Gab es hier bei NU Lympknoten, die dann wieder verschwunden

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Baloumaus
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Gab es hier bei NU Lympknoten, die dann wieder verschwunden

Beitragvon Baloumaus » 13.01.2011 10:15

Hallo zusammen,

bei mir gibt es zum ersten Mal seit 14 Jahren Aufregung bei der Nachuntersuchung. Mein jährlicher Kontrollgang war Ende Nov. fällig, da wurde unter der Achsel ein Lymphknoten entdeckt mit 18mm. Es hieß ich solle Anfang Januar nochmal zum Nachschauen kommen und zur Mammographie haben sie mich vorsorglich geschickt, die war aber unauffällig.. Bei der jährlicher FA-Kontrolle im Dez. hat mein Arzt den Lymphknoten getastet (konnte man im Nov. noch nicht). Jetzt Anfang Januar bin ich also wieder nach Großhadern maschiert und der Knoten ist auf 2,1 cm gewachsen. Jetzt hat er noch 4 Wochen Zeit zum verschwinden bekommen, dann wollen sie ihn rausholen und anschauen.

Eigentlich bin ich echt positiv gestimmt, aber ich komme ab und zu zur Zeit halt doch ins Grübeln, da jetzt so lange eben nie etwas war. Aber der Lymphknoten wird doch nicht nach 14 Jahren jetzt das Spinnen anfangen, oder ??? Das Blöde ist halt auch, dass ich ihn seit ein paar Tage spüre, dass da etwas drückt.

Hatte hier jemand so etwas schon mal und der Knoten ist freiwillig wieder verschunden?
1996 MH Stadium 4b mit Milz-, Leber- und Lungenbefall und vielen B-Symptomen

Therapie 7/1996-7/1997:
4 Doppelzyklen ABVD/COPP
2 x 25 Bestrahlungen (erst Ober- dann Unterkörper)

seit 11/2010 ein Achsellymphknoten, er wird doch wohl nicht das Spinnen anfangen?
nächster Termin: 1. Febr. mehrere vergrößerte LK
PET/CT-Termin: 14.02.: starkes "Leuchten" der LK
24.03.: Entnahme des Achsel-LK
Entwarnung: keine MH-Zellen gefunden *jippii*

Binchen84
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Beitragvon Binchen84 » 13.01.2011 16:43

Hallo Baloumaus,

also bei mir war das schon mal der Fall, dass ein ziemlich dicker Lymphknoten (am Hals) wieder verschwunden ist. Das war vor ca. zweieinhalb Jahren (da hatte ich mit Hodgkin noch nix zu tun). Nur leider hat dieser Zustand nicht dauerhaft angehalten und im Juni letzten Jahres wurde dann MH diagnostiziert.
Es hieß dann zwar, dass der Lymphknoten vor zweieinhalb Jahren damit wahrscheinlich nichts zu tun hatte, aber genau konnte mir das natürlich niemand sagen.

Will dir jetzt aber mit meiner Geschichte keine Angst einjagen!!
Ich drücke dir die Daumen dass alles gut wird/bleibt!!!!!!!!!!!!!

Liebe Grüße
Sabine
Diagnose MH IIA mit RF (großer Mediastinaltumor): Ende Juni 2010

Chemo: 07.07.2010 bis 20.10.2010
2x BEACOPP esk., 2x ABVD
PET-CT negativ
trotzdem vom 20.12.2010 bis 12.01.2011 30Gy

1.NU (07.07.11): jippieeee :-)
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Monika
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Beitragvon Monika » 13.01.2011 17:10

Hallo Baloumaus,

bei mir tauchte ca. 5Jahre nach Ende der Therapie ein Lymphknoten am Hals auf. Ich habe ihn zufällig ertastet. Bei der ursprünglichen Diagnose waren am Hals keine vergrößerten Lymphknoten erkannt worden.
Der Knoten wurde mit Ultraschall in kürzeren Abständen kontrolliert. Was mich damals verrückt machte, waren die unterschiedlichen Größenangaben beim Ultraschall. Mal war das Ding 1,2cm, mal 1,8cm, beim Kontroll-MRt
dann über 2 cm groß. ein Arzt erklärte mir die unterschiedlichen MEssungen mit unterschiedlichem Ansetzen des Schallkopfes.
Ich habe in der Zeit natürlich laufend gedrückt und getastet, aber größer wurde das Teil zum Glück dann nicht mehr.
Jetzt fällt mir ein, ein Ganzkörper-MRT wurde damals auch noch gemacht, und als dabei auch keine weiteren Vergrösserungen erkennbar wurde kam man zum Ergebnis, dass dieser Knoten schon immer da war und nur bei der Erstdiagnose nicht "beachtet" wurde. Heute (9 Jahre nach Therapieende) ist der Knoten nicht mehr tastbar.
Ich hoffe, dass bei Dir ein ebenso erfreuchliches Ergebnis herauskommt.
Herzliche Grüße
Monika

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yoda
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Beitragvon yoda » 13.01.2011 20:13

Ich hatte am Hals bis zu 3cm grosse Lymphies. Das muss nichts heissen. Und es kann Wochen dauern, bis die wieder zurück gehen.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte

Baloumaus
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Beitragvon Baloumaus » 13.01.2011 21:21

Danke euch fürs Beruhigen. Ich denke auch das da nichts ist und er brav wieder verschwinden wird. Hat ja schließlich noch 3 Wochen Zeit dazu.
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Lila
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Beitragvon Lila » 13.01.2011 22:26

Hallo,

auch wenn sie nicht verschwinden, müssen sie nicht krebsig sein.

