Chemo-Koller

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Mieze
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Chemo-Koller

Beitragvon Mieze » 16.08.2005 10:39

Hallo an alle,

ich habe mittlerweile ein echt dringendes Problem und hoffe ihr könnt mir da helfen. Ich habe einen, ich glaube so nennt man das, Chemo-Koller. Das Ganze äussert sich so, dass ich, sobald ich nur im Warteraum beim Arzt sitze, schon kotzen könnte.(Sorry für die Ausdruckdsweise, aber so ist es doch nun mal). Mir wird schlecht bei dem Gedanken an die Chemo, die Gerüche in der Klinik lassen mich würgen, allein wenn ich nur die anderen Patienten sehe ( es sind ja meist auch immer die gleichen), dann kann ich schon aufs Klo rennen. Bild
Das ist für mich wirklich extrem belastend, bei der letzten Infusion ( 1. Tag vom 3. Zyklus) habe ich auch 4x die Schüssel umarmt, während das Zeug rein lief, trotz Kevatril-Infusion vorweg. Die Kotzerei ist bei mir wohl absolute Kopfsache und ich schiebe jetzt schon Panik vor dem nächsten MalBild
Ich muss ja noch drei Mal durchhalten, aber es erscheint mir im Moment unerträglich. Ich versuche auch, mir immer zu sagen, das es ja gut für mich ist und auch nur noch drei Mal, aber ich habe so eine Abneigung entwickelt, dass ich nicht weiss wie ich die nächsten Male durchstehen soll.

Vielleicht kennt ja jemand das Problem, ich hoffe sehr auf euch und ein paar Tipps.

Liebe Grüsse von einer gequältenBild

Mieze
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mimi*

Beitragvon mimi* » 16.08.2005 11:06

hallo mieze!

ich weiß selber nicht, wie sich das anfühlt, aber mein freund hat genau dasselbe durchgemacht wie du, im hat so gegraust, vor dem letzten zyklus. er hat die chemo mehr oder weniger am klo bekommen! :shock: das schlimme ist, dass er den krankenhausgeruch auch jetzt, wo er schon alles überstanden hat, nicht aushält! ich weiß keinen rat. die ollen worte, wie positiv denken und an was schönes denken, will ich dir nicht antun!

ich wünsch dir viel kraft und ich weiß, dass du das meistern wirst!

lg mimi

alty
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Beitragvon alty » 16.08.2005 11:45

Hallo Mieze,
dein Ekelgefühl, was du zur Zeit durchmachst kann ich sehr gut nachfühlen. Mir ging es ganz genauso, nur dass es bei mir zum Glück bei den Würgeattacken blieb und ich nicht bis zur Vollendung kotzen musste. Oh Gott, wie ich den Geruch in der Tagesklinik gehasst habe! Ich habe bis heute einen Ekel vor einer bestimmten Flüssigseife, die ich mit dem KH in Verbindung bringe. Aber das hilft dir jetzt auch wenig.
Ich habe mich immer vor den letzten Chemo-Sitzungen so halbwegs aufgebaut, dass ich dran dachte, wieviel ich schon hinter mir habe und wie wenig ich noch vor mir habe. Vielleicht nützt es dir auch ein wenig, so die letzten Infusionen zu überstehen - hast es ja echt bald geschafft. Und eins kann ich dir sagen: wenn du nach der letzten Chemo-Sitzung die Klinik verlässt, ist schon alles fast vergessen und die Freude, dass es vorbei ist, überwiegt.
Also - Augen zu und durch! Hast es wirklich bald hinter dir.

Alles Gute Alty

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Jason
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Beitragvon Jason » 16.08.2005 12:52

Hej Mieze,

das ist natürlich blöd, wenn der Kotzreiz im Kopf sitzt. Da helfen wahrsch. nur irgendwelche Psücho tricks weiter...

Obwohl, hast du mal Zofran versucht? Das Zeug hat bei mir super gewirkt. Grad mal mit der halben empfohlenen dosis hat es mir jedwede Übelkeit sofort weggeblasen. Zwar stopft das Zeugs ganz ordentlich, aber lieber auf als vor der Schüssel...

Viel Glück jedenfalls!

