GEHT DIE WELT UNTER WENN...

Hier kann nach Herzenslust geklönt werden. Alles, was nicht unbedingt mit Morbus Hodgkin zu tun hat, gehört hier rein.
Julia26
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GEHT DIE WELT UNTER WENN...

Beitragvon Julia26 » 29.08.2009 21:41

... ich höchstens einmal in der Woche am Abend höchsten zwei oder drei Zigaretten rauche?

Hallo erstmal!!
Ja ich habe geraucht! Nein, ich habe nie viel geraucht. Ich kann ohne Probleme am Abend zwei Zigaretten rauchen ohne im Anschluss permanent ein Verlangen danach zu bekommen, im Gegenteil. Leider sind bei mir Teile der Lunge bestrahlt worden und der Radiologe sagt, dass das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken beim rauchen nun noch höher sei. Aber bei vielleicht 5 Zigaretten im Monat, manchmal eine mehr und manchmal wochen lang garnicht? Wie seht ihr das, wer hat vielleicht ähnliche Probleme? Es geht doch nur um ein Stück Lebensqualität mehr bei einem kleinen Feierabendbier. Danke für eure Antworten im Vorraus.
Gruß Julia
MH IIA 2xbeacopp und 2xabvd + bestrahlung
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Honi
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Beitragvon Honi » 30.08.2009 17:08

.....GEHT SIE DAVON UNTER, WENN DU NICHT RAUCHST ??? :lol: :lol:

zwerg
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Beitragvon zwerg » 30.08.2009 18:01

... die Antwort wirst Du erst in ein paar Jahren wissen ...

Entweder ist alles gut gegangen, dann ging die Welt nicht unter - oder ein Onkologe sagt Dir dann, daß es besser gewesen wäre, auch diese "paar" Zigaretten nicht zu rauchen, weil er bei Dir gerade was "Schönes" diagnostiziert hat - aber dann ist es zu spät für "hätte ich doch" ...

Ich habe vor 18 Jahren auch von einem auf den anderen Tag aufgehört, ich war schwanger und allein die Gefahr, daß meine Qualmerei vielleicht der Auslöser einer Behinderung / Schlechterentwicklung meines Kindes bedeutet hätte ... also ich hätte damit nicht leben können ...

... also überlege es Dir, ob die Zigarette wirklich SO wichtig ist ...
MH Stufe 2B - Diagnose 6/2007
17.07.2007-6.4.2008: HD 15 Arm A => 8x BEACOPP esc.
Bis auf Restgewebe alles weg - gottseidank!
seit 27.11.2008 wieder Beitragszahler
seit 28. Oktober 2009 alle Blutwerte erstmalig wieder im Normbereich!!!
NU im Juni 2014: alles schick!

Sane
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Beitragvon Sane » 31.08.2009 10:55

Hi,
ich glaube, das was dahintersteckt, ist nicht der Glimmstengel an sich, sondern, dass man sich so fühlt, als würde einem alles genommen.

So ging es mir jedenfalls. Man hatte mir die Haare genommen, das Schwimmen und die Arbeit.

Grimmig, wie ich war fragte ich nach, ob ich denn gar nix mehr darf, was im Leben so Spaß macht??? Später kamen die Mundentzündungen dazu, und mein geliebter Kaffee schmeckte nicht mehr.

Versuche einfach, Dich zu entspannen und alles, was Du nicht darfst auf die Zeit nach der Therapie zu verschieben. Und vielleicht brauchst Du dann keine Zigaretten mehr???

:D Sane
Morbus Hodgkin 2a
8x Beacopp eskaliert 2o.8.07 bis 11.2.08
CT am 22. 2. 2008 zeigt Narbengewebe
PET am 26.3. negativ
Mrt im Dezember zeigt Vergrößerung
CT am 16.4. zeigt \\\"allgemeinen Rückgang aller Lymphomreste\\\"
Seitdem alle NU in Ordnung- Vollremission!

