könnt Ihr mir vielleicht helfen...?
könnt Ihr mir vielleicht helfen...?
Hallo,
ich bin 23 Jahre alt. Vor 3 Jahren hatte ich mit dem EBV- Virus angesteckt. Nun vor ca. einem Jahr habe ich einen großen verhärteten Knoten unter meinem rechten Ohr festgestellt. Danach bin ich natürlich gleich zu meiner Hausärztin gegangen. Diese veranlasste einen Bluttest (dieser war okay) und ein MRT. Im MRT - Bericht lies sich heraus lesen das meine Ohrspeicheldrüse am rechten Ohr vergrößert ist. Meine Hausärztin sagt das ich es beobachten sollte. Da ich leider vor einem Jahr die Diagnose Rheuma bekommen hatte und mich, das mit dem Knubbel, nicht in Ruhe lies hatte ich mit meiner Rheumatologin darüber gesprochen. Diese hatte auch den MRT - Bericht gelesen und war sehr beunruhigt und sagte:" Nicht das das Ihre ganze Ohrspeicheldrüse ist!?" Daraufhin überwies sie mich zum HNO Arzt mit Ultraschalluntersuchung. Der Hno Arzt zudem ich ging ist leider schon etwas Älter und sehr streng... Er machte jedenfalls einen voll check bei mir und fragte warum ich bei ihm säße. Auf meine Bemerkung hin, das der knoten mit unter meinen Kiefer geht und relativ groß ist hat er nichts gegeben, ganz im Gegenteil er hatte sich sogar noch aufgeregt warum ich bei ihm wäre und das ich nicht übertreiben solle und das ich das mit dem sono vergessen könne, den das würde die Krankenkassen nur zu unnötig Belasten.
Das war erstmal meine Geschichte. Ich mache mich mit meinem Knubbel nicht verrückt, weil ich weiß das es nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss, nur würde ich gerne wissen wieso ist der Knoten dort und wieso ist er so groß? Zudem habe ich auch manchmal einen druckschmerz in meinem rechten Ohr, weiß aber nicht ob das mit dem Knoten zusammenhängt. Gerne würde ich an der Sache dran bleiben nur um zu wissen was es ist, damit ich meine Gedanken ausschalten kann... Leider traue ich mich deswegen nicht mehr zu meiner Hausärztin aus Angst wieder zu hören zu bekommen das da nichts ist. (Beste Aussage von meiner Hausärtzin:" Manchmal gibt es sachen in der Medizin die sich nciht abklären lassen und bei Ihnen ist das gerrade so ein Fall und damit muss man Leben..." (Obwohl man noch nicht richtig Untersucht hat!!!))
Um zum Ende zu kommen würde ich gerne wissen was ich vielleicht in dem Fall noch machen könnte? An der Sache dran bleiben oder nichts mehr machen? Und ob Ihr vielleicht eine Idee habt wer mein Ansprechpartner in diesem Anliegen sein könnte?
LG Sabi1991
ich bin 23 Jahre alt. Vor 3 Jahren hatte ich mit dem EBV- Virus angesteckt. Nun vor ca. einem Jahr habe ich einen großen verhärteten Knoten unter meinem rechten Ohr festgestellt. Danach bin ich natürlich gleich zu meiner Hausärztin gegangen. Diese veranlasste einen Bluttest (dieser war okay) und ein MRT. Im MRT - Bericht lies sich heraus lesen das meine Ohrspeicheldrüse am rechten Ohr vergrößert ist. Meine Hausärztin sagt das ich es beobachten sollte. Da ich leider vor einem Jahr die Diagnose Rheuma bekommen hatte und mich, das mit dem Knubbel, nicht in Ruhe lies hatte ich mit meiner Rheumatologin darüber gesprochen. Diese hatte auch den MRT - Bericht gelesen und war sehr beunruhigt und sagte:" Nicht das das Ihre ganze Ohrspeicheldrüse ist!?" Daraufhin überwies sie mich zum HNO Arzt mit Ultraschalluntersuchung. Der Hno Arzt zudem ich ging ist leider schon etwas Älter und sehr streng... Er machte jedenfalls einen voll check bei mir und fragte warum ich bei ihm säße. Auf meine Bemerkung hin, das der knoten mit unter meinen Kiefer geht und relativ groß ist hat er nichts gegeben, ganz im Gegenteil er hatte sich sogar noch aufgeregt warum ich bei ihm wäre und das ich nicht übertreiben solle und das ich das mit dem sono vergessen könne, den das würde die Krankenkassen nur zu unnötig Belasten.
