Noch ein Neuzugang

[Laluna]

Ne, eine BU habe ich nicht. Als ich mich selbstständig gemacht habe, dachte ich nicht einmal ernsthaft darüber nach ob ich bei meiner KK den Zusatz für Krankengeld mit abschliesse. Ergo gibt es auch da keine Möglichkeiten einer Fortzahlung.

Mein Gedanke war, ich kann mit den Tieren eh nicht "krank machen". Und das ich mal was anderes als ne Bronchitis oder dgl. bekommen könnte...... tja, ich würde sagen das habe ich galant ausgeblendet

Die Sache mit der Haushaltshilfe habe ich mit meiner KK schon ausgehandelt. Die Unterlagen habe ich bereits hier. Also die Kinder sind über Tag schon mal versorgt.
Bis zu max. 10 Std. am Tag übernimmt die KK die Haushaltshilfe. Nicht aber über Nacht und sie würden auch nichts in meinem Job übernehmen. Irgendwie logisch, sie sind eben nur für die Kinder & Haushalt zuständig. Leider würde es auch so aussehen, das die Haushaltshilfe (telef. Auskunft von heute) nicht mal für die eigenen 4-Beiner zuständig ist.

Ich hoffe jetzt einfach mal auf das was du geschrieben hast Mari Es ist zu schaffen und vorallem das ich nicht stationär irgendwo hin muß.
Die Std. über Tag muß und bekomme ich irgendwie gebacken und wenn ich stationär muß, habe ich eine Woche in den So-Ferien wo meine Jungs im Zeltlager sind. Sollte eigentlich machbar sein, das ich - sofern die Notwendigkeit überhaupt bei mir besteht - in der Woche in ein KH gehe.

Ach es wird schon werden, es ist derzeit alles neu für mich und ich denke ich lese einfach bei Euch weiter. Ihr habt es auch alle unter einen Hut gebracht ) Jepp, des wird schon )
GLG

[tanja]

wie sieht es denn mit oma oder opa aus, vielleicht könnten sie dich ja entlasten?

[Laluna]

Meine Eltern wären sicher großartige Großeltern gewesen, doch sie sind bereits lange verstorben. Zum Vater der Kinder besteht keinen Kontakt seit 2009 und von seiner Mutter (Oma) haben meine beiden ebenso lange nichts mehr gesehen, gehört oder gar mal was zu irgend einem Fest geschenkt bekommen.

Ne ne, meine Familie besteht genau aus 3 Menschen
Aber ich versuchs zu packen, so wie bisher auch.
Heute war im übrigen noch nichts da von der Patho, mein Arzt meinte bis Montag wirds wohl sicher dauern.

Wie lange hat es bei Euch gedauert bis ihr das Ergebnis der Knochenmarkpunktion hattet ?

LG

[tanja]

das ergebnis vom knochenmark dauerte bei mir mit am längsten, ich glaub fast 2 wochen, kurz vor beginn der chemo.

[Sabine65]

Hallo Laluna,

auch BEACOPP kann man ambulant machen und ist zu schaffen. Hatte nur meinen 1 Zyklus stationär, aber das wollte ich auch so nach der großen OP.

Trotzdem oder genau deswegen solltest du dir auch noch einen Alternativplan zurecht legen. Ich möchte dir keine Angst machen, denn es viel zu schaffen. Ich konnte meinen Haushalt (und Haushalt sind keine Tiere versorgen!) auch noch einigermaßen erledigen. Aber es gab Momente, da war ich froh, mich einfach hinlegen zu können. Wenn du wirklich MH hast, fordert dein Körper die notwendige Aufmerksamkeit. Sei es nur durch schlapp sein.
Manche Ärzte machen einem auch Angst wg. der Tiere, wenn die Blutwerte im Keller sind. Ich selbst hätte unsern Kater nicht vor die Tür gesetzt. Aber Ferienhunde.... oder andere fremde Tiere...
Ich kann dich sehr gut verstehen und du hast ja Recht, dass du jetzt nicht krank sein darfst. Aber dafür hat niemand Zeit. Vllt. können Nachbarn und/oder Eltern von Mitschülern helfen. Oder kann ein Freund/Freundin eine Weile bei dir einziehen? Auch falls der Weg ins Krankenhaus bzw. zur Behandlung weit ist. Du solltest dies einfach auch bedenken. Ich kann dir leider keinen besseren Rat geben.

Ich wünsche dir viel Kraft für die bevorstehende Zeit - du schaffst das!

