1. Chemo - Dauerübelkeit
1. Chemo - Dauerübelkeit
Hallo,
ich hatte am Montag meine erste Chemo (ABVD). Kaum war ich wieder zu Hause habe ich bis spät Abends gebrochen, bis ich zum Schluss eine Ärztin angerufen habe. Ich habe drei verschiedene Medikamente bekommen, nichts hat angeschlagen.
Seit Dienstag morgen erbreche ich nicht mehr, aber mir ist trotzdem so übel, dass ich nichts essen kann und mit Mühe und Not meine 3 L Wasser runterkriege.
Hat jemand einen Tipp? Bzw. ab wann sollte man Astronautennahrung oder so was ähnliches zu sich nehmen?
Alles Liebe
Katrin
ich hatte am Montag meine erste Chemo (ABVD). Kaum war ich wieder zu Hause habe ich bis spät Abends gebrochen, bis ich zum Schluss eine Ärztin angerufen habe. Ich habe drei verschiedene Medikamente bekommen, nichts hat angeschlagen.
Seit Dienstag morgen erbreche ich nicht mehr, aber mir ist trotzdem so übel, dass ich nichts essen kann und mit Mühe und Not meine 3 L Wasser runterkriege.
Hat jemand einen Tipp? Bzw. ab wann sollte man Astronautennahrung oder so was ähnliches zu sich nehmen?
Alles Liebe
Katrin
1. Chemo - Dauerübelkeit
Hey Katrin,
ich habe zwar BEACOPP bekommen, aber mir war auch zwischendrin übel. Ich musste mich zwar nicht übergeben, aber trotzdem war die latente Übelkeit da, auch nachdem ich schon meine Anti-Übelkeitstabletten ausgetauscht hatte.
Mit meiner Ärztin zusammen haben wir dann festgestellt, dass meine Übelkeit von einem durch die Chemo übersäuerten Magen kommt.Anstatt 1xNexium (wie vorgegeben) habe ich dann 2 genommen und damit ging es gut. Frag mal Deinen Arzt, vielleicht ist es ja was ähnliches.
Viele Grüße,
Nicki
ich habe zwar BEACOPP bekommen, aber mir war auch zwischendrin übel. Ich musste mich zwar nicht übergeben, aber trotzdem war die latente Übelkeit da, auch nachdem ich schon meine Anti-Übelkeitstabletten ausgetauscht hatte.
Mit meiner Ärztin zusammen haben wir dann festgestellt, dass meine Übelkeit von einem durch die Chemo übersäuerten Magen kommt.Anstatt 1xNexium (wie vorgegeben) habe ich dann 2 genommen und damit ging es gut. Frag mal Deinen Arzt, vielleicht ist es ja was ähnliches.
Viele Grüße,
Nicki
1. Chemo - Dauerübelkeit
Hallo Katrin!
Ich hatte auch MH, 2b. Allerdings habe ich eine etwas andere Therpaie bekommen.
Ich bin jetzt seit 4 Wochen ferig und habe am FR und MO meine Abschlussuntersuchungen...
Welche Medikamente hast du bis jetzt schon gegen die Übelkeit ausprobiert? Ich habe jedes Mal kurz vor den Chemos Zofran bekommen. Dadurch wurde mir fast nie übel. Gegen die Magensäure, von der einem auch schlecht werden kann (kommt oft von fettigem Essen oder O-saft ect) habe ich Pantozol bekommen. Beide Mittel wirken meiner Meinung nach sehr gut! Du kannst ja mal deine Ärtzin/Arzt dnach fragen.
Bekommst du auch Cortison? (Gehörte mit zu meiner Therapie...) Davon bekommt man wirklich sehr viel Hunger
Ich habe wegen MH kurz vor meinem KH-Aufenthalt 10kg abgenommen und ich habe keine Astronautenkost bekommen. Wäre es aber noch mehr geworden, hätte ich etwas bekommen. Aber "dank" Cortison habe ich dann ziemlich schnell 15kg drauf gehabt...
Ich wünsche dir ganz VIEL Kraft und WENIG Übelkeit!!
Alles Liebe, Corinna
Ich hatte auch MH, 2b. Allerdings habe ich eine etwas andere Therpaie bekommen.
Ich bin jetzt seit 4 Wochen ferig und habe am FR und MO meine Abschlussuntersuchungen...
