Hallo Leute,
ich bin zwar erst seit einem Monat zu Hause, werde aber langsam verrückt immer nur zu Hause zu sitzen. Am Anfang ging es ja noch da konnte ich noch etwas im Garten arbeiten. Aber jetzt nach der chemo meinte die Ärztin ich solle nicht mehr im Garten arbeiten und nicht unter vielen Leuten aufhalten, wegen der Infektionsgefahr.
Das schlimme ist, das ich eigentlich kein Hobby habe und bis jetzt immer nur gearbeitet habe.
Was macht Ihr so den ganzen Tag ? ?
Geht Ihr trotzdem auch in die Stadt mal einkaufen oder so ? ?
Ich habe etwas Angst für die Infektion.
In 2 Wochen wollen mich Kollegen besuchen und möchten sich mit mir in einem Cafe treffen. Was meint Ihr ist das kein Problem ? ?
Wenn ich dran denke, dass ich noch Monate zu Hause bleiben muss kriege ich die Krise. Und bin gespannt ob meine Ehe dass aus hält.
Ich motze nämlich schon, sobald ich morgens aufstehe.
Wie ist das bei Euch ? ?
Liebe Grüsse
Sascha
Was macht ihr den ganzen Tag
Elisabeth
Hallo Sascha,
das habe ich mich ehrlich gesagt auch schon gefragt, wie die anderen die Zeit verbringen. Ich bin mittlerweile seit Januar zuhause. Meine Kontakte beschränken sich in erster Linie auf Email und Telefon.
Ab und zu, je nach Blutwerten, kommt mich jemand besuchen.
Im Garten arbeite ich trotzdem, zumindest wenn meine Leukos über 1000 sind. Ich passe aber sehr auf, dass ich mich nirgends steche (Handschuhe) und halte mich vom Komposthaufen fern.
Zum Einkaufen gehe ich eigentlich nur immer die letzten Tage des Zyklus, wenn die Blutwerte wieder einigermaßen ok sind.
Sonst beschäftige ich mich viel mit Hausarbeit. Dabei muss man nicht so viel denken und sich konzentrieren. Denn dies ist nach der langen Zeit auch ein Problem, so dass man schwierigere Bücher gar nicht mehr lesen kann.
Selbst, wenn ich meiner Tochter Bruchrechnen erklären soll, bekomme ich Probleme (vorher konnte ich es, wirklich!).
Ich versuche einfach, jeden Tag einzeln zu sehen, und einigermaßen würdig über die Runden zu kommen, und jeden Tag eine schöne Sache zu finden.
Ja, das klingt alles nicht sehr spannend, aber ich hoffe, es kommen wieder andere Zeiten.
Gutes Durchhalten,
Elisabeth
das habe ich mich ehrlich gesagt auch schon gefragt, wie die anderen die Zeit verbringen. Ich bin mittlerweile seit Januar zuhause. Meine Kontakte beschränken sich in erster Linie auf Email und Telefon.
Ab und zu, je nach Blutwerten, kommt mich jemand besuchen.
Im Garten arbeite ich trotzdem, zumindest wenn meine Leukos über 1000 sind. Ich passe aber sehr auf, dass ich mich nirgends steche (Handschuhe) und halte mich vom Komposthaufen fern.
Zum Einkaufen gehe ich eigentlich nur immer die letzten Tage des Zyklus, wenn die Blutwerte wieder einigermaßen ok sind.
Sonst beschäftige ich mich viel mit Hausarbeit. Dabei muss man nicht so viel denken und sich konzentrieren. Denn dies ist nach der langen Zeit auch ein Problem, so dass man schwierigere Bücher gar nicht mehr lesen kann.
Selbst, wenn ich meiner Tochter Bruchrechnen erklären soll, bekomme ich Probleme (vorher konnte ich es, wirklich!).
Ich versuche einfach, jeden Tag einzeln zu sehen, und einigermaßen würdig über die Runden zu kommen, und jeden Tag eine schöne Sache zu finden.
Ja, das klingt alles nicht sehr spannend, aber ich hoffe, es kommen wieder andere Zeiten.
