Muss man ein PET CT selbst zahlen?

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NVMacKenzie
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Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon NVMacKenzie » 13.04.2018 08:23

Hallo liebe Leute,

Und zwar bin ich mit meiner Chemotherapie in der Halbzeit und seit dem habe ich viel über ein so genanntes PET CT gehört, was zum Ende der Chemo gemacht werden soll. Was mich jetzt sehr verunsichert ist, dass alle in meinem Umfeld sagen das man das selbst zahlen muss und das fast 2.000€ kostet? :shock:

Ist das wirklich so? Muss ich vielleicht damit leben nie zu wissen ob ich gesund bin, weil ich es mir nicht leisten kann? :shock01:

Kann man dann nicht einfach ein MRT machen oder ist das schlecht was die Diagnose angeht? :roll:


LG aus dem Münsterland
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ClaudiaE.
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon ClaudiaE. » 13.04.2018 13:14

Hallo,
der behandelnde Arzt muss bei der Krankenkasse einen Antrag auf Übernahme der Kosten stellen und die Untersuchung als nötig erachten. Dann wird es von der Krankenkasse geprüft und die Kosten werden übernommen.
Bei meinem jüngeren Sohn wurde vor der Behandlung ein PET CT gemacht um die Ausbreitung der Krankheit ( Milzbefall war nicht eindeutig, nach dem PET CT schon) genau einzuordnen.
Bei meinen beiden Kindern wurde nach der Behandlung kein PET CT gemacht . Jeweils ein normales CT.
Die Lymphknoten sind da gut beurteilbar, jedoch kann nicht überprüft werden ob die Lymphomreste bzw. das Narbengewebe noch aktiv sind . Da es oft falsch positive Ergebnisse gibt haben wir uns entschlossen kein PET CT machen zu lassen.

Alles Gute für die weitere Therapie!

Schönes WE
Claudia
Sohn 19 Jahre

Klassisches Hodgkin Lymphom (NS) 3AS
Studienteilnahme HD 21

März - August 2017 5x Beacopp eskaliert
November 2017 Nachsorge oB.
Februar 2018 Nachsorge oB.
August 2018 Nachsorge oB.
Februar 2019 Nachsorge oB.
August 2019 Nachsorge oB.
Sohn 22Jahre

Klassisches Hodgkin Lymphom (NS) 2A mit Risikofaktoren ( hohe BSG und mediastinaler Bulk)

August- November 2017 2x Beacopp eskaliert 2x ABVD
Dezember 2017 15x Bestrahlung Hals und Mediastinum
April 2018 Nachsorge o.B
Juli 2018 Nachsorge o.B
November 2018 Nachsorge o.B
April 2019 Nachsorge o.B
Oktober 2019 Nachsorge o.B.

NVMacKenzie
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon NVMacKenzie » 13.04.2018 16:22

ClaudiaE. hat geschrieben:Hallo,
der behandelnde Arzt muss bei der Krankenkasse einen Antrag auf Übernahme der Kosten stellen und die Untersuchung als nötig erachten. Dann wird es von der Krankenkasse geprüft und die Kosten werden übernommen.
Bei meinem jüngeren Sohn wurde vor der Behandlung ein PET CT gemacht um die Ausbreitung der Krankheit ( Milzbefall war nicht eindeutig, nach dem PET CT schon) genau einzuordnen.
Bei meinen beiden Kindern wurde nach der Behandlung kein PET CT gemacht . Jeweils ein normales CT.
Die Lymphknoten sind da gut beurteilbar, jedoch kann nicht überprüft werden ob die Lymphomreste bzw. das Narbengewebe noch aktiv sind . Da es oft falsch positive Ergebnisse gibt haben wir uns entschlossen kein PET CT machen zu lassen.

Alles Gute für die weitere Therapie!

Schönes WE
Claudia


Hallo, erst einmal vielen Dank für die Antwort.