LG, Sabine
PS: ich hatte auch Alkoholschmerz! Im nachhinein schon mindestens 1 Jahr. Als es ganz schlimm wurde, ging ich zum Arzt

[Laluna]

Guten Morgen Sabine,

danke Ich bekomme bzw. habe immer mehr Angst um diesen Berg der sich da in meinen Gedanken aufbaut; und der derzeit unüberwindbar scheint. Man (ich) sehe das naheliegende irgendwie nicht. Eine Freundin von mir, allerdings 300 km weg, sagte mir gestern: Du mußt lernen Hilfe anzunehmen. Das denke ich, ist mein größeres Problem.

Vor der Diagnose habe ich im Grunde gar keine Angst. Warum auch immer es mich nicht berührt ( bis jetzt) ! Meine Sorgen gehen mehr in die Richtung, wie ich alles am Laufen halten kann. Denn davon hängt letzenendes meine/unsere Existenz ab.
Gestern habe ich mit nem guten Kumpel gesprochen und als ich meinte, ich bräuchte im Grunde jemanden, der hierher kommt und auch hier wohnt, wenn ich im KH bin, meinte er, den hast du an der Strippe. Also, eigentlich sollte es klappen, wenn ich meinen Kopf mal frei mache und anderen meinen Job zutraue. Es scheint mehr ne Kopfsache bei mir zu sein.

Und dann muß ich wohl jetzt dringender denn je lernen, mir nicht schon Gedanken über Schritt 2 zu machen, bevor ich den ersten Schritt gegangen bin. Der Befund steht ja noch aus und ich weiß weder das Stadium noch welche Form vom malign. Lymphom ich habe.

GLG Lalu

[Sabine65]

Hallo Laluna!

Geht doch! Wird schon besser Ja es ist furchtbar - diesen Berg, den man vor sich hat. Habe auch nicht darüber hinaus gesehen. Aber auch du mußt und wirst lernen einen Schritt nach dem anderen zu tun - dann wirds schon.

Aber deine Freundin hat Recht. Du mußt dir jetzt helfen lassen. Nimm diese Hilfe dann auch an. Deshalb habe ich dir auch geschrieben, damit du einen Plan B zurecht legst.
Denn als erstes musst du wieder gesund werden! Und das wirst du auch wieder! Aber es ist leichter, wenn du nicht vor Sorge um deine Kinder, Tiere und vor allem um deine Existenz dir den Kopf zermarterst. Es ist dann auch egal, wenn es nicht ganz so perfekt weiter läuft, wie bei dir.

Schicke dir ein Päckchen Mut und Kraft

LG, Sabine

[Dany]

Hallo zusammen,

seit einigen Tagen lese ich bereits hier und nun habe ich mich dazu entschlossen mich anzumelden.

Zu mir, ich bin 44 Jahre, Mutter von zwei Jungs und bei mir "steht" seit letzter Woche der wohl berechtigte Verdacht auf Krebs.

Ich habe derzeit noch so gar keine greifbaren Werte, geschweige denn belegbare Befunde.
Seit Mai habe ich kurz nach einer Spiegelung des linken Handgelenkes einen 2,6 cm langen LK am rechten Schlüsselbein.
Die erste Untersuchung, bestehend aus US beim Internisten ergab nur, das ich in einem viertel Jahr nochmal kommen soll um zu sehen ob es eine Veränderung gegeben hat.

Am 20.5. waren meine Jungs und ich mit ner Freundin beim Essen und nach dem Essen gab es einen Ouzo. Nachdem ich diesen getrunken hatte, gings mir richtig übel. Es fühlte sich an als zöge sich die rechte Hals-, Schulter-, Brust bis runter zum rechten Arm, wie in einem Muskelkrampf zusammen. Meine Freundin fuhr mich zum Arzt weil sie glaubte, ich habe einen Infarkt, der sich dann nicht bestätigt hat.

Vor 3 Wochen dann das gleiche in weniger heftiger Form nach einem oder zwei Schluck Wein. "Mein erster Verdacht" ok, irgendwie bin ich wohl allergisch auf Alkohol.

Ca. eine Woche darauf wegen einer anderen Sache gegooglet undn dabei kam ich auf die dumme Idee auch mal nach der Konstellation zu suchen. Das einzigste was Google in dem Zusammenhang ausspuckte war MH. Mein Hausarzt glaubte zwar auch nicht dran, dennoch wurde vereinbart - den Knoten in einem Krankenhaus näher ins Auge zu fassen. Letzte Woche Montag dann die erste Vorstellung im KH. Beim Röngten der Lunge wurde der Verdacht, das mit meiner Lunge was nicht stimmte unterschwellig geäussert. Als ich den Überweisungsschein zum CT schliesslich laß, stand dort v.a. Bronchial-CA.