Gutes Durchhalten,
Elisabeth
hallo
also ich würde mir an deiner stelle so schnell wie möglich eine beschäftigung suchen.
wenn die ansteckungsgefahr grad sehr hoch ist, würd ich nicht rausgehen an deiner stelle. durch infektionen verzögert sich nur alles.
aber es gibt sicher tage, an denen die ansteckungsgefahr nicht so groß ist, dann ist es sicher gut, wenn du mal rausgehst.
das kann dir eh dein arzt genau sagen,normalerweise.
ich hab halt damals sehr viel gelesen und war immer sehr müde,hab deswegen auch viel geschlafen. ausserdem hab ich die zeit genutzt, um mit meinem kind spiele zu spielen,zusammen zu malen etc.
es ist für alle eine groooße umstellung. versuch auf jeden fall das beste
draus zu machen. außerdem hast du internet!! diesen vorteil hat auch nicht jeder.
such dir eine beschäftigung,die dir spaß macht und sieh es als chance - entspann dich
alles gute
sassi
also ich würde mir an deiner stelle so schnell wie möglich eine beschäftigung suchen.
wenn die ansteckungsgefahr grad sehr hoch ist, würd ich nicht rausgehen an deiner stelle. durch infektionen verzögert sich nur alles.
aber es gibt sicher tage, an denen die ansteckungsgefahr nicht so groß ist, dann ist es sicher gut, wenn du mal rausgehst.
das kann dir eh dein arzt genau sagen,normalerweise.
ich hab halt damals sehr viel gelesen und war immer sehr müde,hab deswegen auch viel geschlafen. ausserdem hab ich die zeit genutzt, um mit meinem kind spiele zu spielen,zusammen zu malen etc.
es ist für alle eine groooße umstellung. versuch auf jeden fall das beste
draus zu machen. außerdem hast du internet!! diesen vorteil hat auch nicht jeder.
such dir eine beschäftigung,die dir spaß macht und sieh es als chance - entspann dich
alles gute
sassi
hey sascha,
also ich als selbständiger Gärtner, habe keine rücksicht genommen , da meine bluwerte immer ok waren. Du darfst dich auch nicht verrückt machen und gehe ruhig unter leute und von gesunden leuten kannst du dich auch immer besuchen lassen. Sind deine blutbilder denn so beschissen ? gefährlich wirds erst unter 1200-1500 leukos .
Ich habe alles gemacht was ich vor der chemo auch gemacht habe, nur die körperliche arbeit habe ich stark zurüchgefahren, krieg ja tagegeld und kann so mehr auf dem sofa rumflacken und hier im forum rumstöbern.
Aber Angst und Abkapseln ist auch absolut nix und auf eine Infektion warten ist auch schlecht, sonst bekommt man noch eine.
So halt die Ohren steif und carpe diem sagt Matze immer.
liebe grüße nach belgien
armin
also ich als selbständiger Gärtner, habe keine rücksicht genommen , da meine bluwerte immer ok waren. Du darfst dich auch nicht verrückt machen und gehe ruhig unter leute und von gesunden leuten kannst du dich auch immer besuchen lassen. Sind deine blutbilder denn so beschissen ? gefährlich wirds erst unter 1200-1500 leukos .
Ich habe alles gemacht was ich vor der chemo auch gemacht habe, nur die körperliche arbeit habe ich stark zurüchgefahren, krieg ja tagegeld und kann so mehr auf dem sofa rumflacken und hier im forum rumstöbern.
Aber Angst und Abkapseln ist auch absolut nix und auf eine Infektion warten ist auch schlecht, sonst bekommt man noch eine.
So halt die Ohren steif und carpe diem sagt Matze immer.
liebe grüße nach belgien
armin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
Hallo,
danke für die schnellen Antworten, aber ich weiss noch gar nicht wie meine Blutwerte sind, bekomme ich morgen abgezapft. Der Arzt sagte mir das am Dienstag nach der Chemo.
Dann werde ich wohl anfangen zu suchen. Mein Problem ist auch, dass ich nicht viel geduld (leider) habe und ziemlich nervös werde oder bin. Aber ich glaube die Geduld werde ich wohl automatisch lernen oder ?
Danke und Grüsse
Sascha
danke für die schnellen Antworten, aber ich weiss noch gar nicht wie meine Blutwerte sind, bekomme ich morgen abgezapft. Der Arzt sagte mir das am Dienstag nach der Chemo.
Dann werde ich wohl anfangen zu suchen. Mein Problem ist auch, dass ich nicht viel geduld (leider) habe und ziemlich nervös werde oder bin. Aber ich glaube die Geduld werde ich wohl automatisch lernen oder ?