Oh, das ist ja auch irgendwie ein bisschen ärgerlich das man das trotz PET nicht so richtig erkennen kann. Das muss ja schlimm sein wenn man später zur NU geht... :shock:

Jedenfalls vielen Dank und auch für deine Söhne alles Gute! Ich hoffe sie sind mittlerweile wieder gesund!
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Doninha
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon Doninha » 16.04.2018 13:41

Hallo

ich habe 1x PET CT vor der Behandlung und 1x nach der Chemo und 1x bei der 2.NU gemacht.
Mir wurde gesagt, dass das PET CT die einzige Möglichkeit sei, ein Staging bei Hodgkin genau durchführen zu können und daher vor jeder Behandlung nötig wäre (und auch so von der Ärztekammer vorgesehen wird)

Einige Krankenkassen würden die Untersuchungskosten von 1800,-€ sofort übernehmen, andere Kassen lassen den Patient erst mal in Vorkasse gehen und erstatten den Betrag erst bei Nachfrage. Meine übernahm alles sofort (in der Radiologische Praxis sagten sie "ach die Kasse XY? Die übernehmen die Kosten immer sofort) ich musste aber trotzdem eine Zahlungsverpflichtung unterschreiben, falls die Kasse doch nicht zahlt.
30.08.13 -> Hodgkin Befund - MH 2a mit RF - HD 17
18.09.13 -> 2x BEACOPP -> drin
30.10.13 -> 2x ABVD -> drin
07.01.14 -> PET-CT nix leuchtet !!!!!
Antwort aus Köln : HD 17 Studienstrang A
04.02.14 -> Bestrahlungsbeginn mit Zwangspause inkl. 14 Tage Krankenhaus. Rosenmontag war alles dann fertig.
03.2014 -> AHB auf Föhr
05.2014 -> Port raus, endlich!

1. NU -> alles Super
2. NU -> PET-CT schön dunkel ->"Sie sind gesund" (o.Ton Onkologe) \o/
3. + 4 NU -> alles Super
5. NU -> verschiebt sich wegen ET \o/ Kind kam gesund und munter zur Welt
6. - 9. NU -> alles ok

NVMacKenzie
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon NVMacKenzie » 16.04.2018 14:04

Doninha hat geschrieben:Hallo

ich habe 1x PET CT vor der Behandlung und 1x nach der Chemo und 1x bei der 2.NU gemacht.
Mir wurde gesagt, dass das PET CT die einzige Möglichkeit sei, ein Staging bei Hodgkin genau durchführen zu können und daher vor jeder Behandlung nötig wäre (und auch so von der Ärztekammer vorgesehen wird)

Einige Krankenkassen würden die Untersuchungskosten von 1800,-€ sofort übernehmen, andere Kassen lassen den Patient erst mal in Vorkasse gehen und erstatten den Betrag erst bei Nachfrage. Meine übernahm alles sofort (in der Radiologische Praxis sagten sie "ach die Kasse XY? Die übernehmen die Kosten immer sofort) ich musste aber trotzdem eine Zahlungsverpflichtung unterschreiben, falls die Kasse doch nicht zahlt.



Hallo danke für die Antwort.

Also ich habe heute mit meinem Arzt gesprochen und er sagte es wird nur ein normales CT gemacht. Das läge unter anderem daran das ich kaum Lymphome im Mediastinum habe, nämlich nur 2 kleine und ein paar am Hals. Also meine Krankheit ist noch sehr am Anfang. Beim ersten CT vor der Diagnose haben sich generell alle irgendwie gesträubt aufgrund der Strahlung und meinem Alter (sehr jung)

Dazu meinte er auch das ein PET auch falsch positiv ausfallen kann deswegen reicht das normale CT. Bei Leuten im hohen Stadium oder mit mehren Risikofaktoren wie Milz Befall etc.
wäre es wohl eher angebracht.

Liebe Grüße und alles Gute :blumen:
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Mondfrau75
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon Mondfrau75 » 16.04.2018 17:13

Hallo,

beimir wurde beim Staging und beim Zwischenstaging jeweils nur ein normales CT gemacht. Es reichte vollkommen um das Stadium bzw. den Rückgang des Krebses festzustellen. Am Ende der Chemo sprach ich meinen Onkologen auf ein PET CT an.Er zog erst gar nicht und kam erst auf meinen Hinweis, dass ich nach der HD18 Studie behandelt werden sollte und dass da ein PET dabei ist, in die Pötte.

Bei mir lief das so, dass die onkologische Praxis ne Anfrage an die Krynkenkasse geschickt hat, mit dem Hinweis, dass es nötig ist für die Verlaufskontrolle. Daraufhin bekam ich ne Genehmigung von der Krankenkasse, mit der ich wiederum dann erst einen Termin beim Nuklearmediziner der Uniklinik bekam. Und dann lief alles ganz normal.Mit der Überweisung vom Onkologen, der Genehmigung von der Kasse und dem Versichertenkärtchen hin und gut war es.

