Schinacken hat geschrieben:Ich habe damals auch etwas gebraucht um das Ende der Chemo zu realisieren, hätte mir das Finale allerdings etwas erhabener vorgestellt. ;o)
So gings mir auch, war irgendwie unspektakulär (eigentlich ja zum Glück^^) und ich dachte eigentlich ich würd danach Luftsprünge durch die Ambulanz machen

DerAndi hat geschrieben:einfach nur:
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in nem monat folge ich dir, mein berliner freund
Ich stell schonmal paar Bierchen kalt

Katja79 hat geschrieben:Ist nicht so leicht zu kapieren, man bekommt ja auch keine Urkunde darüber, leider!
Stimmt, aber ich denk ich werd den CT-Abschlussbericht - sofern er denn keine negative Überraschung bringt - einfach mal in den Rang einer "krebsfrei"-Urkunde heben

Aber irgendwie fühle ich mich auch schon absolut "krebsfrei", ich muss eher erstmal realisieren dass es nun bald wieder "zurück" geht.
yoda hat geschrieben:Wenn ich eine Hitliste der Medis während BEACOPP aufstellen müsste, dann wäre Natulan garantiert in den Top drei. Das machte ir jetzt gar nichts aus. Hatte weder vom Geschmack, noch von der Wirkung her mit dem Procarbazin Probleme. Dafür könnte ich Cyclophosphamid und Prednison auf den Mond schiessen. Vincristin ist da auch ein Kandidat.
Ich kann dem Natulan auch nich direkt bestimmte Nebenwirkungen zuordnen, aber mir gings beim Schlucken jeden Morgen wie peng. Auch wenn die Dinger nach nix schmecken, kostete es mich Tag für Tag mehr Überwindung diese 4 Tabletten runterzuwürgen. Außerdem assoziiere ich irgendwie dieses von Tag 1-7 wachsende Gefühl von "Vergiftung" oder "Unwohlsein" hauptsächlich mit dem Natulan, da es das eben jeden Morgen gab.
Aber wie auch immer, alles hat ein Ende - nur die Wurst hat zwei! In diesem Sinne Goodbye und auf Nimmerwiedersehen Natulan