Ich hatte erst vor kurzem auch so einen Horrortrip mit Leberlymphknoten, die vergrößert waren...
Die Feinnadelpunktion war zwar unauffällig, ist aber auch nicht 100%ig sicher, da ja nur dieses kleine Teil betrachtet wurde..

Drücke dir die Daumen, dass da nix ist. :wink2:
1982 MH IIb, Komb. Radio-/Chemotherapie (30 Gy + 8 Gy Aufsättigung)
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Baloumaus
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Beitragvon Baloumaus » 01.02.2011 21:06

Hallo,

heute war wieder Kontrolltermin, der LK ist minimal größer geworden und ein kleinerer ist daneben aufgetaucht. Blutwerte habe ich leider noch nicht, da waren ja auch ein paar nicht so ganz in Ordnung.

Mein Arzt schickt mich jetzt zu einer Pet-Untersuchung, da der Lymphknoten sehr tief in der Achsel sitzt und er so eine unnötige Operation umgehen will.

Bekommt man beim PET eigentlich gleich das Ergebnis mitgeteilt?

LG Katrin
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Beitragvon Binchen84 » 02.02.2011 00:01

Hallo Katrin,

ich war auch beim PET. Hatte dann eine Woche danach wieder einen Termin, an dem ich die Ergebnisse erfahren habe.
Aber vielleicht wird das ja überall anders gehandhabt. Geht bestimmt auch schneller :)

Ich wünsch dir alles Gute und dass ein gutes Ergebnis rauskommt!!

LG
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Cheesecake
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Beitragvon Cheesecake » 02.02.2011 08:44

Also ich hatte darauf bestanden, an dem Tag noch ein Ergebnis zu bekommen, was im Nachhinein nicht so vorteilhaft war. Man sagte mir am PET-Tag, dass nichts zu sehen sei und eine Woche später, nach der Tumorkonferenz, sagte man mir, dass das PET doch positiv sei.
Also ich würde demnach lieber eine Woche warten, bis das Bild bei der Tumorkonferenz besprochen wurde.
MH IIB
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04/2016 noch immer alles tiptop!

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Beitragvon Baloumaus » 18.02.2011 20:51

Hallo Ihr Lieben, könnt Ihr mir helfen, denn ich kann mit diiesem Statement nix anfangen:

"das CT zeigt den bekannten Lymphknoten in der linken Achselhöhle, der wie einige andere Lymphknoten im PET kräftig "leuchtet", sprich eine deutliche Stoffwechselaktivität hat. Er ist aber gegenüber dem Sono kleiner als in der Voruntersuchung; daher würden wir ihn als unverdächtig einstufen und nochmal eine Ultraschall-Verlaufskontrolle machen. Diese sollte vielleicht Mitte März erfolgen, wenn das bei Ihnen passt."

Mir wurde erklärt, wenn da was leuchtet, dann muß da was sein!
Zwar scheint sich die Größe zu reduziern, trotzdem leuchtet er "kräftig",wie andere auch.
Gibt es Aktivitäten der Lymphknoten, die im PET kräftig leuchten aber unbedenklich sind?
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Beitragvon reni06 » 19.02.2011 08:20

Hallo Baloumaus,
ich schreibe ur noch selten hier, lese aber fleißig mit. Daher kennst du mich bestimmt nicht. Trotz allem möchte ich dich beruhigen- das PET leuchtet auch bei entzündlichen Prozessen. Ich selbst kenne deine Situation genau- vor ca.4,5 Jahren leuchteten bei mir im PET auch 2 LK in der Achsel und ich bekam echt Panik- kennst du ja leider :?. Ein Kontroll-PET ca.6 Wochen später gab Entwarnung- Aktivität und Größe der LK waren rückläufig. ALso falsch positiver Befund- das war dann auch mein letztes PET im Rahmen der Nachsorge. Ich habe damals für mich beschlossen ein PET nur noch im nötigsten Fall zu machen- aber das ist ein anderes Thema :wink2: . Ich drück dir die Daumen, dass alles gut wird und wenn die Größe regredient ist, bin ich bester Hoffnung.
Liebe grüße und alles gute
reni

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Beitragvon Baloumaus » 20.02.2011 16:35

Hallo Reni,

danke fürs Beruhigen. Was mich halt unsicher macht, dass er jetzt von mehreren Lymphknoten spricht. Auch beim US war ja plötzlich neben den bekannten ein zweiter aufgetaucht.