Sabi
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Beitragvon Sabi » 31.08.2009 21:46

Ich denke, jeder muss das mit'm Rauchen für sich entscheiden. Im übrigen finde ich, das der Risikofaktor Rauchen etwas "überstrapaziert" wird und alle anderen Risikofaktoren ein bischen in Vergessenheit geraten... z.B. kann es auch mal schnell passieren (auch bei eher gemäßtigen Sonnenbaden) das Hautkrebs (insbesondere an den bestrahlten Regionen) entsteht...
Ich finde, man sollte nicht nur die offensichtlichen Risikofaktoren (..Rauchen) als DIE Risikofaktoren sehen, sondern auch mal an die nicht so offensichtlichen denken..dazu zählt z.B. auch Übergewicht, Sonnenbaden, Haare färben (Blasenkrebs), etc. pp

VG

Julia26
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Beitragvon Julia26 » 02.09.2009 10:59

Hi!
Sane, du hast schon recht. Ich ärgere mich über einiges was mir diese Krankheit verdorben hat. Klar ist das Rauchen an sich eine dumme Sache, auch die "Gesunden" sind blöd wenn sie es machen, da mache ich fast keinen Unterscheid. Der Einzige den ich akzeptiere ist die Tatsache das unsereins aus eigener Erfahrung weiß wie unangenehm Krebs ist. In jedem Augenblick in dem ich mir diese einzige Zigarette verwehre muss ich auch sofort daran denken warum ich das gerade tue. Dazu gehört auch, dass ich mich insgesamt schlecht informiert fühle über Hodgkin und Krebs allgemein. Das ist ein Feind der sich nicht wirklich zu erkennen gibt. Warum kommt er, warum kommt er zu mir, was schmeckt ihm an mir, kann ich was dagegen tun oder ist es purer Zufall? Diese ganzen Erklärungen von psychischer Instabilität, Übergewicht, Ernährung etc., dass ist mir alles zu schwammig. Ich will einfach nicht von einem Arzt etwas verboten bekommen nur weil es vorsorglich einfach mal besser ist es zu lassen, weil man weiß ja nie...
Ich möchte durch erlangtes Wissen die Entscheidung einfach selber treffen um das Risiko nicht Andere für mich einschätzen zu lassen. Es ist wohl nicht nur die Zigarette :-). Im Inneren fühle ich, es kann kommen oder nicht, ich kann es nicht verhindern und ob ich es verzögern oder das Risiko verkleinern kann, wer weiß das schon?
Jedenfalls ist das alles scheiße und ich wäre, ganz platt formuliert, einfach froh wenn ich so unbeschwert wie ich es früher einmal war durch die Welt spazieren könnte und überhaupt keine Sorgen hätte. Ich wünsche uns allen und unseren Familien das sie verschont bleiben!
Gruß Julia
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yoda
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Beitragvon yoda » 02.09.2009 11:22

Sehe es wie Sabi, doch auch wie andere. Die Welt geht nicht unter, wenn du ein paar rauchst, doch auch, wenn du nicht rauchst! Bin auch so ein Genussraucher wie du. Hatte vor der Therapie nach einem guten Essen oder nach etwas Alkohol gerne eine Zigi geraucht. Bin jetzt natürlich abstinent. Werde es auch bleiben.

Doch für dich muss es stimmen. Wenn du das Risiko für dich vereinbaren kannst, dann rauch doch. Es gibt genauso schädliche Aktionen, wo man sich Krebsrisiken aussetzt. Und Sabi hat auch recht, wenn die anderen Langzeitnebenwirkungen der Therapie auch noch besser durchdacht werden. Davon spricht man zu wenig, vom Rauchen und dessen Auswirkungen vielleicht fast zuviel. In meinem jetzigen Umfeld habe ich letzte oder war es vorletzte Woche von einem Bekannten erfahren, dass er Lungenkrebs hat. Das ist halt einfach die Krebsart, wo die Sterblichkeitsrate nicht mehr mit Hodkgin zu vergleichen ist.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte

Julia26
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Beitragvon Julia26 » 02.09.2009 11:39

Ja,
im Grunde stimmt alles was hier steht. Ich werde jetzt zunächst mal was für die Entspannung tun (nicht rauchen :-)), danach werde ich mich mit meinem Verstand zusammen setzen und anschließend wird eine Entscheidung getroffen. Vielleicht müssen der Verstand und ich öfter reden und manchmal sind wir vielleicht nicht einer Meinung, aber so lange ich Ihn eingeschaltet lasse und er mitreden darf, brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben. Grüßle
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Rebecca82
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Beitragvon Rebecca82 » 03.09.2009 10:16

Also auch für den Fall, dass ich gleich wieder eine mit dem Hammer kriege...
Ich rauche auch noch... ich habe es reduziert, aber es sind doch immernoch so zehn am Tag, manchmal auch mehr!!
Ich bin eben Stressraucher und auch Genussraucher,ohne Zigaretten gehts mir schlecht und ich werde zu einer pöbelnden Zicke!!