Welche Medikamente hast du bis jetzt schon gegen die Übelkeit ausprobiert? Ich habe jedes Mal kurz vor den Chemos Zofran bekommen. Dadurch wurde mir fast nie übel. Gegen die Magensäure, von der einem auch schlecht werden kann (kommt oft von fettigem Essen oder O-saft ect) habe ich Pantozol bekommen. Beide Mittel wirken meiner Meinung nach sehr gut! Du kannst ja mal deine Ärtzin/Arzt dnach fragen.
Bekommst du auch Cortison? (Gehörte mit zu meiner Therapie...) Davon bekommt man wirklich sehr viel Hunger

Ich wünsche dir ganz VIEL Kraft und WENIG Übelkeit!!
Alles Liebe, Corinna
1. Chemo - Dauerübelkeit
Hallo!,ich habe MH2a und vom Juli bis Oktober habe ich auch ABVD bekommen.Ich musste auch ständig mit Übelkeit kämpfen,obwohl ich sogar zwei Medikamente gleichzeitig genommen habe(Zofran,Vomex).5 bis 7 Tage nach der Chemo war mir ständig übel(mal mehr,mal weniger) und das essen und trinken war ein Horror.Ich habe dann ´Astronautennahrung` bekommen,aber das Zeug schmeckte mir so sch...,dass ich dann doch das normale Essen bevorzugt habe.Ich glaube,bei manchen Patienten ist die Übelkeit nicht wegzukriegen,aber da muss man durch.Ich musste mich nie übergeben,aber es hat nicht viel gefehlt.Ich habe mich immer auf die zweite Woche nach der Chemo gefreut,weil es mir dann besser ging.Ich hoffe bei dir wird es besser und ich wünsche dir alles gute!Bogdan
1. Chemo - Dauerübelkeit
Liebe Katrin,
ich hatte MH 3a und habe 6 Zyklen ABVD bekommen.
Mir war auch immer schlecht und habe auch schon ab der 1. Chemo an erbrochen.
Ich habe auch alle möglichen Mittelchen gegen die Übelkeit bekommen (Zofran, Zydis,Kytril...) aber im Endeffekt hat mir leider gar nichts geholfen.
Bei mir hat die Übelkeit ca. 16 Stunden angehalten..in dieser Zeit habe ich mich ungefähr 20x erbrochen. Essen und trinken waren eine Qual für mich......
Was mir gut geholfen hat war ein leichtes Schlafmittel( haben mir die Ärzte zum Schluß verschrieben)...so habe ich die schlimmste Zeit verschlafen und man bekommt die Übelkeit nicht so mit....
Ich wünsche Dir alles alles Liebe und Gute, halte durch...wirst sehen auch diese Zeit wird vergehen und Du wirst wieder gesund sein!!!!!
Deine Julia
ich hatte MH 3a und habe 6 Zyklen ABVD bekommen.
Mir war auch immer schlecht und habe auch schon ab der 1. Chemo an erbrochen.
Ich habe auch alle möglichen Mittelchen gegen die Übelkeit bekommen (Zofran, Zydis,Kytril...) aber im Endeffekt hat mir leider gar nichts geholfen.
Bei mir hat die Übelkeit ca. 16 Stunden angehalten..in dieser Zeit habe ich mich ungefähr 20x erbrochen. Essen und trinken waren eine Qual für mich......
Was mir gut geholfen hat war ein leichtes Schlafmittel( haben mir die Ärzte zum Schluß verschrieben)...so habe ich die schlimmste Zeit verschlafen und man bekommt die Übelkeit nicht so mit....
Ich wünsche Dir alles alles Liebe und Gute, halte durch...wirst sehen auch diese Zeit wird vergehen und Du wirst wieder gesund sein!!!!!
Deine Julia
1. Chemo - Dauerübelkeit
"Hallo,
René "durfte" auch 6 Doppelzyklen ABVD "genießen"...
Auch bei ihm die von Euch geschilderten Brechattacken, bis zu 3-4 Tage nach der Chemo anhaltend.
Zofran und Cortison in Höchstdosen hatten nur den Effekt, daß sein Gesicht anschwoll bis zur Unkenntlichkeit, ohne gings klarerweise nicht!
