Haben Op's negative AUswirkungen?

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Emporio
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Haben Op's negative AUswirkungen?

Beitragvon Emporio » 16.09.2012 03:45

Moin Leute,
ich habe jetzt einen Kreuzbandriss, dies soll operiert werden.
Die Op ansich ist ja nix besonderes, die chemo ist jetzt über 3Jahre her und
meine Frage wäre, kann die Op schädlich sein?

Gruss Emporio
Hodgkin Stadium3-4 Nod.Sklerose Milz,Mediastinum,Hals,Achsel
01/2009 bis 06/2009 HD 18Studie arm b
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Marion1970
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Re: Haben Op's negative AUswirkungen?

Beitragvon Marion1970 » 16.09.2012 07:37

Emporio hat geschrieben:meine Frage wäre, kann die Op schädlich sein?


Hallo Emporio,

wie kommst Du denn auf so eine abwegige Idee? Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun???

Gruß, Marion
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maikom
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Beitragvon maikom » 16.09.2012 10:01

Hallo,

ich sehe dort auch kein Problem, zumal es ja schon ein wenig her ist. Grundsätzlich kann man sich ja nach einer Krebsbehandlung späteren weiteren operativen Eingriffen nicht verweigern. Zumal das Kreuzband ja am Knie sitzt und dieses nicht in unmittelbaren Zusammenhang mit den Lymphknoten steht.

Bin zwar kein Arzt, aber ich sehe dort keinen problematischen Zusammenhang.

Maik

Emporio
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Beitragvon Emporio » 16.09.2012 11:58

Danke erstmal für die Antworten,
man hat einfach diese Angst immer, das es vielleicht zb mit den Lymhphgefässen irgendetwas zu tun hat
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Jason
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Beitragvon Jason » 16.09.2012 13:12

Ich hab mir seinerzeit 1 Jahr nach Beacopp nen Leistenbruch reparieren lassen.
Nix weiter passiert, ich denke, Du kannst schon mal die Messer wetzen...

:D
J.
IIa/IIIa, Diagnose 06.2004, 8 X BEACOPP esk. 08.2004-03.2005, Remission 04.2005
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Rezidiv 08.2012, 2 x R-DHAP, anschl. Hochdosis & Stamzelltransplantation
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kotti
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Beitragvon kotti » 16.09.2012 14:28

Ich hab von meinem Onkologen damals gesagt bekommen, nach der Chemo sollte man keine mit Sauerstoff angereicherte Atemluft bekommen. Also nicht tauchen und auch bei ner OP mögichst kein extra Sauerstoff bekommen. Da ansonsten eine Lungenfibrose entstehen kann.

Ich würde da auf jedenfall mit dem Narkosearzt drüber sprechen, der sollte ja auch wissen, ob da was drann ist und wie damit umzugehen ist.

Manu

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yoda
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Beitragvon yoda » 17.09.2012 10:53

Ich hatte eine Hals-OP nach etwas mehr als einem Jahr. Und zwar wegen dem Rezidivverdacht wurde mir der Hals ziemlich tief aufgeschlitzt um einen Lymphknoten zu entnehmen. Und das mit einer Vollnarkose.

Fazit: Ich war danach zwar schlapp und ziemlich angeschlagen. Hätte ich nicht gedacht! Doch nach zwei Wochen ging das wieder wie vorher. Und Nachwirkungen gibt es keine zu berichten, vor allem nicht in Richtung Hodgkin.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte

Paul78120
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Beitragvon Paul78120 » 17.09.2012 11:47

Mir wurde im Juni ein Lipom am rechten Rippenbogen ambulant, aber unter Vollnarkose entfernt. Habe das ohne Probleme überstanden. Aufgewacht, Brezel zum essen bekommen und nach Hause geschickt... Am nächsten Tag zur ersten NU und ne Woche später zur Zweiten. Alles bestens

Grüße
04.05.2011: Diagnose Morbus Hodgkin
31.05.2011: Staging (IIA, 2 x ABVD + 20 GY)
07.06.2011: 1. Zyklus ABVD
05.07.2011: 2. Zyklus ABVD
15.08.2011: Start 10 x Bestrahlung mit 2GY
26.08.2011: Ende Bestrahlung
19.10.2011: Abschlussstaging: CRu
11.01.2012: 1. NU; alles OK (CRu)
19.04.2012: 2. NU; alles OK (CR)
19.07.2012: 3. NU; alles OK (CR)
18.10.2012: 4. NU; alles OK (CR)
24.01.2013: 5. NU; alles OK (CR)
07.05.2013: 6. NU; alles OK (CR)


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