Cati
Juni 2015 Morbus Hodgkin III-IV b (leichter Nachtschweiß/Gewichtsverlust), unklarer Milzbefall,
1xBEACOPP esk.
1xBEACOPP Stufe 3
4xBEACOPP Basis
6. Okt. 15 letzte Chemo
16. Okt. 15 PET-CT -->leichtes Leuchten des Skeletts und der Milz, laut Nuklearmediziner PET zu früh gemacht das Leuchten kommt vom Lonquex - Komplett-Remission/keine Bestrahlung notwendig
Anfang Nov. 2015 Zweitmeinung, Schmerzen in der Milzgegend, ebenfalls -->alles gut, Ultrasschall --> alles gut
Jan.16 - REHA Bad Elster
bisher alle NU gut, jetzt nur noch jährlich

NVMacKenzie
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon NVMacKenzie » 17.04.2018 16:49

Hallo Mondfrau,

Danke für die Antwort. Ich glaube bei mir wird so ein Zwischenstaging gar nicht gemacht. Ich sollte am Anfang etwas für eine Studie unterschreiben laut einer Schwester, aber der Arzt hat gesagt das lohnt sich bei mir nicht. :roll:

Vielen Dank noch einmal und alles Gute und vor allem Gesundheit :blumen:
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Michi29690
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon Michi29690 » 17.04.2018 20:28

Hallo NVMacKenzie,

Ich hatte auch schon paar PET CTs und musste dafür nix bezahlen und auch nicht in Vorkasse gehen.
Die Ärzte bzw die Klinik klärt vor dem PET mit deiner Krankenkasse ob die es übernehmen und dann geht's los.

Ich wünsche dir alles gute für deinen weiteren Weg.

LG Micha
01\12 ED noduläres lymphozytenprädominantes Hodgkin Lymphom Stadium|V mit Milzbefall
03\12 bis 06\12 6x BEACOPP esk.
07\12 1. PET CT positiv
09\12 bis 10\12 Bestrahlung re. Achsel + Milz 30 Gy
11\12 bis 12\12 Reha
01\13 2. PET CT = negativ
06\16+02\17 selbst ertasteter vergrößerter Lymphknoten
Daraufhin CT daraufhin Lymphknoten Entnahme = negativer
Histologischer Befund
10\17 erneutes CT = suspekte infiltrate Milz + auffällige Lymphknoten
12\17 3. PET CT leuchten am hals, linke Brustwand, Milz, Leiste
02\18 Entnahme Lymphknoten Paket linke Brustwand
02\2018 histologische Sicherung Rezidiv HL
03\18 04/18 2x DHAP+Stammzellaphrese
04\18 CT Kontrolle Wirksamkeit DHAP=deutlicher Rückgang
ab 07.05. Hochdosis+Stammzeltransplantation

Michi29690
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon Michi29690 » 18.04.2018 15:54

Hallo,

also ich hatte auch schon einige PET CT Untersuchungen und es lief immer so ab das mein Onkologe sagte es sei notwendig und mich telefonisch in der nächsten Uni Klinik angemeldet hat und die haben dann mit der Krankenkasse die Kostenübernahme geklärt.
Sobald die Krankenkasse das okay gegeben hat rief mich die Uni an und machte einen Termin aus dann mit Überweisungschein vom Onkologen und Versichertenkarte hin und fertig, musste auch nie in Vorkasse gehen o.ä.

ich wünsche dir weiter alles alles gute

LG
Micha
01\12 ED noduläres lymphozytenprädominantes Hodgkin Lymphom Stadium|V mit Milzbefall
03\12 bis 06\12 6x BEACOPP esk.
07\12 1. PET CT positiv
09\12 bis 10\12 Bestrahlung re. Achsel + Milz 30 Gy
11\12 bis 12\12 Reha
01\13 2. PET CT = negativ
06\16+02\17 selbst ertasteter vergrößerter Lymphknoten
Daraufhin CT daraufhin Lymphknoten Entnahme = negativer
Histologischer Befund
10\17 erneutes CT = suspekte infiltrate Milz + auffällige Lymphknoten
12\17 3. PET CT leuchten am hals, linke Brustwand, Milz, Leiste
02\18 Entnahme Lymphknoten Paket linke Brustwand
02\2018 histologische Sicherung Rezidiv HL
03\18 04/18 2x DHAP+Stammzellaphrese
04\18 CT Kontrolle Wirksamkeit DHAP=deutlicher Rückgang
ab 07.05. Hochdosis+Stammzeltransplantation

