Port ja oder nein?

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Tigerlily1978
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Port ja oder nein?

Beitragvon Tigerlily1978 » 22.03.2009 13:36

Hallo,
ich hab z.Z. so viele Fragen im Kopf......

Habe von meinem Radiologen gehört, dass manche Patienten einen Port gelegt bekommen. ER meinte das wäre die angenehmere Variante.

Kann mir jemand einen Tip geben?
Vom Gedanken her sträube ich mich eigentlich gegen einen Port.
Soll doch auch ziemlich weh tun, oder?

Meine Therapie soll ca 6 Monate dauern und ist natürlich mitten im Sommer.

Wäre ein Port empfehlenswert oder doch liebe die übliche Pickserei mit den Kanülen?

Bin um jede Antwort dankbar.

PS: Weiße einer wie es mit Saunerbesuchen während der Therapie aussieht?

Gruß

Jasmin

LadyNicky
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Beitragvon LadyNicky » 22.03.2009 15:14

Hallo Jasmin,

ja, ich kenne das Gefühl gut, 1000 Fragen im Kopf zu haben.

Ich selber kann Dir zum Thema Port eins sagen.
Ich hatte keinen, weil ich nach meiner OP eine Thrombose links hatte und dann die Ärzte keinen legen wollten.
Aber, manches mal hatte mein Doc schon warne schwierigkeiten noch eine Stelle zum pieksen zu finden.
Ich bekam mindestens einmal die Woche Blut abgenommen, plus die Chemos alle 2 Wochen. Und das ganze insgesamt 16 mal. Also über einen Zeitraum von 4 Monaten.
Es gab Tage, da wurde ich 4 mal gepiekst, um überhaupt an eine Stelle zu kommen. Weil die Vene komplett verhärtet war.
Und mit der zunehmden Verhärtung wurde auch der schwarze Beutel am Ende immer schmerzhafter.

Ich will Dir mit meiner Aussage hier keine Angst machen, aber nützt ja auch nichts, dir hier zu erzählen, das alles Friede, Freude Eierkuchen ist.

Ob ein Port jetzt wikrlich besser ist, kann ich Dir natürlich nicht sagen, weil ich keinen Vergleich habe. Habe aber oft mit Leuten geredet, die einen Port hatten. Und nach anfänglichen Zipperlein waren die alle immer recht positiv gestimmt.

Zurück gedacht, ich hätte gerne einen gehabt, aber ging halt nicht.

Und zu Deiner Sauna Frage: Ich durfte nicht. Lag aber eher daran, das die Sauna ein Tummelplatz für Bakterien darstellt. Und die solltest Du ja tunlichst meiden während der Therapie. Ebenso wie das Schwimmbad.

Weisst Du denn schon, wie es weitergeht für Dich?
Welche Therapie und so?

Ich wünsch Dir viel Glück und Kraft. Aber hey....Du trittst dem Hodgkin schon kräftig in den Hintern!!!! :bash:

Und wenn noch weiter Fragen kommen, und die kommen sicher, einfach stellen. Ich weiss aus eigener Erfahrung, das man hier die Beiträge in sich aufsaugt. Und das kann einem echt helfen.

:biggthumpup: Ich drück Dir ganz feste die Daumen.

Lieben Gruss Nicole
MH IIb Diagnose 07.02.2008
HD 14 Studie
Risikofaktor:grosser Mediastinaltumor, Gerinnungsstörung
4xABVD / 14 tägig
15x Bestrahlung

09.09.2008 Arzt sagt, er ist tot!!!!

1. Kontrolle: CT, PET, alles ok!!!!
2. Kontrolle: alles bestens
3. Kontrolle: Hurra...alles klärchen
4. Kontrolle: Nach Panikmache von meiner Seite alles ok.
5. Kontrolle: Läuft wunderbar....zum Glück.
3 1/2 Jahre später: Alles wunderbar!!!

Das Leben ist kein Ponyhof und trotzdem reiten wir alle mit!!!!