Bei jeder Chemo war das ganze so unerträglich (er lieferte sich mit anderen ABVD-Patienten im Therapieraum ein wahres "Kotzduell" schon während der Chemo) und es wurde immer klarer, daß das ganze auch psychisch mitbedngt war.(Betonung auf MIT )
Er lernte also bei einer Psychologin Entspannungsübungen (Reisen, wo man gerne sein möchte und sich diese Gerüche gut einprägen undd ann bei der Chemo alle schönen Eindrücke ins Gedächtnis rufen->muß man daheim aber üben), versuchte sich mit Walkman und so abzulenken, nahm wenn immer möglich mich mit zur Chemo, außerdem war ein Riechflascherln mit Pfefferminz-, Teebaum- oder sonstigem Öl sein allgegenwertiger Begleiter, außerdem besorgte er sich so genannte "Seabänder" in der Apotheke, die also Akkupressurbänder an den Handgelenken getragen werden....da wurde es etwas besser, natürlich weiterhin unterstützend mit Zofran, Paspertin, Zydis,und massenhaft Cortison.
Ab der 4. Chemo wurde er dann immer "sediert". Hierzu bekam er bevor alles losging eine kleine Flasche hochdosiertes Valium in die vene geschossen, und wurde daaraufhion sehr müde und schlief meistens ein...oder döste zumindest dahin. Das hatte den besten Effekt, weil dabei "die Psychische Komponente" etwas unterbunden und sozusagen die Kopfebene von der Bauchebene getrennt wird.
Es gibt im AKH Wien Überlegnungen generell ABVD-Patienten von Beginn der Therapie an zu sedieren, damit sich das mit der Übelkeit erst gar nicht so ausbreitet.
Angeblich vertragen gerade junge Patienten die ABVD eher schlecht.
Etwas positives:
Bei der 12. und letzten Chemo hat er es geschafft, sich sooo abzulenken und so dagegen zu halten, daß er kein einziges mal kotzen mußte!!!!
In diesem Sinne....viel Glück und halt durch!!!!!
Wenn Du noch eine Frage hast, kannst mir gerne auch mailen zu dem Thema, ok?
LG elke
Halt die Ohren steiff...
"
René "durfte" auch 6 Doppelzyklen ABVD "genießen"...
Auch bei ihm die von Euch geschilderten Brechattacken, bis zu 3-4 Tage nach der Chemo anhaltend.
Zofran und Cortison in Höchstdosen hatten nur den Effekt, daß sein Gesicht anschwoll bis zur Unkenntlichkeit, ohne gings klarerweise nicht!
Bei jeder Chemo war das ganze so unerträglich (er lieferte sich mit anderen ABVD-Patienten im Therapieraum ein wahres "Kotzduell" schon während der Chemo) und es wurde immer klarer, daß das ganze auch psychisch mitbedngt war.(Betonung auf MIT )
Er lernte also bei einer Psychologin Entspannungsübungen (Reisen, wo man gerne sein möchte und sich diese Gerüche gut einprägen undd ann bei der Chemo alle schönen Eindrücke ins Gedächtnis rufen->muß man daheim aber üben), versuchte sich mit Walkman und so abzulenken, nahm wenn immer möglich mich mit zur Chemo, außerdem war ein Riechflascherln mit Pfefferminz-, Teebaum- oder sonstigem Öl sein allgegenwertiger Begleiter, außerdem besorgte er sich so genannte "Seabänder" in der Apotheke, die also Akkupressurbänder an den Handgelenken getragen werden....da wurde es etwas besser, natürlich weiterhin unterstützend mit Zofran, Paspertin, Zydis,und massenhaft Cortison.
Ab der 4. Chemo wurde er dann immer "sediert". Hierzu bekam er bevor alles losging eine kleine Flasche hochdosiertes Valium in die vene geschossen, und wurde daaraufhion sehr müde und schlief meistens ein...oder döste zumindest dahin. Das hatte den besten Effekt, weil dabei "die Psychische Komponente" etwas unterbunden und sozusagen die Kopfebene von der Bauchebene getrennt wird.
Es gibt im AKH Wien Überlegnungen generell ABVD-Patienten von Beginn der Therapie an zu sedieren, damit sich das mit der Übelkeit erst gar nicht so ausbreitet.
Angeblich vertragen gerade junge Patienten die ABVD eher schlecht.
Etwas positives:
Bei der 12. und letzten Chemo hat er es geschafft, sich sooo abzulenken und so dagegen zu halten, daß er kein einziges mal kotzen mußte!!!!
In diesem Sinne....viel Glück und halt durch!!!!!
Wenn Du noch eine Frage hast, kannst mir gerne auch mailen zu dem Thema, ok?
LG elke
Halt die Ohren steiff...

