Hallo, hier ist meine Geschichte: Alles fing letztes Jahr im Oktober an, wo ich 3 Knuppel am rechten Hals ertastete. Naja, will jetzt nicht alle Einzelheiten aufzählen, aber der 1. Arzt wo ich war hatt es definitiv nicht erkannt und mich auch nicht ernst genommen. Habe dann nach und nach immer mehr Knuppel am rechten Hals sowie Richtung Schulterblatt bekommen. Die neuen Knuppel kamen schubweise. Naja, pünktlich zu meinen Klausuren in der Fachhochschule habe ich mich dann entschlossen nochmal zu einem anderen Arzt zu gehen. Die Ärztin hat mich nur angeguckt und direkt gesagt: "Das ist was Bösartiges". Dann nahm alles seinen Lauf: Bluttests, Ultraschall, Röntgen, CT( multiple zum Teil verbackene Lymphome rechts am Hals, links nur sehr wenige, im Mediastinum multiple Lymphome...aber kein Bulk!), Punktionen (dann war schon so 98% die Diagnose Morbus Hodgkin gesichtert), Knochemarktsentnahme und finally die Lymphknotenentnahme. War 1 Nacht im Krankenhaus und bin dann brav nach Hause...ich musste ja für meine Klausuren lernen.

Nach meiner letzten Klausur hat mich dann mein Papa abgeholt, da ich die Therapie daheim bei meinen Eltern machten wollte. Ich habe großes Glück mit meinen Onkologen gehabt..er ist ein Engel. Hier wurde dann Herz überprüft sowie einLungenfunktionstest gemacht...alles ok. Dann fing meine Therapie nach HD 14 (Arm B) gemacht. Habe Beacopp esk. sehr gut vertragen (bis auf den Verlust meiner Haare) und habe jetzt nur noch eine Chemo ABVD vor mir...die ich sehr schlecht vertrage.
Besonderheiten: Habe mich allen hier im Forum angelegt und sie als Alteingessene bezeichnet

....weis auch nicht was mit mir los war...
Diagnose: Morbus Hodgkin 2A (mit Risikofaktoren: 3 betroffene Areale und zu hohe Blutsenkung). Therapie: nach Studie HD14: 2x Beacopp und 2x ABVD und 30 Gy