Hallo alle zusammen!
Also, da ich jetzt schon seit über einem halben Jahr hier im Forum nach Infos suche, hab ich mir gedacht ich stell mich auch mal vor!
Also, ich bin 24 Jahre alt, werd im Oktober 25ig!
Bin aus dem wunderschönen Österreich. Geboren bin ich im Waldviertel, einem der schönsten Flecken Österreichs. Gmünd um genau zu sein.
Arbeiten und wohnen tu ich in Wien, dass wahrscheinlich jedem ein Begriff ist. Bin aber jedes Wochenende bei meinen Eltern im Wald4tel.
Ja was gibts noch zu sagen, ich spiel leidenschaftlich gerne Tennis und bin auch für alles andere zu haben!
Na gut, jetzt zu meiner Krankheit!
Am 28.10.2004 wurde mir die Diagnose MH im Stadion 2a gestellt. Genau an meinem Geburtstag. Naja, die Freundin ist Krankenschwester und deren Stationsdoktoren haben für mich alles eingeleitet.
CT, Lymphknotenbiopsi, Knochenmarkbiopsi, Blutbild usw. hatte ich alles in einer Woche, bis halt am 28igsten die Diagnose feststand.
Relativ bald hatte ich dann die erste Chemo (6xABVD). Der Doktor der mich während dieser betreute war einfach hervorragend.
Danach gings zur Strahlentherapie, 5 Tage die Woche, drei Wochen lang, täglich 2 Gray, von Mitte Bauch bis Unterkante Kinn. Die gingen aber auch schnell vorbei. Die Betreuung bei der Bestrahlung war nicht annähernd so gut wie bei der Chemo. Was mir aber eigentlich egal war.
Wie hab ich dass ganze erlebt???
Naja, ich hab mir einfach die Frage gestellt, was kann ich an der Situation ändern? Relativ schnell wird klar, NIX, NIX kann man ändern!!!!
Ja, evtl. für die Zukunft, aber an der Krankheit und der Behandlung kann man nur zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen, ändern aber kann man NIX dran!
Deshalb hab ich mich bald damit abgefunden und mir gesagt, was auch passiert, ich werd mich auf keine Fall, unter keinen Umständen von irgendjemanden bzw. vor irgendwas verstecken!
Die ganze Problematik mit Haaren usw., man kann es sowieso nicht ändern, also ist es auch sinnlos, dass man sich darüber den Kopf zerbricht. Meine Eltern waren Anfangs sehr skeptisch und verständlicherweise um Ihren einzigen Sohn sehr besorgt. Aber das konnte ich Ihnen auch bald ausreden.
Ich hab die Chemo relativ gut vertragen. Nur zwei bis drei Tage nach jedem Zyklus war mir nicht ganz so gut, es lies sich aber aushalten.
(Cola hilft wirklich)
Die Bestrahlung hab ich bis auf die Hyperpigmentierung auch ohne Anstand überstanden. An der ich übrigens heute noch (hab vor zwei Wochen die letzte Bestrahlung bekommen) arbeite. Aber es wird besser.
Jetzt bleibt mir also nur mehr auf die nächste Untersuchung zu warten!
Die in 3 Wochen soweit ist!
An alle die noch Therapie haben, gute Besserung (wenns einen schlecht geht), Kopf nicht hängen lassen es kommen wieder bessere Zeiten (wenn jemand depressiv oder demotiviert ist) usw. usf, ich kann unmöglich alles aufzählen.
In diesem Sinne, hoffe ich, dass ich auch meine Erfahrungen weitergeben und anderen damit helfen kann.
ciao Benjamin
MH2a, 6xABVD, 30Gr
Hallo ich bins!
hallo!
ein österreicher und noch dazu ein niederösterreicher! ich hab eine gute freundin in schrems! und arbeite auch in wien und meinen freund hats auch erwischt, der braucht noch drei wochen, dann ist er auch durch! gott sei dank!
ich wünsch dir somit einen wunderschönen sommer und lass es krachen!
lg mimi
ein österreicher und noch dazu ein niederösterreicher! ich hab eine gute freundin in schrems! und arbeite auch in wien und meinen freund hats auch erwischt, der braucht noch drei wochen, dann ist er auch durch! gott sei dank!
ich wünsch dir somit einen wunderschönen sommer und lass es krachen!
lg mimi
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