DARO
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon DARO » 18.04.2018 19:31

NVMacKenzie hat geschrieben:Hallo Mondfrau,

Danke für die Antwort. Ich glaube bei mir wird so ein Zwischenstaging gar nicht gemacht. Ich sollte am Anfang etwas für eine Studie unterschreiben laut einer Schwester, aber der Arzt hat gesagt das lohnt sich bei mir nicht. :roll:

Vielen Dank noch einmal und alles Gute und vor allem Gesundheit :blumen:


Soweit ich weiß wird bei 4 Chemos auch kein Zwischenstaging gemacht. Glaube nur wenn man an einer Studie teil nimmt da man ja teils neue Medikamente bekommt und die dann schauen ob die Therapie so weiter geführt wird oder z.B. umgestellt wird. Studie war bei mir nicht möglich da laut Ärzten nur eine Studie lief/läuft die das fortgeschrittene Stadium behandelt. Ich bekam auch kein Zwischenstaging, bei mir gibts dann erst wieder Anfang Mai 3 MRT's und vor der Bestrahlung das Behandlungs CT für die Strahlenärzte. Ich hatte meinen Arzt vor paar Wochen auch mal auf ein PET CT angesprochen und da meinte er es ist nicht so leicht sowas bei der Krankenkasse genehmigt zu bekommen und es sei beim Hodgkin nicht notwendig oder so ähnlich.
Stadium 2A (3 LK Areale)
2x Beacopp, 2x ABVD + 30gy Bestrahlung

Hodgkin Diagnose : Ende November 2017
Therapiebeginn: Anfang Januar 2018
Komplette Remission: Ende Juli 2018

NVMacKenzie
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon NVMacKenzie » 18.04.2018 20:35

Soweit ich weiß wird bei 4 Chemos auch kein Zwischenstaging gemacht. Glaube nur wenn man an einer Studie teil nimmt da man ja teils neue Medikamente bekommt und die dann schauen ob die Therapie so weiter geführt wird oder z.B. umgestellt wird. Studie war bei mir nicht möglich da laut Ärzten nur eine Studie lief/läuft die das fortgeschrittene Stadium behandelt. Ich bekam auch kein Zwischenstaging, bei mir gibts dann erst wieder Anfang Mai 3 MRT's und vor der Bestrahlung das Behandlungs CT für die Strahlenärzte. Ich hatte meinen Arzt vor paar Wochen auch mal auf ein PET CT angesprochen und da meinte er es ist nicht so leicht sowas bei der Krankenkasse genehmigt zu bekommen und es sei beim Hodgkin nicht notwendig oder so ähnlich.[/quote]


Hallo, ja bei mir hieß es halt das ein PET eben auch falsch positiv ausfallen kann und das normale CT reicht. Dazu meinte er dann nur noch ich habe kaum Tumor Masse im Mediastinum.

Das mit der KK habe ich auch gelesen also das es nicht jede Kasse machen will. Ich bin jetzt bei der TK und auf deren Seite steht schon das die bei bestimmten Formen von Krebs das PET übernehmen. Auch MH war darunter.

In welchem Stadium bist du wenn ich fragen darf?

LG und alles Gute
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Mondfrau75
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon Mondfrau75 » 18.04.2018 21:23

Also ich wurde nur an die HD 18 Studie angehalten therapiert, ich war nicht in der Studie, die war schon fertig. Ich war Stadium 3-4 und das Zwischenstaging wurde gemacht um zu sehen, ob die Chemo (6xBEACOPP) überhaupt anschlägt.

Und zum PET:Mein Onkologe zog ja erst gar nicht. Und nach einiger Überlegung meinte er dann, dass bei mir ja dann doch schon recht viel betroffen war (Bauchraum um die Milz, Mediastinum, rechte Axilla und die Milz selber war fraglich) und dass es da dann doch Sinn machen würde, damit man, falls bestrahlt werden müsste, weiß, was da noch bestrahlt werden muss. Und dann ging das ganze ziemlich fix. Zu fix, wie ich im Nachhin dann festgestellt habe, was nicht gut für meine Psyche war. Weil das PET zu schnell nach der letzten Lonquex-Spritze gemacht wurde, leuchtete alles was mit der Blutbildung beschäftigt war wie ein Christbaum. Also falsch positiv. So interpretierte es auch der Nuklearmediziner, aber ich habe lange gebraucht um das zu glauben.