Das war erstmal meine Geschichte. Ich mache mich mit meinem Knubbel nicht verrückt, weil ich weiß das es nicht unbedingt etwas schlechtes sein muss, nur würde ich gerne wissen wieso ist der Knoten dort und wieso ist er so groß? Zudem habe ich auch manchmal einen druckschmerz in meinem rechten Ohr, weiß aber nicht ob das mit dem Knoten zusammenhängt. Gerne würde ich an der Sache dran bleiben nur um zu wissen was es ist, damit ich meine Gedanken ausschalten kann... Leider traue ich mich deswegen nicht mehr zu meiner Hausärztin aus Angst wieder zu hören zu bekommen das da nichts ist. (Beste Aussage von meiner Hausärtzin:" Manchmal gibt es sachen in der Medizin die sich nciht abklären lassen und bei Ihnen ist das gerrade so ein Fall und damit muss man Leben..." (Obwohl man noch nicht richtig Untersucht hat!!!))
Um zum Ende zu kommen würde ich gerne wissen was ich vielleicht in dem Fall noch machen könnte? An der Sache dran bleiben oder nichts mehr machen? Und ob Ihr vielleicht eine Idee habt wer mein Ansprechpartner in diesem Anliegen sein könnte?
LG Sabi1991
Da es Dich ja beschäftigt (sonst hättest hier nicht reingeschrieben) würde ich Dir empfehlen, Dir nochmal eine Überweisung zu einem (besseren) HNO Arzt geben zu lassen und Dich nochmal untersuchen (Sono) zu lassen.
02/10 Ausschlag u.Gürtelrose.
05/10 Diagnose Morbus Hogdkin
14.06.10 1.Chemo BEACOPP esk. von insgesamt 8 Zyklen
Nov/10 Ende Chemo ... uff ...!
Dez/10 CT: Rückgang aller Lymphknoten, keine Neubildung, aber Thrombose und Lungenembolie
22.12.10 PET/CT
28.12.10 Komplette nuklearmedizinische Remission
08.01.11 Bestätigung aus Köln, keine Bestrahlung!!!
Reha Stgt.20.01.-15.02.11
18.02.11 OP-Portentnahme
1.NK alles ok/2.NK ok/3.NK ok/4.NK ok/5.NK/6.NK/7.NK ok
8.Nachsorge-Kontrolle 15.12.12
05/10 Diagnose Morbus Hogdkin
14.06.10 1.Chemo BEACOPP esk. von insgesamt 8 Zyklen
Nov/10 Ende Chemo ... uff ...!
Dez/10 CT: Rückgang aller Lymphknoten, keine Neubildung, aber Thrombose und Lungenembolie
22.12.10 PET/CT
28.12.10 Komplette nuklearmedizinische Remission
08.01.11 Bestätigung aus Köln, keine Bestrahlung!!!
Reha Stgt.20.01.-15.02.11
18.02.11 OP-Portentnahme
1.NK alles ok/2.NK ok/3.NK ok/4.NK ok/5.NK/6.NK/7.NK ok
8.Nachsorge-Kontrolle 15.12.12
Da kann ich frankpady nur beipflichten. Es kann ganz harmlos sein und wahrscheinlich ist es auch so, aber durch so oberflächliche Ärzte ggf. Zeit zu verlieren ist auch nicht gut. Hier im Forum sind sehr viele, die lange, sehr lange gesucht haben. Lass Dich nicht abwimmeln und geh zu einem anderen HNO oder ggf. zu einem anderen Hausarzt. Von nix kommt nix - einen Grund wird dieser Knubbel haben, welchen auch immer. Aber bevor Du nicht genau weißt, was es ist, bleib am Ball. Ggf. vielleicht punktieren lassen. Ist übrigens nicht schlimm! Kommt der Druck am Ohr vielleicht in Zusammenhang mit dem Genuß von Alkohol?