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1. Chemo - Dauerübelkeit
Hallo Julia,
ja, das hört sich recht ähnlich an. Ich befürchte auch, dass bei mir nichts anschlägt. Ich denke, dass sie das nächste mal mir vorher mehr geben werden. Mal sehen...
Aber ansonsten werde ich das auch mit dem Schlafmittel vorschlagen. Das dumme ist auch, dass ich nach der Chemo noch eine Stunde Autofahrt habe und da reagiere ich auch sehr empfindlich drauf
Nochmal danke für den Tipp
Alles Liebe
Katrin
ja, das hört sich recht ähnlich an. Ich befürchte auch, dass bei mir nichts anschlägt. Ich denke, dass sie das nächste mal mir vorher mehr geben werden. Mal sehen...
Aber ansonsten werde ich das auch mit dem Schlafmittel vorschlagen. Das dumme ist auch, dass ich nach der Chemo noch eine Stunde Autofahrt habe und da reagiere ich auch sehr empfindlich drauf

Nochmal danke für den Tipp
Alles Liebe
Katrin
1. Chemo - Dauerübelkeit
Hallo!
Ich hatte zwar auch eine andere Therapie aber ich würde erstmal nach Pantozol fragen. Durch die Chemo wird der Magen sehr übersäuert und davor will er sich ja schützen, deshalb arbeitet er nach oben und nicht nach unten. Ich musste begleitend zur Therapie jeden Tag 1 bis 2 Tabletten Pantozol nehmen. Die bewirken ein Säuregleichgewicht im Magen. Begleitend dazu wenns ganz schlimm wird dann noch ein Gel. Maloxan das nimmst Du dann mal eine halbe Stunde vor dem Essen.
Iss immer nur kleine Malzeiten, ein Brot oder mal ein Süppchen. Nicht immer so viel auf einmal. Dadurch stresst Du Dich dann auch nicht so. Das ist auch für Deinen Magen besser, dann ist der nicht so überfordert. Das schaffst Du!
Frag doch auch mal, ob man Dir nicht vor der Chemo schon Antimetika über die Vene geben kann, die helfen oft so besser und schneller als Oral.
Alles Gute!!!
Doreen
Ich hatte zwar auch eine andere Therapie aber ich würde erstmal nach Pantozol fragen. Durch die Chemo wird der Magen sehr übersäuert und davor will er sich ja schützen, deshalb arbeitet er nach oben und nicht nach unten. Ich musste begleitend zur Therapie jeden Tag 1 bis 2 Tabletten Pantozol nehmen. Die bewirken ein Säuregleichgewicht im Magen. Begleitend dazu wenns ganz schlimm wird dann noch ein Gel. Maloxan das nimmst Du dann mal eine halbe Stunde vor dem Essen.
Iss immer nur kleine Malzeiten, ein Brot oder mal ein Süppchen. Nicht immer so viel auf einmal. Dadurch stresst Du Dich dann auch nicht so. Das ist auch für Deinen Magen besser, dann ist der nicht so überfordert. Das schaffst Du!
Frag doch auch mal, ob man Dir nicht vor der Chemo schon Antimetika über die Vene geben kann, die helfen oft so besser und schneller als Oral.
Alles Gute!!!
Doreen
1. Chemo - Dauerübelkeit
Hallo Ihr Lieben,
hiermit bedanke ich mich mal bei allen die mir geantwortet haben.
Wie ging das eigentlich alles mal ohne Internet ??? Ist mir echt ein Rätsel.
Vielen, vielen Dank an Euch
Alles Liebe
Katrin
hiermit bedanke ich mich mal bei allen die mir geantwortet haben.
Wie ging das eigentlich alles mal ohne Internet ??? Ist mir echt ein Rätsel.
Vielen, vielen Dank an Euch
Alles Liebe
Katrin
1. Chemo - Dauerübelkeit
Hallo, René wurde immer mit der Rettung nach Hause gefahren...das ist zwar auch anstrengend, aber viel weniger als mit Auto...er wurde mit dem Waglern transportiert, wahlweise liegend oder sitzend und mußte keinen Schritt gehen....-hätt er auch nicht können...
Alles LIEBE !!!!
Alles LIEBE !!!!