Cati
Juni 2015 Morbus Hodgkin III-IV b (leichter Nachtschweiß/Gewichtsverlust), unklarer Milzbefall,
1xBEACOPP esk.
1xBEACOPP Stufe 3
4xBEACOPP Basis
6. Okt. 15 letzte Chemo
16. Okt. 15 PET-CT -->leichtes Leuchten des Skeletts und der Milz, laut Nuklearmediziner PET zu früh gemacht das Leuchten kommt vom Lonquex - Komplett-Remission/keine Bestrahlung notwendig
Anfang Nov. 2015 Zweitmeinung, Schmerzen in der Milzgegend, ebenfalls -->alles gut, Ultrasschall --> alles gut
Jan.16 - REHA Bad Elster
bisher alle NU gut, jetzt nur noch jährlich

DARO
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon DARO » 18.04.2018 23:27

NVMacKenzie hat geschrieben:Soweit ich weiß wird bei 4 Chemos auch kein Zwischenstaging gemacht. Glaube nur wenn man an einer Studie teil nimmt da man ja teils neue Medikamente bekommt und die dann schauen ob die Therapie so weiter geführt wird oder z.B. umgestellt wird. Studie war bei mir nicht möglich da laut Ärzten nur eine Studie lief/läuft die das fortgeschrittene Stadium behandelt. Ich bekam auch kein Zwischenstaging, bei mir gibts dann erst wieder Anfang Mai 3 MRT's und vor der Bestrahlung das Behandlungs CT für die Strahlenärzte. Ich hatte meinen Arzt vor paar Wochen auch mal auf ein PET CT angesprochen und da meinte er es ist nicht so leicht sowas bei der Krankenkasse genehmigt zu bekommen und es sei beim Hodgkin nicht notwendig oder so ähnlich.



Hallo, ja bei mir hieß es halt das ein PET eben auch falsch positiv ausfallen kann und das normale CT reicht. Dazu meinte er dann nur noch ich habe kaum Tumor Masse im Mediastinum.

Das mit der KK habe ich auch gelesen also das es nicht jede Kasse machen will. Ich bin jetzt bei der TK und auf deren Seite steht schon das die bei bestimmten Formen von Krebs das PET übernehmen. Auch MH war darunter.

In welchem Stadium bist du wenn ich fragen darf?

LG und alles Gute[/quote]

Stadium 2A mit RF (weil 3 Bereiche betroffen sind) bekam anfangs 2x beacopp und dann 2x abvd nicht wie du 4x ABVD. Morgen hoffentlich letzte Medikamentengabe wenn das Blutbild passt.
Stadium 2A (3 LK Areale)
2x Beacopp, 2x ABVD + 30gy Bestrahlung

Hodgkin Diagnose : Ende November 2017
Therapiebeginn: Anfang Januar 2018
Komplette Remission: Ende Juli 2018

NVMacKenzie
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Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon NVMacKenzie » 19.04.2018 12:04

Ah OK, dann viel Glück! :daumen:
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Jules0905
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Registriert: 19.12.2016 13:05

Re: Muss man ein PET CT selbst zahlen?

Beitragvon Jules0905 » 19.04.2018 19:44

Hey hey,

ich wünsche euch allen alles Gute für die letzte Chemo! Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es recht komisch danach erst einmal ist, weil man erst mal nicht mehr vom KH abhängig ist...

Lg

Julia
Stadium II b mit RF ED -> 6 x BEACOPP esk.
1. Zyklus: 25.10.2016 - 02.11.2016
2. Zyklus: 15.11.2016 - 22.11.2016
3. Zyklus: 06.12.2016 - 13.12.2016
4. Zyklus: 27.12.2016 - 03.01.2016
5. Zyklus: 17.01.2017 - 24.01.2017
6. Zyklus: 07.02.2017 - 14.02.2017
10.03.2017: PET-CT->erste Befundbesprechung: keine leuchtenden Krebszellen gefunden :carrot:

Begutachtung der Befunde durch die Studienzentrale in Köln->Remission :0010:
AHB in Bad Oexen

1. - 10. NU geschafft :0010: :b020: :10: :b020: :)
->alles i.O.

17.03.19 Geburt unserer Tochter :wub:
03.11.20 Geburt unserer 2. Tochter :0010:

https://www.krebshilfe.de/informieren/u ... eschichte/


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