Im Ergebnis/Bericht des CT stand dann das es keine Anzeichen für ein Bronchial-CA gibt, allerdings das sich im Lungenbereich enorm viele LK in verschiedener Größe befinden, ebenso in Höhe der Schilddrüsen, Schlüsselbeine re. & lks und das der eine gefühlte nur die Spitze des Eisberg sei. Lt. CT war die Befundung malignes Lymphon.

Einweisung ins KH mit v.a. MH.

Gestern bin ich nun ins Krankenhaus gegangen zur Punktion und Knochenmarksentnahme. Tja und nun heißt es warten bis ein Ergebnis kommt.

Kennt hier jemand diesen Alkoholschmerz, der angeblich sehr selten sein soll? Bei mir wäre es das einzigste was ich in Verbindung zu MH gefunden habe.
Alle anderen aufgelisteten Symptome, habe ich noch nicht festgestellt.

Nun ist doch länger geworden als geplant, danke fürs Zulesen

LG Lara

[Dany]

Hallo zusammen,

seit einigen Tagen lese ich bereits hier und nun habe ich mich dazu entschlossen mich anzumelden.

Zu mir, ich bin 44 Jahre, Mutter von zwei Jungs und bei mir "steht" seit letzter Woche der wohl berechtigte Verdacht auf Krebs.

Ich habe derzeit noch so gar keine greifbaren Werte, geschweige denn belegbare Befunde.
Seit Mai habe ich kurz nach einer Spiegelung des linken Handgelenkes einen 2,6 cm langen LK am rechten Schlüsselbein.
Die erste Untersuchung, bestehend aus US beim Internisten ergab nur, das ich in einem viertel Jahr nochmal kommen soll um zu sehen ob es eine Veränderung gegeben hat.

Am 20.5. waren meine Jungs und ich mit ner Freundin beim Essen und nach dem Essen gab es einen Ouzo. Nachdem ich diesen getrunken hatte, gings mir richtig übel. Es fühlte sich an als zöge sich die rechte Hals-, Schulter-, Brust bis runter zum rechten Arm, wie in einem Muskelkrampf zusammen. Meine Freundin fuhr mich zum Arzt weil sie glaubte, ich habe einen Infarkt, der sich dann nicht bestätigt hat.

Vor 3 Wochen dann das gleiche in weniger heftiger Form nach einem oder zwei Schluck Wein. "Mein erster Verdacht" ok, irgendwie bin ich wohl allergisch auf Alkohol.

Ca. eine Woche darauf wegen einer anderen Sache gegooglet undn dabei kam ich auf die dumme Idee auch mal nach der Konstellation zu suchen. Das einzigste was Google in dem Zusammenhang ausspuckte war MH. Mein Hausarzt glaubte zwar auch nicht dran, dennoch wurde vereinbart - den Knoten in einem Krankenhaus näher ins Auge zu fassen. Letzte Woche Montag dann die erste Vorstellung im KH. Beim Röngten der Lunge wurde der Verdacht, das mit meiner Lunge was nicht stimmte unterschwellig geäussert. Als ich den Überweisungsschein zum CT schliesslich laß, stand dort v.a. Bronchial-CA.

Im Ergebnis/Bericht des CT stand dann das es keine Anzeichen für ein Bronchial-CA gibt, allerdings das sich im Lungenbereich enorm viele LK in verschiedener Größe befinden, ebenso in Höhe der Schilddrüsen, Schlüsselbeine re. & lks und das der eine gefühlte nur die Spitze des Eisberg sei. Lt. CT war die Befundung malignes Lymphon.

Einweisung ins KH mit v.a. MH.

Gestern bin ich nun ins Krankenhaus gegangen zur Punktion und Knochenmarksentnahme. Tja und nun heißt es warten bis ein Ergebnis kommt.

Kennt hier jemand diesen Alkoholschmerz, der angeblich sehr selten sein soll? Bei mir wäre es das einzigste was ich in Verbindung zu MH gefunden habe.
Alle anderen aufgelisteten Symptome, habe ich noch nicht festgestellt.

Nun ist doch länger geworden als geplant, danke fürs Zulesen

LG Lara

Alkoholschmerz kenn ich auch. ganz furchtabr