Nachdem ich vor ein paar Tagen einen ersten "Panik"-Beitrag geschrieben habe, möchte ich mich doch noch mal "offiziell" vorstellen. Ich bin 38, lebe seit 5 Jahren in Berlin. 1,5 Jahre hatte ich mit unklarem Fieber zu kämpfen, so dass ich ungefähr die Hälfte dieser Zeit krank geschrieben war. Die Odyssee durch Ärzte und Kliniken (auch Psychosomatik) brauch ich Euch nicht zu beschreiben. Im Juli letzten Jahres gab es einen ersten Verdacht auf Lymphdrüsenkrebs. LK wurden herausgenommen, aber ohne Befund! Ein PET im September ließ LK leuchten. Eine CT im November bestätigte den neuen Verdacht. Neue LK-Entnahme im Januar 06: diesmal also doch MH. Stadium 2b (wegen Fieber), HD13, Arm C. Also 2 Zyklen AVD und Bestrahlung. Alles mit relativ wenig Nebenwirkungen.
Die darauf folgenden Untersuchungen waren allesamt ok. Nun plage ich mich aber seit 10 Tagen mit neuen subfebrilen Temperaturen (täglich erreiche ich 38°) und weiß nicht, was das soll. Nach einigen Telefonaten - auch mit Köln - haben wir einen Ultraschall vom Hals vereinbart (meine LK lagen unter dem Schlüsselbein hauptsächlich) und eine CT Anfang August (den nrmalen Nachsorgetermin Mitte August etwas vorverlegt). Ich habe mich zu diesem Zeitplan überzeugen lassen, weil die letzte CT ja kaum über einen Monat her ist und man wahrscheinlich jetzt sowieso noch nichts Neues sehen würde. Bin jetzt nicht mehr in Panik, aber doch stark beunruhigt. Aber damit werde ich - wie so viele von Euch - eben leben müssen.
Grüße aus Berlin (warte auf das Frankreichspiel, bin nämlich halb Französin und mit einem Franzosen verheiratet)
Gregoria
Nun mal "offizieller"...
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