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Auge-Du
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Beitragvon Auge-Du » 22.03.2009 17:06

Hey Jasmin,
herzlich Willkommen erst einmal hier im Forum...
wenn Du die Suchfunktion nutzt findest Du zu den meisten deiner Fragen schon ganz viele Antworten und manches kannst Du eh erst nach dem 1. April weiter denken, wenn klar ist, was dir genau bevorsteht: Also welches Stadium, welche Behandlung (ABVD oder BEACOPP), Teilnahme an einer Studie oder nicht... all so was eben...

was den Port angeht: Im Uniklinikum in Essen (die sind gut) wird bei guten Venen auf einen Port verzichtet... gesetzt den Fall, dass die Venen irgendwann nicht mehr können kann immer noch ein Port eingesetzt werden... ich habe also 4 Zyklen BEACOPP durch die Armvenen bekommen und das war in Ordnung so, mehr hätten es allerdings nicht sein dürfen... rechne einfach mal, was für eine Therapie dir bevorsteht und wie oft Du dann zur Chemo musst, ich würde aber auf jeden Fall wieder ohne Port starten, auch wenn jetzt zum Abschluss 2 Venen kaputt sind, aber da gibt es schlimmeres, und ein Port ist auch nicht ganz ungefährlich...

Sauna/Schwimmen/ÖPNV/Menschenansammlungen - vergiss all dieses für die Zeit, wenn Du das Risiko von (lebensgefährlichen) Infektionen vermeiden willst, ich denke Du tust dir selbst einen Gefallen... nutze lieber die Zeit bis zum Beginn um das nochmal ausgiebig zu praktizieren... es gibt einfach schlimmeres... und denk auf jeden Fall an das Thema Fruchtbarkeit - Frage ob und was gemacht werden sollte kannst Du jetzt noch angehen, wenn die Therapie nach dem 1.4. starten soll wird das zeitlich vielleicht zu eng...

Also, im Vorfeld noch Schönes unternehmen, dich um wichtige Vorsorgen (u.a. auch noch Zahnarzt und so) kümmern und wenn es los geht dem Hodgkin ordentlich die Fresse polieren...

Hau ihn tot :meck2:

Gutgehn
Auge
10/08 Morbus Hodgkin Stadium 2B mit RF Mediastinaltumor (14cm)
Behandlung nach HD18 - Arm D: 4 Zyklen
24.11.08-03.02.09 4 Zyklen BEACOPP eskaliert
AHB in der Klinik Sonneneck, Föhr
Voll auf die 12:
Mr. Hodgkin bekommt Saures

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bei Fragen direkt per PN, bin nur noch selten im Forum...
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Honi
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Beitragvon Honi » 22.03.2009 17:23

Port ist das Beste, was es gibt. Hatte beim Rezidiv keinen mehr und es war eine ganz große Kacke, alles über die Venen zu bekommen. ZVK hält auch nicht lange. Also ich sage >ja> zum Port. :lol: :lol: :lol: Viel Glück.

Gecko
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Beitragvon Gecko » 22.03.2009 18:14

Ich bin zwar noch ganz neu hier und hatte bisher nur Fragen.
Aber zum Thema Port kann ich schon ein bisschen beitragen.
Bei mir beginnt morgen die Therapie.

Der Port wurde mir letzten Montag gesetzt. Die OP war nicht zu schlimm. Mittlerweile juckt die Stelle nur noch ein bisschen und bei manchen Bewegungen zieht's noch.

Habe meinen Arzt gleich gefragt, wie es mit einem Prot aussieht und er meinte dann, dass das ganz geschickt wäre, dies noch vor Therapiebeginn zu machen.

So, nun ist er drin, und morgen kann's losgehen.

Ach ja, ich bin auch ein absoluter Angsthase. Aber schon bei den ganzen Untersuchungen (v. a. Knochenmarkstanze) und dann auch bei den OPs merkt man, zu was sein Körper in der Lage ist.

Mal schauen wie die Chemo wird!

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roro
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Beitragvon roro » 22.03.2009 18:56

Hi Jasmin,

ich hatte zu Begin der Therapie gute Venen und keinen Port. Mit heutigem Wissen würde ich jedem, der 6-8 Zyklen BEACOPP bekommt zu einem Port raten. Alles was darunter liegt, sollte sich in Verbindung mit schlechten Venen ebenfalls einen Port einsetzen lassen. Für den Rest (gute Venen und Therapie bis 4 Zyklen) sehe ich nicht so eine Notwendigkeit. Hier sollte Angst oder nicht Angst vor dem Spritzen entscheiden.