Danke und Grüsse
Sascha
Hallo Sascha,
ich bin schon seit Ende Oktober krank geschrieben. Erst war ich 2 Wochen im Krankenhaus und alles andere wurde dann immer ambulant gemacht. Bisher war ich immer nur arbeiten, arbeiten, arbeiten. Aber ich muss dir sagen, mir gefällt es richtig gut, dass ich zu hause bin. Habe zwar leider auch keinen richtig echten Horizont mehr, aber egal. Mein Job im Moment ist: gesund zu werden. Mein Arzt hat gesagt, ich darf, wenn ich zu hause bin, gerade mal so viel machen, wie im Krankenhaus: also nüscht. Ausser: lesen, fernsehen, häkeln, stricken und so was. Ich habe mich so aufs Lesen gefreut. Aber Pustekuchen. Mir fehlt einfach der Nerv, immernoch. Ich bin viel online. Musste mich erst mal über die Krankheit informieren. Ansonsten bin ich die totale Hausfrau geworden. Meinem Sohn, er ist 14, gefällt das gut. Er kennt es nicht, dass Mutti zu hause ist, ich hab ja immer gearbeitet. Mein Lebensgefährte hat auch einen Sohn. Mitthin sind wir 4 Männeken. Ich hab also genug im Haushalt zu tun. Ich hänge auch mal rum und spiel Gameboy. Z.B. Staubsaugen tu ich überhaupt nicht. Das ist Männersache geworden. Ich bekomme gerne und oft Besuch. Das ist kein Problem. Ich bin auch während der Chemo viel raus gegangen. Ausser wenn ich so richtig down war von der Chemo, dann ging ja eh nichts. Großeinkäufe habe ich nicht erledigt. Jeden Tag ein Spaziergang an der frischen Luft, ganz wichtig. Jetzt bin ich schon wieder am fahrradfahren. Schaffe schon eine halbe Stunde! Dass du depri wirst, liegt glaube ich an den Medikamenten. Das darfst du nicht persönlich nehmen und deine Frau auch nicht. Mein Freund meinte, ich wär manchmal richtig "zickig" gewesen. Aber davor hatte ihn bereits mein Arzt gewarnt, so war er nicht so schockiert über mich. Man selbst bekommt es ja nicht mit, wenn man spinnt. Während der Chemo hatte ich viele Tage, da habe ich einfach im Sessel gesessen und hab zum Fenster raus geglotzt. Einfach so. Weiss der Geier warum. Klärt sich deine Frau über die Krankheit auf? Kann sie damit umgehen? Du brauchst von deiner Familie Verständnis, Fürsorge und Pflege. Dir gilt alle Aufmerksamkeit im Moment, alle anderen müssen da jetzt zurückstecken, denn du musst gesund werden!
Wünsche dir weiterhin alles Gute!
Petra
ich bin schon seit Ende Oktober krank geschrieben. Erst war ich 2 Wochen im Krankenhaus und alles andere wurde dann immer ambulant gemacht. Bisher war ich immer nur arbeiten, arbeiten, arbeiten. Aber ich muss dir sagen, mir gefällt es richtig gut, dass ich zu hause bin. Habe zwar leider auch keinen richtig echten Horizont mehr, aber egal. Mein Job im Moment ist: gesund zu werden. Mein Arzt hat gesagt, ich darf, wenn ich zu hause bin, gerade mal so viel machen, wie im Krankenhaus: also nüscht. Ausser: lesen, fernsehen, häkeln, stricken und so was. Ich habe mich so aufs Lesen gefreut. Aber Pustekuchen. Mir fehlt einfach der Nerv, immernoch. Ich bin viel online. Musste mich erst mal über die Krankheit informieren. Ansonsten bin ich die totale Hausfrau geworden. Meinem Sohn, er ist 14, gefällt das gut. Er kennt es nicht, dass Mutti zu hause ist, ich hab ja immer gearbeitet. Mein Lebensgefährte hat auch einen Sohn. Mitthin sind wir 4 Männeken. Ich hab also genug im Haushalt zu tun. Ich hänge auch mal rum und spiel Gameboy. Z.B. Staubsaugen tu ich überhaupt nicht. Das ist Männersache geworden. Ich bekomme gerne und oft Besuch. Das ist kein Problem. Ich bin auch während der Chemo viel raus gegangen. Ausser wenn ich so richtig down war von der Chemo, dann ging ja eh nichts. Großeinkäufe habe ich nicht erledigt. Jeden Tag ein Spaziergang an der frischen Luft, ganz wichtig. Jetzt bin ich schon wieder am fahrradfahren. Schaffe schon eine halbe Stunde! Dass du depri wirst, liegt glaube ich an den Medikamenten. Das darfst du nicht persönlich nehmen und deine Frau auch nicht. Mein Freund meinte, ich wär manchmal richtig "zickig" gewesen. Aber davor hatte ihn bereits mein Arzt gewarnt, so war er nicht so schockiert über mich. Man selbst bekommt es ja nicht mit, wenn man spinnt. Während der Chemo hatte ich viele Tage, da habe ich einfach im Sessel gesessen und hab zum Fenster raus geglotzt. Einfach so. Weiss der Geier warum. Klärt sich deine Frau über die Krankheit auf? Kann sie damit umgehen? Du brauchst von deiner Familie Verständnis, Fürsorge und Pflege. Dir gilt alle Aufmerksamkeit im Moment, alle anderen müssen da jetzt zurückstecken, denn du musst gesund werden!