Allen, die es in einer solchen Situation tatsächlich geschafft haben, ein riesengroßes Kompliment!

Und das sogenannte Gelegenheitsrauchen kann ich gar nicht verstehen.
Entweder ganz oder gar nicht, wenn ich mal was angefangen habe, mache ich es richtig.
Das ist ja ungefähr so, wie wenn ich ein halbes Mars esse und den Rest wieder in den Schrank lege, oder nur ne halbe Chipstüte esse... Unvorstellbar... Zumindest für mich :keineAhnung:
Und jetzt das Wichtigste - Ich fühl mich gut dabei!
Diagnose 22.04.09 MH 1A
2xABVD+30 Gy
1. Chemo am 12.05.09
2. Chemo am 26.05.09
3. Chemo am 09.06.09
4. Chemo am 23.06.09
Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden
Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09
Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission :-)

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yoda
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Beitragvon yoda » 03.09.2009 18:28

Rebecca82 hat geschrieben:Also auch für den Fall, dass ich gleich wieder eine mit dem Hammer kriege...

:bash: :bash: :bash:
Hier der Hammer!
:D
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Honi
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Beitragvon Honi » 04.09.2009 07:47

Ich habe zwei Wochen einem Lungenkrebskranken im Zweibettzimmer beim STERBEN zugeschaut. Ich habe ca. naja...25 Jahre mind. 1 Packung verdrückt. Seit ich gesehen habe, daß man seine Lunge auch "aushusten" kann, fasse ich keine Kippe mehr an. Nieee wieder. Und ?????
Es geht ohne "cool" in der Raucherzone stehen, ohne Stinkehals, ohne gelbe Stinkefinger, ohne morgendlichen, trockenen Raucherhusten, ohne sinnloses "Geld aus dem Fenster werfen". Mein geliebtes Zippo hat jetzt mein Junge und seit er eine Freundin hat, die Rauchen doof findet, braucht es nur noch ganz wenig Benzin. :D :D

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Beitragvon Rebecca82 » 04.09.2009 12:24

@yoda: Danke für den Hammer, hätte auch den :nawarte: genommen, oder den :meck2:
:D

@Honi: Wenn man so etwas liest, kommt man ins Grübeln, das gebe ich zu! Und trotzdem, jeder weiß, dass es schädlich ist und trotzdem machen es so viele... Hättest du es auch ohne diese schreckliche Erlebnis geschafft?[/quote]
Diagnose 22.04.09 MH 1A

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1. Chemo am 12.05.09

2. Chemo am 26.05.09

3. Chemo am 09.06.09

4. Chemo am 23.06.09

Zwischen-CT am 08.07.09 > noch Restgewebe vorhanden

Bestrahlung vom 30.07.-2.09.09

Abschluss-CT am 9.11.09 > Vollremission :-)

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Beitragvon Honi » 04.09.2009 13:17

@ Rebecca 82
Ich hätte nicht aufgehört mit dem Müll, weil ich immer wieder neue, total selbsverarschende Ausreden gefunden hätte.
Muss aber jeder Mensch selber wissen. ICH habe für mich die Entscheidung getroffen, daß es besser ist NICHT zu Rauchen.
Mir geht es damit sehr gut. :D

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Romy 77
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Beitragvon Romy 77 » 05.09.2009 16:47