:D
Jason
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sassi
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Beitragvon sassi » 16.08.2005 13:00

hi mieze

ich kann ja jetzt auch nicht wirklich was raten. aber ich versuchs mal :wink:

als erstes solltest du dir überlegen, was für dich besser ist, ob du vorher etwas isst oder nicht. ich musste mich einmal übergeben(nach der gabe von vincristin) und da hatte ich vorher gegessen. beim nächsten mal ging ich eben hungrig zur chemo, aber es half wenigstens.
ich hatte mich von da an quasi von vornherein drauf eingestellt, dass es passieren kann, dass mir übel wird(nach vincristin)
also ich hab mir eigentlich einen tag pro chemo diese übelkeit zugestanden. aber eben nur diesen einen tag und dann ist es wieder gut.
hört sich jetzt vielleicht blöd an. aber wenn man absolut nix dagegen machen kann, dachte ich dann akzeptier ich es einfach. hab wie gesagt alles gemacht was irgendwie helfen könnte aber auch immer dran gedacht, dass es morgen ganz sicher wieder vorbei ist.
bin also zu vincristin gabe gefahren mit dem wissen, das ist wieder dieser üble tag. hab zu hause schon cola (ohne kohlensäure) gerichtet gehabt und einen löffel.(löffelweise cola war das einzige was ich da runterbrachte) dann hab ich den tag irgndwie rübergebracht und am nächsten tag war es wieder vorbei.

ich weiss nicht ob du damit was anfangen kannst und es für dich irgendwie verwenden. mir half es da drüber weg zu kommen.

ablenkung wäre natürlich auch eine möglichkeit. vielleicht ein meeeggaaaaaaspannendes buch mitnehmen. zu hause gleich nach dem aufstehen anfangen zu lesen und sich ständig zwingen wirklich zu lesen und bei thema (des buches) zu bleiben. sobald ein chemo oder übelkeitsgedanke kommt sofort wieder zwingen ins buch zu schaun.

oder noch ein tip: (ich hoffe ich mach mich hier nicht lächerlich,aber ich mein das ernst) gedicht aufsagen.
tja ich hab mir in gewissen situationen (z.b. op in lokalanästesie) ständig die bürgschaft vorgesagt. dabei muss man auch ganz schön denken und wenn man wirklich versucht dabei zu bleiben, dann ist es fast unmöglich mit den gedanken abzuschweifen.

das waren die psüchotricks,die mir so einfallen...

fakt ist aber : man kann nie an 2 sachen gleichzeitig denken.
da solltest du vielleicht ansetzen und iiiirgendwas suchen, was dich ablenkt.

LG sassi
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arminio

Beitragvon arminio » 16.08.2005 13:04

Und mein Hausmittelchen hilft auch nicht-- gibts doch nicht .

Ich denke auch, vielleicht mal Zofran ausprobieren . Kaugummi kauen und Hustenbonbons lutschen soll auch gegen den Krankenhausgeruch helfen.

Aber wie gesagt, wenn es vom Kopf her kommt ist das natürlich nicht so einfach, da müßte das Bewußtsein für den Tag der Chemo eigentlich abgeschaltet werden.
Ich drücke dir die Daumen, daß die letzten Sizungen besser laufen und nimm dir mal gefälligst ein Beispiel an mir :wink: (Übelkeit hatte ich auch überhaupt nicht während meiner 4x ABVD).

LG Armin

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sassi
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Beitragvon sassi » 16.08.2005 13:12

.....ach ja und.......nimm dir mal gefälligst ein beispiel an armin

dieser satz sollte eigentlich am eingang des forums unüberlesbar in leuchtschrift angebracht sein :roll:

:oops:
sorry
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Tobi
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du arme

Beitragvon Tobi » 16.08.2005 14:24

hallo Mieze,
das kann ich sehr gut nachvollziehen, was du durchmachst. ich habe die gleiche chemo bekommen (vor 2 wochen den 2. teil des 4. zyklus). ab dem 3. zyklus ging die kotzerei bei mir los. vorher bin ich locker rein in die klinik und locker raus, übelkeit aufgrund der medikamente kam stunden später. man nennt das glaube ich trigger-effekt, wenn der körper gerüche und umgebung mit der chemo verbindet. bei mir ging es ab dem 3. zyklus schon los bevor ich überhaupt eine infusion bekommen habe. auch die angst vor dem nächsten mal, wie du sie hast war da. vor allem war ich dann schon tage vorher mies drauf, wenn ich nur an die nächste chemo gedacht habe. ich habe dann einfach die zähne zusammengebissen und den infusionstag in meiner zeitrechnung nicht mitgezählt. allerdings hat das kauen von starken kaugummis gut geholfen, den geruch in der klinik zu ertragen und den magen etwas zu beruhigen. und die übelkeit war erträglicher (das kotzen ist leider nicht weniger geworden), wenn ich morgens kräftig und viel gefrühstückt habe und den rest des tages dann nichts mehr gegessen habe.
halte tapfer durch, denk an die zeit nach der chemo und freu dich an jedem guten moment, gruß, Tobi. 8)
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Mieze
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Beitragvon Mieze » 16.08.2005 15:49

Erstmal Danke für die Antworten. Ist ja anscheinend doch kein seltenes Problem.