Liebe Grüße und bleib dran und ignoriere blöde Bemerkungen wie Kostendruck
Rösti
Liebe Grüße und bleib dran und ignoriere blöde Bemerkungen wie Kostendruck
Rösti
Ich kann, weil ich will, was ich muss. (Immanuel Kant)
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MH Stadium 2A, RF hohe BSG, Mediastinaltumor 9,5x5,5x5,0, ED 08/11
08/11-12/11 2 x BEACOPP esk. und 2 x ABVD
01/12 Bestrahlung 15 x 2 Gy
16.03.12: CT -> Strahlenpneumonitis!
13.04.12: Beginn von Leben 2.0 - vermutlich geheilt
22.07.14: alle NUs bislang perfekt! Rest schrumpft weiter!
22.12.16: tutti paletti - alles so wie's sein soll - Kraft auch wieder zurück! NU-Intervall nun 9 Monate.
06.06.18: alles bestens - Intervall nun 1 Jahr!
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MH Stadium 2A, RF hohe BSG, Mediastinaltumor 9,5x5,5x5,0, ED 08/11
08/11-12/11 2 x BEACOPP esk. und 2 x ABVD
01/12 Bestrahlung 15 x 2 Gy
16.03.12: CT -> Strahlenpneumonitis!
13.04.12: Beginn von Leben 2.0 - vermutlich geheilt
22.07.14: alle NUs bislang perfekt! Rest schrumpft weiter!
22.12.16: tutti paletti - alles so wie's sein soll - Kraft auch wieder zurück! NU-Intervall nun 9 Monate.
06.06.18: alles bestens - Intervall nun 1 Jahr!
Danke für die schnellen antworten. Habe auf den Alkohol nicht sehr geachtet da ich kaum Alkohol trinke... Mir ist aber schon aufgefallen das wenn ich Schnaps getrunken hatte das ich schmerzen bekommen hatte, in Hals nähe, das bis runter in die Schultern gezogen war. Und seit dem ich die schmerzen hatte, hatte ich auch aufgehört Alkohol zu trinken.
Alkoholschmerz ist ein sehr spezifisches Symptom von Morbus Hodgkin, d.h. es gibt kaum eine andere Ursache dafür. Du musst das ganz dringend vernünftig untersuchen lassen, um eine OP oder zumindest eine Stanzbiopsie wirst du nicht herumkommen. Auch wenn es beim Hodgkin nicht auf jeden Tag ankommt darfst du dich auf keinen Fall abwimmeln lassen.
Mit diesem HNO solltest du nur noch mit dem Mittelfinger kommunizieren, der Typ ist auf eine gefährliche Art und Weise unfähig. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg.
Ich würde dir empfehlen mal bei einer Uniklinik aufzuschlagen. Alternativ könntest du beim Krebsinformationsdienst in Heidelberg anrufen (0800 - 420 30 40) und dich hinsichtlich des weiteren Vorgehens beraten lassen.
Mit diesem HNO solltest du nur noch mit dem Mittelfinger kommunizieren, der Typ ist auf eine gefährliche Art und Weise unfähig. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg.
Ich würde dir empfehlen mal bei einer Uniklinik aufzuschlagen. Alternativ könntest du beim Krebsinformationsdienst in Heidelberg anrufen (0800 - 420 30 40) und dich hinsichtlich des weiteren Vorgehens beraten lassen.
