Huhu ihr Lieben,
nachdem ich Anfang Februar beim Onkologen meinen Termin hatte,war mir die Sache so unangenehm, dass ich nicht mehr schreiben wollte.
Der Termin dauerte ganze 5 Minuten, er fühlte die Lymphknoten und sagte, dass das ganz normale angeschwollene Lymphknoten sind. Die sind schon Mal hart und tun manchmal auch gar nicht weh, die werden irgendwann abschwellen. Ich hatte ihm auch von dem Alkoholschmerz erzählt, auch er sagte, ich soll einfach keinen Alkohol mehr trinken. In seinen Bericht schrieb er auch, dass ich im Internet recherchiert habe und deswegen da war. Ich glaube, er war auch böse, dass ich seine Zeit verschwende..."mit so etwas geht man zum Hausarzt und nicht zum Facharzt".
Jedenfalls war mir das soooo unangenehm, dass ich hier geschrieben hatte, aus Angst, obwohl dann ja sogar der Facharzt die für normal hielt. Ich habe mich echt geschämt.
Nachdem die Knoten nach nun 5 Monaten immernoch da sind, habe ich trotzdem sorge. Bisher wurden sie immer nur abgetastet...ich hätte lieber irgendwas bildgebenes. Da der Onkologe meinte, sie sind normal, hält sich die Angst aber in Grenzen. Ich kann auch nicht sagen, ob sie größer werden, kleiner werden sie jedenfalls nicht.
Anatomisch bin ich wirklich nicht gut, habe aber nun glaub ich weitere getastet. Sie sind an der Halsseite, hinter der Vene (?) und vor dem Muskel am Nacken, fängt oberhalb des Schlüsselbeins an und geht etwa 5cm nach oben. Es fühlt sich aber anders an, als die anderen. Es sind kleine, runde Knubbel, etwa erbsengroß, aber sie sind irgendwie "zusammen". Also es fühlt sich an wie nur 1 Geschwulst, bei dem ich nur denke, dass es Lymphknoten sind, weil ich da einzelne Knubbel spüren kann.
Alkoholschmerz habe ich immer noch, ein ganz komischer Schmerz, der schwer zu beschreiben ist. Das letzte Mal hatte ich das Gefühl, dass er weniger kribbelt, mir aber, da er im Oberkörper sitzt, die Luft abschnürt (nur das Gefühl, er tut es nicht).
Weiterhin habe ich manchmal einen Schmerz (Etwa wie starkes Zwiscken) auf der rechten Brustseite, ich sehe das irgendwie als gutes Zeichen, denn irgendwo habe ich gelesen: Krebs tut nicht weh.
Fazit: Ich habe, ganz offensichtlich, immer noch Angst. Vorallem die Müdigkeit macht mir sehr zu schaffen...und diese Antriebslosigkeit... mein Alltag ist echt schwer geworden. Ich habe nun einen Arzt etwas außerhalb gefunden, der ganz viele IGEL-Leistungen anbietet. Ein Ultraschall kostet ca. 30 Euro, ein Röntgen 55 Euro. Ich werde wohl, zu meiner eigenen Beruhigung, einen Termin machen.
Ich danke euch für eure Beiträge, hier schreiben bestimmt viele Menschen, die nichts schlimmes haben, nur Angst und ihr antwortet trotzdem ich wünsche euch allen das Beste
Blutuntersuchung negativ, ich war mir so sicher, bitte um Ra
Huhuu,
mach das bloss und das beste was dir passieren kann wäre hinterher
festzustellen, dass es nichts hoffentlich ist...
Aber geh einmal auf Nummer sicher!
Viel Glück und liebe Grüße, Annka
mach das bloss und das beste was dir passieren kann wäre hinterher
festzustellen, dass es nichts hoffentlich ist...
Aber geh einmal auf Nummer sicher!
Viel Glück und liebe Grüße, Annka
Hodgkin Lymphom Stadium 4B, Mediastinaltumor (7*12cm), Befall Thoraxwand & Sternum -
09.-22.12.2014 - 16.04.2015 Chemo BEACOPP esk.
PET negativ, keine Bestrahlung
09.-22.12.2014 - 16.04.2015 Chemo BEACOPP esk.
PET negativ, keine Bestrahlung
Der Arzt kann tasten ob es ein maligner Tumor ist ? Das wäre mir neu und würde ja ein Meilenstein in der Krebsdiagnose bedeuten. Finde ich etwas unseriös die Behandlung, so wie du sie beschreibst
Morbus Hodgkin, ED 07/2012, 2A ohne RF,
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
Wissenswertes über Morbus Hodgkin
http://www.hodgkinlymphom.de
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
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