Wünsche dir weiterhin alles Gute!
Petra
Hey, das Thema ist gut. Ich bin ja jetzt seit März 2003 ?zuhause?. Zwischendurch ein bissel Abi gemacht, aber mehr auch nur die nötigste Kraft investiert. Mittlerweile kann ich es mir fast gar nicht vorstellen mich 8 Std. oder mehr am Stück zu konzentrieren. Ich lebe so in meinem täglichen Trott, hab so viele Interessen an mir entdeckt die ausgelebt werden wollen, da bleibt ja fast keine Zeit mehr um meinen Beitrag für unser Sozialsystem zu leisten *g*
Aber innerlich strebe ich doch nach neuem und freue mich auf die Zukunft, auch wenn es mit Stress verbunden ist.
Die Therapie damals hab ich damals genutzt und einfach nur genossen, sofern es mir gut ging (was eigentlich oft der Fall war). Viel mit Menschen erzählt und meine Liebe gepflegt. Selbst bei Leukos unter 500 hab ich mich zu meiner Familie gesetzt und wir haben uns stundenlang unterhalten. Ich dachte mir immer die Viren müssen schon einen weiten Weg zurücklegen um zu mir zu kommen und wenn man anderen nicht gerade ins Gesicht spuckt geht das schon. Aber letzten Sommer war es ja bekanntlich auch so warm, das weniger Bakterien/Viren unterwegs waren. Ich war auch erstaunlich oft spazieren, etwas was ich vorher nie gemacht habe. Danach war ich dann immer so kaputt, dass ich nur noch essen und schlafen wollte. Und so zogen sich die Tage/Monate dahin. Nach der Therapie hatte ich mir fest vorgenommen sehr schnell wieder in Form zu kommen und das hab ich soweit auch gut geschafft. Heute nehme ich für mich selbst viel Zeit in Anspruch. Das beginnt bei der Körperpflege (manche würden das Wort metrosexuell mittlerweile in den Mund nehmen *g*) und endet beim Sport. Wenn man die Zeit halt nicht hat, nimmt man sie.
Sascha: ich mag dir nicht zu nahe treten, mag dich ja richtig gern, aber kann es sein das du bisher nur für deine Arbeit gelebt hast? Das nicht gerade gesunde Lebenseinstellung. Hast doch ein Kind. Unternimm was mit ihm. Wenn die Blutwerte und dein Befinden ok sind, würde ich mit ihm alles mögliche unternehmen.
Aber innerlich strebe ich doch nach neuem und freue mich auf die Zukunft, auch wenn es mit Stress verbunden ist.
Die Therapie damals hab ich damals genutzt und einfach nur genossen, sofern es mir gut ging (was eigentlich oft der Fall war). Viel mit Menschen erzählt und meine Liebe gepflegt. Selbst bei Leukos unter 500 hab ich mich zu meiner Familie gesetzt und wir haben uns stundenlang unterhalten. Ich dachte mir immer die Viren müssen schon einen weiten Weg zurücklegen um zu mir zu kommen und wenn man anderen nicht gerade ins Gesicht spuckt geht das schon. Aber letzten Sommer war es ja bekanntlich auch so warm, das weniger Bakterien/Viren unterwegs waren. Ich war auch erstaunlich oft spazieren, etwas was ich vorher nie gemacht habe. Danach war ich dann immer so kaputt, dass ich nur noch essen und schlafen wollte. Und so zogen sich die Tage/Monate dahin. Nach der Therapie hatte ich mir fest vorgenommen sehr schnell wieder in Form zu kommen und das hab ich soweit auch gut geschafft. Heute nehme ich für mich selbst viel Zeit in Anspruch. Das beginnt bei der Körperpflege (manche würden das Wort metrosexuell mittlerweile in den Mund nehmen *g*) und endet beim Sport. Wenn man die Zeit halt nicht hat, nimmt man sie.