Außerdem hatte ich bei meiner Grunderkrankungen nicht wirklich große LK. Ich lief ja über ein Jahr mit einem kischkern-großen LK am Hals herum, den kein Arzt als bedenklich eingestuft hat, sondern immer nur gesagt wurde sie haben eine Entzündung und dieser LK und auch die anderen passen in dieses Bild. Als der dann endlich entnommen wurde, war er eben doch bösartig. Ich würde halt gerne diesmal, falls es wirklich ein Rezidiv ist, nicht wieder bei Stadium 4B enden. Deshalb werde ich bei der nächsten Kontrolle doch den Wünsch äußern ihn rausholen zu lassen, um einfach Klarheit zu haben. Schließlich renne ich jetzt seit Ende Nov. aller paar Wochen in die Klinik um nicht genaues zu erfahren, und damit habe ich eben kein schönes Deja vu.

LG Katrin
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Beitragvon Baloumaus » 04.03.2011 14:52

Hallo ihr Lieben,

heute war mal wieder Kontroll-Termin meiner ominösen LK. Dabei bekam ich jetzt auch erstmals den Befund des PET/CT in die Hände, bisher kannte ich ja nur die Beurteilung meines Arztes und da steht als Beurteilung:
"Befund vereinbar mit Rezidiv des MH mit Befall multipler LK beidseits des Zwerchfells" *seufz*
Im Befund stehen mehrere SUV-Werte, der Achsellymknoten hat z.B. einen Wert von 9,1, muss mal googlen was das bedeutet.
Habe jetzt für den 14.03. einen Termin zur LK-Entnahme. Mein Arzt will sich aber noch erkundigen, ob der LK für eine CT-gestüzte Biopsie geeignet ist. Hatte jemand von euch schon mal so eine Biopsie?

Was meinen Arzt optimistisch stimmt, dass meine Blutwerte stimmen und die LK nicht sehr groß sind (aber das waren sie damals eben auch nicht).

Ansonsten bin ich froh, wenn diese Ungewissheit endlich ein Ende hat.

LG Katrin
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Beitragvon yoda » 04.03.2011 15:10

Hallo du. Der SUV-Wert gibt an, wie stark die Reflektion ist. Dies ist gleichbedeutend mit der Stoffwechselaktivität, die in Form eines "Leuchtens" durch den radioaktiven Marker sichtbar gemacht wird. Je stärker das "Leuchten", desto mehr Stoffwechselaktivität. Man kann in vielen Fällen bei starkem Leuchten davon ausgehen, dass ein Befall vorliegt. Der sogenannte SUV-Wert gibt die Stärke dieses Leuchtens an. Bei einem Wert ab 3.0 ist Vorsicht geboten. Du hast in der Achselhöhle anscheinend 9.1. Das ist schon ziemlich viel.

Vor der Biopsie ist nichts sicher. Es kann auch ein Infekt sein. Sie entscheiden nun, welcher eher stärker leuchtende Knoten entfernt werden kann, ohne ein grosses Risiko einzugehen. Dieser wird dann untersucht um zweifelsfrei ein Lymphom und den Typ zu diagnostizieren. Eine Biopsie ist heute eigentlich fast immer Standard. Die Ärzte müssen wissen, gegen was sie kämpfen wollen und ob sie überhaupt kämpfen müssen.

Ich wünsche dir alles Gute. Das muss momentan nicht einfach sein für dich.
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Beitragvon Marion1970 » 04.03.2011 23:20

Hallo Katrin,

so ein Mist. Aber mal ehrlich - ein Rezidiv nach 15 Jahren??? Das wäre aber extrem ungewöhnlich, oder? Aber egal wie, Du machst jetzt die schreckliche Zeit der Ungewissheit durch und wie Du schon sagst, das ist das Schlimmste. Und nun musst Du noch 10 Tage warten bis zur Entnahme und dann noch auf das Ergebnis, das ist schon ganz großer Mist. Ich wünschte für Dich, das ganze Procedere würde schneller ablaufen. So musst Du jetzt quasi die Zeit absitzen, bis Du hoffentlich Entwarnung bekommst.

Es wäre schön, wenn ich mehr für Dich tun könnte, als Dir aus der Ferne die Daumen zu drücken! Lass' auf jeden Fall Deinen Jammer hier bei uns raus, und hoffentlich können wir dann auch an Deiner Erleichterung teilhaben.

Liebe Grüße von Marion, die jetzt mit den Knöcheln tippt, weil die Daumen GANZ fest gedrückt sind!
MH IIa, Behandlung nach Studie HD 13 (2 x ABVD + 30 Gray Bestrahlung): Aug - Nov 2009


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