Non-Hodgkin oder doch nicht?

Hier kann nach Herzenslust geklönt werden. Alles, was nicht unbedingt mit Morbus Hodgkin zu tun hat, gehört hier rein.
DieBea
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Non-Hodgkin oder doch nicht?

Beitragvon DieBea » 05.08.2019 12:24

Erst mal ein freundliches "Hallo" in die Runde.

Vorab: irgendwie ist es nicht sicher, ob ich nun "was" hab oder nicht?
Ich (Mitte 50) habe vor gut drei Wochen einen "Knubbel" in der Leiste ertastet, war ein bisschen druckempfindlich. Da ein Termin beim Hausarzt anstand zur Blutentnahme habe ich das gerade mit kontrollieren lassen. Wurde dann Ultraschall gemacht, konnte sich aber nicht festlegen, ob das ein Lymphknoten ist oder nicht, Leber etc. wurde dann gerade auch beschallt, alles okay. Hatte auch keinen Infekt in den letzten Wochen bzw. Monaten. Sollte dann noch zum Gynäkologen, dort gab es auch keine "Neuigkeiten". Zwei Tage später dann Termin zum MRT, mehrere Lymphknoten mit einer Größe bis zu 15x11 mm, weiter ausgeprägtes umgebendes Gewebeödem und geringes Knochenmarködem sowie mein deutlich vergrößerter Uterus - der schon bekannt ist - mit der Empfehlung, zum Gynäkologen zu gehen, aber da war ich ja schon. Hausarzt hat mich daraufhin zum Chirurgen geschickt, dort wurde der Lymphknoten kurzerhand entfernt, damit "genügend Material zur Untersuchung da ist". Pathologiebefund war dann ein niedrig malignes B-Zell Non-Hodgkin-Lymphom im Sinne eines kleinzelligen lymphozystischen Lymphom/B-CLL. B-Klonalitätsanalyse soll noch folgen. Daraufhin Termin beim Hämatologen (Praxisgemeinschaft mit Onkologen), dort wurde mir dann gesagt, dass das "alles nicht passt" mit meinen Blutwerten usw. Nochmals eine umfassende Blutuntersuchung, Ergebnis war dann, dass die Blutwerte alle in Ordnung sind, ich hab nichts, kommt vielleicht von einem Mückenstich (???), bräuchte mir keine Gedanken zu machen - mach ich aber doch.
In einer Woche habe ich den nächsten Termin beim Hämatologen, dann liegt hoffentlich der 2. pathologische Befund vor.

Kennt das jemand, der eine Befund positiv und der andere negativ? Kann das denn sein?

Hoffe, der viele Text hat nicht abgeschreckt und im Voraus schon mal lieben Dank für eure evtl. Antworten.
Grüße und alles Gute für euch.

Haidhauserin
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Registriert: 30.08.2018 11:06

Re: Non-Hodgkin oder doch nicht?

Beitragvon Haidhauserin » 18.08.2019 14:50

Hallo,
die Biopsieergebnisse sind ausschlaggebend, nicht die Blutwerte...soweit ich weiss.
Lg die Haidhauserin
MH 2A mit 3 Risikofaktoren ( grosser Tumor im Mediastinum, hohe BSG u mehr als 3 betroffene Lymphknotenareale)

Therapie:
Nov 2017 bis Jan 2018:
2xBEACOPP eskaliert
2xABVD

Anfang März 2018: PET-CT negativ

Mitte März bis Anfang April 2018
Bestrahlung 30 Gray mit Verzögerung nach 18 Gray aus gesundheitlichen Gründen

Jules0905
Beiträge: 464
Registriert: 19.12.2016 13:05

Re: Non-Hodgkin oder doch nicht?

Beitragvon Jules0905 » 22.08.2019 20:33

Hey,

bei mir war das mit den Biopsieergebnissen dasselbe. Das eine Ergebnis sagte aus, dass ich keinen Hodgkin hätte und das Referenzlabor sagte genau das Gegenteil... Allerdings war das Referenzlabor das ausschlaggebende, da dieses darauf spezialisiert war. Von den Blutergebnissen konnte man nichts herleiten, die waren alle io.

Alles Gute für Dich!

LG

Julia
Stadium II b mit RF ED -> 6 x BEACOPP esk.
1. Zyklus: 25.10.2016 - 02.11.2016
2. Zyklus: 15.11.2016 - 22.11.2016
3. Zyklus: 06.12.2016 - 13.12.2016
4. Zyklus: 27.12.2016 - 03.01.2016
5. Zyklus: 17.01.2017 - 24.01.2017
6. Zyklus: 07.02.2017 - 14.02.2017
10.03.2017: PET-CT->erste Befundbesprechung: keine leuchtenden Krebszellen gefunden :carrot:

Begutachtung der Befunde durch die Studienzentrale in Köln->Remission :0010:
AHB in Bad Oexen

1. - 10. NU geschafft :0010: :b020: :10: :b020: :)
->alles i.O.

17.03.19 Geburt unserer Tochter :wub:
03.11.20 Geburt unserer 2. Tochter :0010:

https://www.krebshilfe.de/informieren/u ... eschichte/


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