LG roro
Diagnose: 08.07.04, MH 4b, (LK-Ext. 24.06.04) - Therapie: Studie HD15, BEACOPP esk., 8 x 21 Tage
Nebenwirkungen: viele gehabt, noch einige vorhanden; kann damit umgehen!
PET-Ergebnis v. 18.01.05: Metabolisch komplette Remission
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Beitragvon Honi » 22.03.2009 20:04

Da fällt mir gerade ein. Als mein Port rauskam, habe ich den Doc gleich gefragt, ob ich das Teil bekomme. "Was wollen sie den damit" fragte der Weißkittel, meine Antwort: "Den tausche ich in Polen gegen eine Stange Kippen". Der hat geschaut! Das war lustig.....juhu :lol: :lol: :lol: :lol:

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Auge-Du
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Beitragvon Auge-Du » 22.03.2009 20:04

Ergänzung zu RoRo... dessen Beitrag ich genauso sehe...

Angst vor Spritzen hatte ich auch, bin schon mal bei einer Blutentnahme vorher ohnmächtig geworden... aber Du bekommst soviel mit Nadeln zu tun, das ist reinste Therapie bzgl. der Angst... die geht ganz schnell vorbei und es wird Routine...
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Beitragvon Hans08 » 23.03.2009 13:59

Hallo!

Bei der Frage nach dem Port scheiden sich die Geister und eine 100 %ig richtige Antwort glaub ich gibt es darauf nicht.

Am besten besprichst du das mit deinem Arzt. Er sollte sich die Venen anschauen und dann entscheiden, ob es Sinn macht einen zu setzen oder nicht.

Ich hatte 8 mal Beacopp - macht pro Zyklus mindestens 4 Stiche nur für die Chemo, dazu Blutkontrollen und sonstiges....Man kann sich das dann ungefähr ausrechnen. Ging bei mir alles durch die Venen und war eigentlich relativ unproblematisch.

VG
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Beitragvon lorenzmatter » 23.03.2009 16:10

Hallo
Obwohl mich der Port bei der Akrobatik stört und es deshalb schon zu Funktionsstörungen kam, bin ich doch sehr froh darum. Bis zur def. Krebs-Diagnose wurde meine Vene so oft angestochen, dass sich alles vernarbt hatte und es sehr mühsam wurde. Es besteht mit dem Port auch nicht das Risiko, dass sich die Spritze verschieben kann und eine Chemo "daneben" geht...
Grüessli Lorenz
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Port ja/nein????

Beitragvon sarah2903 » 24.03.2009 18:29

Hallo!

Bevor ich meine Therapie begann (8 Zyklen, 4 davon eskalierter BEACOPP), haben mir die Ärzte geraten einen Port zu machen, eben wegen der Verhärtung der Venen. Nachdem ich damals erst 25 Jahre alt war und noch vorhatte einige Jahre zu leben, beschloss ich mich dafür. Ich wollte nicht in jungen Jahren schon verhärtete Venen haben...

Wie schon angesprochen: es kommt auf die Art und Länge der Therapie an. Natürlich gibt es die Möglichkeit einer Infektion des Ports, die gibt es aber sonst auch. Wenn alles gut gemacht wird, dann würd ich mir keine Sorgen machen. Ich hab den Port nun schon seit 3 Jahren und bin sehr zufrieden.

Bezüglich Schmerzen kann ich dir nur sagen: weder die OP noch sonst die Stecherei hat mir große Schmerzen verursacht. Das Anstechen des Ports ist weniger schmerzhaft als das Venen-stechen. Man spürt nur einen leichten Stich; manchmal hab ich es ÜBERHAUPT NICHT gespürt!

Venen suchen ist nicht gerade sehr angenehm - das gibt es beim Port halt nicht.

Was noch nicht angesprochen worden ist: einen Port sollte man regelmäßig spülen (alle 6-8 Wochen). Ich hab das in den ersten 2 Jahren immer gleich bei den Kontrolluntersuchungen machen lassen. Mittlerweile lass ich halt alle 2 Monate ein Blutbild machen und gleich den Port spülen. Ist zwar ein bisschen zeitaufwändig, aber das ist mir meine Gesundheit wert!