Mir war während der ABVD-Chemo auch trotz Zofran und/oder Navoban immer latent übel, obwohl ich erfreulicherweise nicht erbrechen mußte. Ich habe dann herausgefunden, daß Essen half. Mit vollem Magen war die Übelkeit weg. Außerdem haben Kautabletten (Talzid), die ich eigentlich gegen Sodbrennen (das mich auch entsetzlich geplagt hat) eingenommen habe, erstaunlicherweise auch zuverlässig gegen die Übelkeit geholfen. Zum Schluß hat mir mein Obkologe jeweils 100er-Packungen für 2 Wochen verschrieben.
Hallo Stefanie,
aha, Kautabletten, auch interessant. Ich denke, ich werde alle Ratschläge beherzigen. Meine Eltern hätten es am liebsten, ich würde das nächste mal eine Nacht in der Klinik bleiben. Das will ich aber nicht. Ob ich jetzt daheim breche oder in der Klinik.....da sehe ich keinen großen Unterschied. Außerdem hab ich das nächste Mal am Tag drauf Geburtstag, den werd ich bestimmt nicht in der Klink verbringen

Alles Liebe und Danke
Katrin
Hallo, ich heiße Katrin, bin 28 Jahre alt und habe seit dem 30.10.2003 die Diagnose Morbus Hodgkin. Ich freue mich über jeden Austausch 

Hallo Katrin,
ich glaub´, ich würd doch lieber zu Hause als im Krankenhaus brechen, wenn ich schon brechen muß...
Ich wünsch Dir jedenfalls, daß es beim nächsten Mal besser läuft, Du die Übelkeit in den Griff kriegst und dann möglichst unbeschwert Deinen Geburtstag feiern kannst.
Lieben Gruß
Stefanie
ich glaub´, ich würd doch lieber zu Hause als im Krankenhaus brechen, wenn ich schon brechen muß...
Ich wünsch Dir jedenfalls, daß es beim nächsten Mal besser läuft, Du die Übelkeit in den Griff kriegst und dann möglichst unbeschwert Deinen Geburtstag feiern kannst.
Lieben Gruß
Stefanie
Re: 1. Chemo - Dauerübelkeit
Katrin hat geschrieben:Hallo,
ich hatte am Montag meine erste Chemo (ABVD). Kaum war ich wieder zu Hause habe ich bis spät Abends gebrochen, bis ich zum Schluss eine Ärztin angerufen habe. Ich habe drei verschiedene Medikamente bekommen, nichts hat angeschlagen.
Seit Dienstag morgen erbreche ich nicht mehr, aber mir ist trotzdem so übel, dass ich nichts essen kann und mit Mühe und Not meine 3 L Wasser runterkriege.
Hat jemand einen Tipp? Bzw. ab wann sollte man Astronautennahrung oder so was ähnliches zu sich nehmen?
Katrin
Hallo Katrin,
ich habe MH 2a, kriege 2 x BEACOPP und 2 x ABVD. Am 8.12. am Tag 1 im Zyklus 1 war mir auch so kotzübel, danach ging es dann. Jetzt bin ich gleich mit dem 2. Zyklus fertig und auch da war am Tag 1 das gleiche Drama. Danach leider auch anhaltende Übelkeit ohne Erbrechen. Meine Medikamente gegen Übelkeit sind Paspertin-Tropfen und Kevatril-Tabletten und für den Magen Sostril. Mir macht aber noch mehr die Schlaflosigkeit zu schaffen. Damit soll ich leben, ist ne Nebenwirkung. Naja, wenns dazu gehört, muss ich es wohl in Kauf nehmen. Ich wünsche dir noch viel Kraft und Mut
Viele Grüße
Petra
Hallo!
Ich habe das Stadium IIa und ich bekomme die Chemo nach dem ABVD-Schema.
Vor der Chemo wird mir etwas gegen Übelkeit in die Vene gegeben, leider weiß ich nicht, wie dieses Medikament heißt (frag ich beim nächsten Mal). Danach soll ich Vergentan-Tabletten nehmen.
Bei der ersten Chemo habe ich übergeben müssen, trotz der Tabletten, aber nach der zweiten bisher nicht.
Gruß, Petite
Ich habe das Stadium IIa und ich bekomme die Chemo nach dem ABVD-Schema.
Vor der Chemo wird mir etwas gegen Übelkeit in die Vene gegeben, leider weiß ich nicht, wie dieses Medikament heißt (frag ich beim nächsten Mal). Danach soll ich Vergentan-Tabletten nehmen.
Bei der ersten Chemo habe ich übergeben müssen, trotz der Tabletten, aber nach der zweiten bisher nicht.
Gruß, Petite
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