Hallo an alle
Bei meinem Mann wurde in Februar 2011 MH Stadium IIIA festgestellt. Bis die ganzen Untersuchungen durch waren - Ihr wisst ja - war es dann Anfang April. Seine Therapie sollte 8 x Beachopp eskal.sein. Er kann an keiner Studie teilnehmen, weil bei ihm im Laufe der Voruntersuchungen noch eine sekundäre CLL festgestellt wurde.
Der 1. Zyclus verlief ganz gut.
Der 2.Zyclus nach dem 1. Tag 39,8 Grad Fieber, Schüttelfrost Hautausschlag. Im KH meinten die Ärzte es sei eine Medikamentenunverträglichkteit gegen Doxorubicin. Nun bekam er vor dem 3. Zyclus Allergetikum und es war ok.
Nun war der HB bei 8,1 und er bekam 2 Blutkonserven. Daraufhin waren seine Arme, Beine und Füße dick geschwollen und er hatte ca. 5 ltr. Gewebswasser angesammelt.
Er bekam entwässernde Medis die ganz gut wirkten, nun muss er schon nach 1 Woche schon wieder Blut bekommen, weil der HB immer noch bei 8,1 ist. Weiterhin bekommt er Erypo gespritzt.
Ist es normal, dass dauernd andere Nebenwirkungen auftreten?
Und wie soll das weiter gehen in Zyklus 4,5,6,.......
Gruß reibold
Allergie gegen ein Zytostatikum
Hi reibold,
jeder reagiert anders auf die Therapie. Allgemein kann man aber sagen, dass BEACOPP mehr Nebenwirkungen bereit hält als ABVD. Zum einen sind es mehr Substanzen die zum Einsatz kommen zum anderen ist es insgesamt eine längere Therapie. Relativ normal ist, dass bei den meisten der HB über die Theerapie so stark absinkt, dass Konserven gegeben werden. Auch erhöhte Temperatur bis hin zum Fieber sind Begleiterscheinungen, die auftreten können und auch ernst zu nehmen sind. Bei den Wassereinlagerungen ist es auch so.
Ich selbst hatte auch einen immer niedriger werdenden HB und dadurch einige Blutkonserven. Bei mir wurde ebenfalls versucht mit EPO den HB (die roten Blutkörperchen) zu puschen, jedoch ohne irgendeinen Erfolg. Die Wassereinlagerungen waren ansatzweise da, aberso schwach, dass ich auf Medikamente verzichten konnte.
Letztendlich hilft bei allem nur eine positive Einstellung zur ganzen Sache und Augen zu und durch.
Euch alles Gute und viel Kraft
roro
jeder reagiert anders auf die Therapie. Allgemein kann man aber sagen, dass BEACOPP mehr Nebenwirkungen bereit hält als ABVD. Zum einen sind es mehr Substanzen die zum Einsatz kommen zum anderen ist es insgesamt eine längere Therapie. Relativ normal ist, dass bei den meisten der HB über die Theerapie so stark absinkt, dass Konserven gegeben werden. Auch erhöhte Temperatur bis hin zum Fieber sind Begleiterscheinungen, die auftreten können und auch ernst zu nehmen sind. Bei den Wassereinlagerungen ist es auch so.
Ich selbst hatte auch einen immer niedriger werdenden HB und dadurch einige Blutkonserven. Bei mir wurde ebenfalls versucht mit EPO den HB (die roten Blutkörperchen) zu puschen, jedoch ohne irgendeinen Erfolg. Die Wassereinlagerungen waren ansatzweise da, aberso schwach, dass ich auf Medikamente verzichten konnte.
Letztendlich hilft bei allem nur eine positive Einstellung zur ganzen Sache und Augen zu und durch.
Euch alles Gute und viel Kraft
roro
Diagnose: 08.07.04, MH 4b, (LK-Ext. 24.06.04) - Therapie: Studie HD15, BEACOPP esk., 8 x 21 Tage
Nebenwirkungen: viele gehabt, noch einige vorhanden; kann damit umgehen!
PET-Ergebnis v. 18.01.05: Metabolisch komplette Remission
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