Hallihallo!
Vorneweg: Ich bin freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung, habe nichts mit der Rentenversicherung am Hut, da verbeamtet.
Ende Oktober 2015 habe ich meine Therapie beendet und danach gleich meinen Antrag auf Reha bei der Krankenkasse gestellt. Das wurde auch innerhalb kürzester Zeit genehmigt (ich glaube keine 2 Wochen) und ich solllte Anfang Dezember zur Reha nach Bad Elster. Bad Elster war mir ja ganz recht, aber nicht in der Weihnachtszeit. Ich habe 2 kleine Kinder, wo dann doch in der Weihnachtszeit so einiges an Feierlichkeiten mit Aufführungen der Kinder anfällt, die ich nicht verpassen wollte. Also wurde die Reha auf Mitte Jan. 16 verschoben.
Während der Reha war ich versicherungstechnisch immer ein Sonderfall, weil bei mir alles über die Krankenkasse lief. Hatte aber keine Problem damit, dass irgendetwas nicht gezahlt wurde. Soweit so gut.
In der Reha-Klinik war auch ein eifriger Sozialdienst und ich bei einigen Vorträgen dort mit dabei. Ich erfuhr da, dass ein normalsterblicher Arbeitnehmer mit einer onkologischen Erkrankung, der über die Rentenversicherung seine Reha bezahlt bekommt, innerhalb eines Jahres Anspruch auf eine zweite Reha hat. Nur bei mir konnte mir keiner Auskunft geben, da ich ja alles über die Krankenkasse bekam. Als ich zu Hause war, fragte ich in der örtlichen Geschäftsstelle nach, wie dass denn so ist. Großes Fragezeichen der Kundenbetreuer dort und der Kommentar: Ne normale Reha nur alle 3 Jahre. Man kanns probieren, aber obs genehmigt wird steht auf nem anderen Blatt. Fakt ist, keiner kennt sich wirklich aus. Auch die Ärzte wissen bei meiner Versicherten-Situation nicht Bescheid.
Wenn ich noch Anspruch auf eine 2te Reha habe, dann möchte ich die gerne machen. Ein paar Baustellen nach der ganzen Behandlung sind ja doch noch da. Zwar nichts Großes, aber wenn das zu verbessern wäre, wäre es doch nur gut.
Weiß jemand Bescheid, wie das so ist? Ansonsten muss ich halt echt nach dem Motto Versuch macht klug handeln und einfach mal nen Antrag stellen.
Cati
Wie ist denn das mit der zweiten REHA?
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- Beiträge: 211
- Registriert: 30.03.2016 10:49
Hi Cati,
zu dem Sonderfall kann ich dir leider auch nix sagen. An deiner Stelle würde ich aber einfach mal einen Antrag stellen und im Falle einer Ablehnung Widerspruch einlegen.
Der Antrag auf meine 2. Reha wurde nämlich (von der Rentenversicherung) auch erst abgelehnt und erst nach Widerspruch genehmigt. Mir wurde gesagt, dass das deren Strategie ist: erst mal ablehnen, denn wenn kein Widerspruch eingelegt wird, dann hat man schon Geld eingespart.
Ich wünsch dir viel Erfolg!!
Liebe Grüße,
Sabine
zu dem Sonderfall kann ich dir leider auch nix sagen. An deiner Stelle würde ich aber einfach mal einen Antrag stellen und im Falle einer Ablehnung Widerspruch einlegen.
Der Antrag auf meine 2. Reha wurde nämlich (von der Rentenversicherung) auch erst abgelehnt und erst nach Widerspruch genehmigt. Mir wurde gesagt, dass das deren Strategie ist: erst mal ablehnen, denn wenn kein Widerspruch eingelegt wird, dann hat man schon Geld eingespart.
Ich wünsch dir viel Erfolg!!
Liebe Grüße,
Sabine
Diagnose MH IIA mit RF (großer Mediastinaltumor): Ende Juni 2010
Chemo: 07.07.2010 bis 20.10.2010
2x BEACOPP esk., 2x ABVD
PET-CT negativ
trotzdem vom 20.12.2010 bis 12.01.2011 30Gy
1.NU (07.07.11): jippieeee
Stand 2017: Immer noch jippiieeee
http://www.gemuesehimmel.de
Chemo: 07.07.2010 bis 20.10.2010
2x BEACOPP esk., 2x ABVD
PET-CT negativ
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