ausreißen zu wollen.
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thomasz
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Beitragvon thomasz » 12.09.2014 08:24

Sport ist sehr wichtig, aber man sollte es nicht übertreiben und sich nicht bis zur Erschöpfung verausgaben. Darüber hinaus ist es auch nicht verkehrt mal mit einem Psychoonkologen zu sprechen - im schlimmsten Fall bedeutet das eine verschwendete halbe Stunde, im besten Fall kann es dir wirklich helfen mit der Situation klar zu kommen.


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