Sascha: ich mag dir nicht zu nahe treten, mag dich ja richtig gern, aber kann es sein das du bisher nur für deine Arbeit gelebt hast? Das nicht gerade gesunde Lebenseinstellung. Hast doch ein Kind. Unternimm was mit ihm. Wenn die Blutwerte und dein Befinden ok sind, würde ich mit ihm alles mögliche unternehmen.
Hallo!
Tja, mein Mann arbeitet die ganze Zeit - er wollte sich nicht krankschreiben lassen, weil er der Krankheit nicht soooo viel Raum einräumen wollte.
Ich persönlich finde, dass es für ihn der genau richtige Weg ist. An den Tagen, an denen die Leukos zu weit unten sind, hält er Abstand zu erkälteten Menschen. Und ist natürlich auch sonst vorsichtiger geworden.
Ansonsten haben wir ganz "normal" Besuch, gehen immer den letzten Tag vor der Chemo (Freitag) essen, um vor dem doch etwas "dünneren" Wochenende nochmal was vernünftiges zu beißen zu kriegen.
Wir haben zwei Kurztrips übers Wochenende gemacht, waren im Wildpark, waren zwei oder dreimal auf dem Kiez feiern, auf ner Hochzeit usw.
Du siehst: Wir versuchen so normal wie es nur irgend geht weiterzuleben.
Alles Liebe
Eva
Tja, mein Mann arbeitet die ganze Zeit - er wollte sich nicht krankschreiben lassen, weil er der Krankheit nicht soooo viel Raum einräumen wollte.
Ich persönlich finde, dass es für ihn der genau richtige Weg ist. An den Tagen, an denen die Leukos zu weit unten sind, hält er Abstand zu erkälteten Menschen. Und ist natürlich auch sonst vorsichtiger geworden.
Ansonsten haben wir ganz "normal" Besuch, gehen immer den letzten Tag vor der Chemo (Freitag) essen, um vor dem doch etwas "dünneren" Wochenende nochmal was vernünftiges zu beißen zu kriegen.
Wir haben zwei Kurztrips übers Wochenende gemacht, waren im Wildpark, waren zwei oder dreimal auf dem Kiez feiern, auf ner Hochzeit usw.
Du siehst: Wir versuchen so normal wie es nur irgend geht weiterzuleben.
Alles Liebe
Eva
- Axel B.
- Administrator
- Beiträge: 840
- Registriert: 26.11.2003 12:01
- Wohnort: Biebelnheim
- Kontaktdaten:
Und ich habe in meiner notgedrungen freien Zeit, diese Seite ins Leben gerufen und habe dabei viel gelernt. Wenn man schon die ganze Zeit zu hause sitzt, sollte man sich auf jeden Fall etwas suchen, was einen geistig fordert. Also nicht nur Fernsehglotzen oder Kreuzworträtsel lösen. Sich irgendwie weiterbilden, kann nie verkehrt sein, vielleicht eine eine Sprache lernen und wenn man wieder gesund ist, als Belohnung dorthin fliegen, wo sie gesprochen wird ... denn, wann hat man schon wieder so viel Zeit wie in dieser Situation
Hallo Sascha
Nutze diese freie Zeit einfach dafür um mit deine lieben zusammen zu sein......Ich hatte oft sehr schlechte Blutwerte und konnte nicht so unter Leute gehen oder mal einen Einkaufsbummel machen aber das hat mich nicht gehindert spazieren zu gehen ging halt nicht in die Stadt sondern lief einfach auf einen nahegelegenen Feldweg und da triffste fast niemand ......
Und wen das Wetter mal schlecht war habe ich die Zeit intensiv für meinen Sohn genutzt....spielen, basteln, vorlesen und und und...
Also Kopf hoch und lass dir was einfallen sonst kommt man zu arg ins grübeln und das ist ungesund
Machs gut
Daiana
Nutze diese freie Zeit einfach dafür um mit deine lieben zusammen zu sein......Ich hatte oft sehr schlechte Blutwerte und konnte nicht so unter Leute gehen oder mal einen Einkaufsbummel machen aber das hat mich nicht gehindert spazieren zu gehen ging halt nicht in die Stadt sondern lief einfach auf einen nahegelegenen Feldweg und da triffste fast niemand ......
Und wen das Wetter mal schlecht war habe ich die Zeit intensiv für meinen Sohn genutzt....spielen, basteln, vorlesen und und und...
Also Kopf hoch und lass dir was einfallen sonst kommt man zu arg ins grübeln und das ist ungesund
Machs gut
Daiana
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 32 Gäste