Aber:

@ Armin: Ich hätte mir ein Beispiel an Dir nehmen sollen- hättest Du mir das nicht von Anfang an sagen können, dann würde es mir jetzt nicht so gehen.Bild
Dein Hausmittelchen hilft übrigens nicht, jedenfalls nicht gegen die Nebenwirkungen.

@ Sassi: probieren werde ich es mal, wenn´s nützt sag ich auch Gedichte auf-der Zweck heiligt die Mittel.

Ansonsten werde ich es mal mit Kaugummi kauen versuchen und muss dann wohl dadurch. Ihr anderen habt es ja auch geschafft.

Werde mich dann auf dem Hodgkie-Treffen schön ablenken lassen von den Ekel-Chemo-Gedanken 8)

Liebe Grüsse

Mieze
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Ineli
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Beitragvon Ineli » 16.08.2005 16:11

Hallo hallo Mieze,
ich würde dir gerne einen guten Rat geben, aber ich hab (glücklicherweise) keine Erfahrung mit dem Chemo-Koller. Du hast allerdings von den immergleichen Patienten gesprochen ... wie wär's wenn du dir vornimmst, dass du im Wartezimmer mit jem. dem es noch schlechter geht als dir zu Sprechen anfängst und diese Person ein bisschen aufmunterst? Bei mir ist es so, dass ich mich dann oft auch besser fühle und vielleicht kannst du dich so ein bisschen ablenken???

Jedenfalls alles Gute, bald ist es geschafft (bei mir übrigens auch, kann nicht mehr darauf warten)!!!

Ina

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Purmaus
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Beitragvon Purmaus » 16.08.2005 16:27

Hallo Mieze,

das tut mir leid, dass du den Koller schon so früh hast. Schließlich mußt du ja noch dreimal hin. Bei mir hielt sich die Kotzerei während der Chemo in Grenzen. Nur diese elende Übelkeit und dieses Würgegefühl und diese Abneigung, wenn ich schon die Tagesklinik betreten habe...das war bei mir auch so. Und umso mehr Chemos ich hinter mir hatte, umso schlimmer wurde das. Am schlimmsten war bei mir dann die letzte Chemo, da saß ich dann auch mit der Kotzschüssel da. Ich hatte eigentlich gehofft, dass es zum Ende hin besser wird, aber es wurde immer ekliger. Auch wenn ich jetzt noch zur Nachsorge in die Praxis muß...puh, dieser Gestank da. Da sitze ich manchmal im Wartezimmer und versuche ab und zu die Luft anzuhalten, damit ich dieses Gestank nicht haben muß. Eigentlich stinkt es dort gar nicht. Aber ich kann mir auf Knopfdruck diesen Gestank hervorrufen. Was ich immernoch nicht schaffe ist, mal in den Therapieraum reinzuschauen und mal bissel mit den Schwestern zu plaudern. Das geht gar nicht. Ich habe gegen diesen Raum die blanke Abneigung.

Ich drück dir die Daumen, dass du die restlichen Chemos angenehmer hinter dich bringen kannst. Nimm dir doch MP3 mit und hör deine Lieblingsmusik. Vielleicht kann dich das während der Chemo etwas trösten. Ach ja. Eine Patientin hatte mal Schokolade mit. Das war auch lecker.

Alles Gute, Petra
MH II a,RF Bulk mediastina Diagnose 11/03
2 BEACOPP esk.+ 2 ABVD 12/03 - 03/04
Bestrahlung 04-05/04
Rest-LK: 3x5,7x5 cm
CT 04.07.2006: Restgewebe nur noch im Durchmesser 2,3 cm übrig *freu*
CT 10/2008 Restgewebe \\\\\"verkalkt\\\\\"

06/2014: Zungengrundkarzinom als Bestrahlungsfolge
Ich lebe seit 08.07.2014 ohne Zunge, ohne Kehlkopf.
kann nicht sprechen, nicht essen, ernähre mich künstlich.

ICH LIEBE MEIN LEBEN UND LEBE ES GERN. IMMERNOCH.

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Beate
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Beitragvon Beate » 16.08.2005 22:04

Hallo Mieze,

eine neue Idee hab ich leider auch nicht. Mir hat ´gegen Übelkeit immer geholfen, wenn ich an etwas leckerem gerochen habe (z.B. Kaffeepulver, Anis o.ä.). Allerding habe ich das auch nie so stark gehabt. ich wünsch dir trotzdem alles gute für die letzten 3!