Ach ja, immer ein gern diskutiertes Thema. Eigentlich ein total sinnloses Projekt. Ein Raucher wird immer "tausend blöde Ausreden" finden, und ein Nichtraucher immer wieder sagen, wie könnt ihr bloß noch rauchen?! Habe bis zum Therapiebeginn auch 40 Kippen am Tag gequalmt, 18 Jahre lang. Bin jetzt 4 Monate komplett clean. Hab an Tag 1 sofort aufgehört und auch nicht einen Rückfall gehabt bisher. Ja, ich bin stolz drauf und kann mich im nachhinein natürlich auch dafür in den A... treten, was ich mir jahrelang angetan hab und wieviel Geld das gekostet hat. :flenn2: Allerdings habe ich auch nicht vergessen, was man als Raucher halt so denkt. Man hätte mir jeden erdenklichen, logischen Grund liefern können, weshalb ich doch aufhören soll. Mal ehrlich, daß ist alles heiße Luft. Hier wird gerne vergessen, daß Rauchen bei weitem keine reine Willkür ist, sondern eine Sucht und somit eine Krankheit. Für jede Krankheit gibt es Verständnis, nur für die Raucher nicht. Ist doch völlig egal, aus welcher Dummheit heraus man mal angefangen hat. Ein Alkoholiker wird ja auch nicht gefragt, warum er nicht rechtzeitig wieder aufgehört hat.
Aber das war schon immer so, und daran wird sich auch nie etwas ändern.
Allerdings muss ich jetzt doch noch mal den Finger heben, gegenüber den ein, zwei Vertretern, die darüber jammern, daß sie es einfach nicht lassen können auf 4-5 Zigarettten in der Woche, eine am Tag oder drei zum Bier am Wochenende zu verzichten. Das ist keine Sucht, sondern einfach nur ne Disziplinlosigkeit. Aber wer das braucht, sollte dann auch voll dahinter stehen und zumindest davon überzeugt sein, daß das Stück "Lebensqualität" wirklich so wichtig ist, daß man dafür gern ein Stück Gesundheit einbüßt.
Mein Mann raucht übrigens auch noch. Aber ich bin weit davon entfernt, ihm deshalb die Zigaretten vor zu zählen, oder ihn deshalb auf den Balkon zu schicken. Muss jeder selber wissen. Johannes Heesters ist 105 und qualmt! Kann also auch gut gehen.
Wünsche denen die es wollen, die Kraft aufzuhören. Und denen die es nicht können, hört auf zu heulen, sondern genießt es wenigstens, sonst macht es ja gar keinen Sinn.
Lg Romy
Diagnose 17.04.09 MH 2bzw. 3a 8xBeacopp esk.
1.Kurs 11.05.09, 2.Kurs 03.06.09, 3.Kurs 01.07.09, 4.Kurs 04.08.09, 5.Kurs 26.08.09, 6.Kurs 15.09.09, 7.Kurs 06.10.09, 8.Kurs 27.10.09

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tobi33
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die Welt wird sich immer weiterdrehen...

Beitragvon tobi33 » 10.09.2009 15:50

Na Romy, dem Heesters mit seinen 105 setzte ich jetzt mal einen Allen Carr mit 72, einen Dieter (Lungen-) Krebs mit 52 und -no woman no cry- Bob Marley mit kurzen 36 entgegen.

Ich hab mich hier ja schon mal vehement gegen das Rauchen ausgesprochen. Aus Erfahrung. Und tu das gern nochmal.

Das Blödeste am Aufhören ist: Dass man den inneren Schalter finden muss, sonst klappt es nicht. Da helfen auch Tausend Belehrungen der Klugscheißer um einen herum nix.

Das Beste am Aufhören ist: Dass man nach einer Phase der Selbstkasteiung, in der man andauernd andere Raucher beneidet und am Liebsten sofort wieder anfangen würde (bei mir hat die etwa 18 Monate gedauert), aus der Nacht des Irrtums zum Lichte der Erkenntnis erwacht, in dem man nicht mehr versteht, warum man jemals geraucht hat und warum noch so viele um einen rum weiterrauchen.

Das Nervigste am Aufhören ist: Dass man nach der oben beschriebenen Phase denkt, man könnte bei anderen den Prozess des Aufhörens beschleunigen, dadurch dass man ihnen gut zuredet.

Insofern ist auch dieser Beitrag völlig überflüssig und bringt nix :gaga:

PS: Überlebensrate nach 5 Jahren (mit Chemo!) bei knapp 15%
IVb: 8xB bis 12.2009, NU 06.2010 ok, Lungen-OP 12.2010, aboutme


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