ich bin mir nich sicher, aber ich glaub ich hab mir vor ca. 10 jahren das pfeifferfieber geholt. jedenfalls hatte ich damals ne extreme grippe, die einfach nicht abheilte und da ich zu der zeit nur am rumpunken war, hab ich auch nich sonderlich auf genesung hingearbeitet. irgendwann musst ich dann doch antibotika schlucken und da wurds besser.
egal, ich vermute mal, das das das pfeiffer DF war, jedenfalls ab diesen zeitpunkt begann mein temperatursensor sich sukzessive steigernd von der normalität wegzubewegen.
anfangs musste ich bei ca. 8° aussentemperatur noch unterhosen anziehen. pro jahr kam ca. ein grad dazu, sodass ich vor ca. 2 jahren bei selbst 16° noch unterhosen und 3 pullover trug.
nach der chemo gabs dann nochmal nen quantensprung, sodass ich jetzt selbst bei 20° noch nich auf die u-hose verzichten will oder bei 18° manchmal eiskalte hände habe.
medizinisch wird sowas wohl, aähnlich wie hypotonie (das ich auch habe) als befindlichkeitsstörung abqualifiziert. defacto aber leide ich regelrecht darunter, ausserdem ist es keine reine neuronale geschichte, denn in der tat erkälte ich mich auch ruckzuck wenn ich nicht auf mein gefühl höre.
meien fragen:
1.
kennt jemand ebenfalls generell hypothermilität?
2.
hat sich in euren temperaturempfinden nach der chemoe irgendwas verändert?
extremes frieren/hypothermilität
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Ja also mein Temperaturempfinden hat sich auf jeden Fall geändert. Früher war ich nie besonders schnell frierend, normal halt. Nun aber, wenn meine Frau im Bett nen Rollkragenpullover anhat, lange Hosen etc., dann habe ich warm
Ich habe sehr schnell warm seit der Chemo und bei den momentanen Temperaturen um die 20°, habe ich nur noch T-Shirts an. Schwitze meines Erachtens auch schneller als früher. Das wird mir wohl ein Sommer der hart werden könnte.

Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte
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