Stabile Disease

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Gerdi
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Stabile Disease

Beitragvon Gerdi » 28.10.2016 23:33

Hallo liebe (Ex-)Mitstreiter,
bisher war ich fast nur stille Mitleserin, weil fast alle meine Fragen bereits in anderen Threads schon behandelt wurden. Nun bin ich aber nach meinem ersten Nachsorgetermin etwas ratlos. Mir wurde heute mitgeteilt ich hätte eine "stabile disease", da das ct jetzt gerade direkt nach der Bestrahlung nahezu identisch zu dem zwischen-ct von nach der chemo war. Der Mediastinaltumor ist jetzt im größten Durchmesser 3,5cm groß. Vor der Behandlung war er 12,5 cm. Die Bestrahlung ist jetzt vier Wochen her. Die Ärztin meinte da wird sich noch was tun und ich bekomme im Dezember nochmal ein PET-ct. Sollte das positiv sein, muss ich erneut therapiert werden. Ich bin jetzt etwas irritiert. Meine Frage: muss bei der Abschlussuntersuchung der Befund nicht mit dem VOR Therapie verglichen werden? Da hätte ich bei dem größenrückgang doch mindestens eine partielle Remission, oder?! Auf "stabile disease" kann man ja nur kommen, wenn man den zwischenbefund vom ct nach der chemo als Vergleich hernimmt... oder?! Hat da jemand Erfahrungen?
22.03.16: MH IIa nodulär sklerosierend mit Rf großer Mediastinaltumor
18.04.16: Start der Chemo (2xBEACOPP eskaliert, 2xABVD) HD 17 Studie
27.04.16-02.05.16: "Isolationshaft" wegen Fieber und niedriger Leukos (200)
09.05.: zweiter Zyklus Beacopp (jetzt
dosisreduziert
30.05. Erster Zyklus ABVD mit Verzögerung der 2. Gabe wegen schlechter Leukos
04.07. Zweiter Zyklus ABVD
18.7. letzte chemo drin!
04.08. Pet-Ct (negativ laut Nürnberg <-> positiv laut Köln) SUVmax im Restgewebe: 2,2
-> Randomisation HD 17 im Standardarm mit Bestrahlung (30 Gy)
24.8. Start der Bestrahlung

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