Den einzigen Nachteil den ich sehe ist die Ästhetik: Ich kann halt z.B. kein Trägerleiberl tragen, weil man sonst den Port sieht und das ist mir in der Öffentlichkeit doch unangenehm. Allerdings ist das für mich ok, bedenkt man den Nutzen, den ich durch den Port habe!

Ich hoffe du kannst für dich die richtige Entscheidung treffen.

Alles Gute für die Therapie!

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Beitragvon Schinacken » 25.03.2009 16:40

Hallo Jasmin!

Auch ich habe 8x BEACOPP esk. ohne Port überstanden und bei mir waren die Chemozyklen nur 14-tägig. So kam es, daß ich dann und wann an Unterarm oder Hand gepiekst wurde, weil die Armbeugen nichts mehr hergaben. Zumal fand ich das "Anstechen" jedes Mal schlimmer, da es teils 2 oder mehrmals probiert werden mußte.

Wenn ich mich nochmal entscheiden müßte, gäbe es ein klares Ja für den Port.

Gruß
Olli
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Beitragvon Astrid1961 » 25.03.2009 17:35

Im Nachhinein würde ich einen Port haben wollen...
Meine Venen sind sowas von hinüber, dass ich einen Horror davor habe, jetzt zum Blutabnehmen zu gehen, nachdem eine Arzthelferin ganz stolz war, endlich eine Vene gefunden zu haben und dann in einer verhärteten Stelle rumgepolkt hat.... Da kam Freude auf! *g* Und das Empfindlichsein gegenüber der Piekserei legt man bekanntlich ab wenn man Chemo bekommt.....
Meine Venen waren am Anfang so gut, dass gar keine Rede vom Port war, aber ich würde sagen, ab dem sechsten Chemoblock wurde es schlecht was zu finden was noch gut durchgängig war.
Wenn man weiß, dass sich mehr als 6 Chemodurchgänge ergeben, würde ich mit dem Wissen von heute immer zu einem Port raten. Zumal eine Chemo ja nicht in der Armbeuge gegeben werden darf ... und da sind die Adern an den Händen einfach zu armselig für diese ganze Chemo....

LG Astrid
Diagnose C81.9 Mischtyp Initalstadium III b m. Verd. auf Milzbefall, Mediastinaltumor am 29.02.2008
8 x nach BEACOPP eskaliert.
17.09.2008 fertig mit der Chemo!!!!
Lungenentzündung, Gürtelrose - Stopp der Therapie
20.01.09 endlich PET in Bremen
Danach ???
27.01.2009 Nix leuchtet!!! Therapie zu Ende!!!!
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Beitragvon Schinacken » 26.03.2009 17:17

Moin Astrid!

Ist das wirklich so, daß die Chemo nicht in die Venen der Armbeuge gegeben werden darf? Bei mir kamen ca. 98% der 8 Zyklen via Armbeuge und sooo unfähig erschien mir "meine" Onkologin eigentlich nicht. :shock:
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Beitragvon Astrid1961 » 26.03.2009 18:03

Schinacken hat geschrieben:Moin Astrid!

Ist das wirklich so, daß die Chemo nicht in die Venen der Armbeuge gegeben werden darf? Bei mir kamen ca. 98% der 8 Zyklen via Armbeuge und sooo unfähig erschien mir "meine" Onkologin eigentlich nicht. :shock:


Und mir sagte man ... niemals in die Armbeuge, dort kann man am schlechtesten sehen, ob man richtig die Vene getroffen hat und die Chemo in die richtige Bahn läuft. Bei meiner Arbeitskollegin ist daneben gestochen worden und die leckere Brühe ist daneben gegangen und es hat sich ein Abszess gebildet...die nächsten Chemos wurden verschoben und sie hat heute eine ziemlich große Narbe...
Da sieht man halt....Krankenhäuser bzw Ärzte behandeln doch alle unterschiedlich.

LG Astrid
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17.09.2008 fertig mit der Chemo!!!!

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Danach ???

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