Okay also wie ich das raus lese könnte es doch ganz wichtig sein nicht auf meine derzeitigen Ärzte zu hören sondern wirklich am Ball zu bleiben und andere Wege in Erwägung zu ziehen... In eine Uniklinik zu gehen habe ich mir auch schon überlegt, mir kam dann bloß der Gedanke das sie Ärzte vielleicht recht haben könnten und ich vielleicht damit übertreiben könnte und mich dann vielleicht etwas zum Apfel zu machen würde, da ich schon so oft gesagt bekommen hatte das es nichts ist...
Auch von einer OP haben meine Ärzte gesprochen. Haben es aber so ausgelegt, das ich der Sache auf den Grund gehen kann wenn ich wissen möchte was es ist, man mir den Knoten raus operiert und das ich davon eine halbseitige Gesichtslähmung davon tragen kann, weil da gleich der Gesichtsnerv entlang läuft. Und dann wurde mir gesagt das sie mir damit keine Angst machen wollen....
Du schreibst es gibt einen MRT-Bericht ? Was sagt der denn aus und was genau wurde denn alles im MRT gescannt ?
Morbus Hodgkin, ED 07/2012, 2A ohne RF,
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
Wissenswertes über Morbus Hodgkin
http://www.hodgkinlymphom.de
HD 16, 2 Zyklen ABVD und Bestrahlung 20 Gy
Wissenswertes über Morbus Hodgkin
http://www.hodgkinlymphom.de
Okay also wie ich das raus lese könnte es doch ganz wichtig sein nicht auf meine derzeitigen Ärzte zu hören sondern wirklich am Ball zu bleiben und andere Wege in Erwägung zu ziehen...
Nur soviel: Dass beim Alkoholschmerz anscheinend nirgendwo Alarmglocken losgegangen sind lässt schon ein wenig darauf schließen dass die sowohl HNO als auch Hausärztin in deinem Fall eventuell außerhalb ihrer Liga spielen. Das Ding muss auf jeden Fall, dringenst mit Ultraschall untersucht werden. Das MRT bringt dabei herzlich wenig. Nächster Schritt wäre vermutlich ein CT.
Vielleicht kann man überlegen ob es sinnvoll ist ein weiteres Wachstum abzuwarten bevor man operiert/biopsiert - aber das ist wirklich eine ganz heikle Entscheidung die ein auf Lymphome spezialisierter Onkologe treffen sollte.
Vielleicht ist es am einfachsten wenn du zur Hausärztin gehst und sagst das die Sache dir keine Ruhe lässt und ihr folgende Artikel ausgedruckt vor die Nase hältst:
http://www.lymphome.de/InfoLymphome/HodgkinLymphome/Symptome.jsp
http://flexikon.doccheck.com/de/Alkoholschmerz
Sie soll bitte eine Ultraschalluntersuchung veranlassen, und zwar bei einem anderen HNO, weil du zu dem vom letzten mal kein Vertrauen hast.
Wenn es so etwas wäre würde es dann nicht schnell wachsen? Also so ein knoten oder gibt es da unterschiedliche arten?
Nicht unbedingt. Mein Hodgkin hat als ganz ganz kleines Tumörchen angefangen und ist mindestens ein Jahr kaum gewachsen, dann allerdings sehr schnell. Auch kleine Knoten können streuen, und ohne CT oder zumindest Röntgenaufnahme vom Thorax kann man eben nicht ausschließen das nicht ein dicker Brocken im Mediastinum sitzt und der LK am Hals eventuell nur eine Metastase ist.
Wie auch immer, es ist nicht empfehlenswert damit zu warten. Nichts was wir hier schreiben können kann dich begründet beruhigen. Ewig weiter im Netz zu suchen macht keinen Sinn. Das Teil muss von einem kompetenten Arzt begutachtet werden.[/quote]
Meiner hausärztin gegenüber bin ich ja schon misstrauisch weil sie damals schon nicht gehandelt hatte, wo es eigentlich sehr wichtig war. Bloß möchte ich nicht zu ihr hin, denn sie würde wahrscheinlich alles wieder nur runter spielen. Kann ich denn auch ohne überweisung zu einem facharzt gehen oder in die uniklinik oder wäre eine überweisung schon besser?
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