Beate
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Tobi
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Beitragvon Tobi » 16.08.2005 22:59

hallo Mieze,
ich bins noch mal: ein tipp von Petra war, die lieblingsmusik mitzunehmen.
damit habe ich ganz schlechte erfahrungen gemacht: denn danach war es nicht mehr die lieblingsmusik. wenn ich sie dann zu hause hören wollte, hatte ich sofort den krankenhausgeruch in der nase und übelkeit kam auf.
vielleicht ist das bei dir anders, wollte dich nur vorwarnen.
gruß, Tobi.
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Michi
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Beitragvon Michi » 16.08.2005 23:09

Hallo Mieze,

ich kann Dich gut verstehen, auch ich hatte schon immer ein paar Tage vor derm Chemo den Koller und schon allein der Gedanke an den Raum macht einem Übelkeit. Was mir geholfen hat, die 3Spritzen, insbesondere das rote Zeugs gaaaaaanz langsam zu bekommen. Bei meiner letzten Chemo, dauerte die Spritze sicher 2 min und es war viel besser, als die male zuvor, als ich das Ding schnell reingedrückt bekommen habe.
Was mir auch half: bei der ersten Chemo hatte ich ne nette Leidensgenossin zum quatschen - wir haben uns prima verstanden und so die Chemo verquatscht. Gehst Du allein zu Chemo? Vielleicht jemand nettes mitnehmen, zum quatschen zur Ablenkung? Der Gedanke an den nächsten/letzten Urlaub hilft mir auch ....

Alles gute für die letzten 3! Du schaffst das!

Liebe Grüssle,

Michi
Diagnose Mai 2005: MH Stadium IIa, kein RF; Therapie mit 2xABVD + 30 Gy Bestrahlung. 26.9.05: FERTIG!!!!!
seither alle Nachsorgen: OK!

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broncolor
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Beitragvon broncolor » 17.08.2005 10:21

Hallo mal ein Tipp von einem Unbeteiligtem der eine Frau hat die am Anfang gesagt hat alles andere sei bestimmt garnicht so schlimm. Nur auf Klo rennen davor hat Sie Angst. Über Gerüche ist ja schon viel gesagt worden also auch mit Essen etc keine Liebingsspeisen vorschlagen würde ich Yogurt, Salat wenn man den essen kan evtl. Tomate Mozarella oder Gurke etc. aber die Krankenschwestern im Ak St Georg haben immergesagt man darf die Übelkeit nicht erst zulassen wenn Sie da ist ist es zu spät deshalb steht auch in den Arztbriefen zur Verabreichung 30 Minuten vor der Infusion Kevatril verabreichen damit das schon mal wirken kann und Zofran arschteuer wird deshalb ungern verschrieben hat aber sehr gut geholfen ( meiner Frau ). Sollte man egal ob einem übel ist oder nicht schon mal am Abed des Chemo tages nehmen Ist einem Übel dann auch 2 und bei Bedarf 30 Tropfen MCP = baugleich mit Paspartin Tropfen. Diese Tropfen hat meine Frau genommen bevor Sie in die Klinik fuhr, und dann ging das mit dem Warten auf den Arzt und die Therapie. Ansonsten hat Sie sofort nach betreten der Klinik nach der Infusion gegen Übelkeit verlangt. Da Ihr Port aber nur von einem Arzt angepikst werden durfte verging da schon mal eine Weile vorallem am 2tenn 3ten + 4ten Tag. Beim Onkologen waren die Schneller dort wurde aber nur der Antikörper verabreicht. Ich bin dann als Gesprächspartner und Abreagierstation immer dageblieben was aber auch für mich nicht immer leicht war aufgrund des Cortison... was das bewirkt wisst Ihr alle selber.Sie hat dann immer Hörbücher gehört und ist meistens dabei eingeschlafen. MP3 format erleichert einem hier das wechseln der CDs.
Cocomaus hatte als Tipp auf Ihrer Seite verhängen des Infusionsständers mit einen Tuch dann sieht man die Beutel nicht. Bei Gesprächspartner habe ich nacher meiner Frau nett verboten mit einigen Leuten in einem Raum zu liegen / sitzen da diese ständig von Selbstmord gedanken Strick nehmen usw. erzählt haben das hat Sie dann psychisch sehr belastet. Sie hatte übrigens das Problem der verzögerten Übelkeit am dritten Tag nach der Chemo war Ihr schlecht, dannn gab es nur noch den Garten MCP 1x Zofran und Ruhe und ganz leicht Kost.
So das sollte reichen fürs erste hoffe es ist trotz fehlender Satzzeichen zu lesen und alles gute .....Dir und Deinem Spuk problem
Heilung alles andere ist nicht ganz so wichtig, und kann warten. Denn die Krankheit wartet auch nicht.


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