wie ja schon in einem vorhergehenden thread steckt meine freundin grad mitten in der rezidiv-therapie
aktueller stand: morgen darf sie erst mal nach hause nach dem zweiten zyklus dhap....dann ein paar (hoffentlich) schöne tage zuhause bevor es dann wieder stationär zur stammzellsammlung geht....steff ist total runter mit den nerven weil sie die krankenhaus-situation gar nicht verpackt (ist wohl eher psychisch bedingt)
tja wie es dann weiter geht wissen wir leider noch nicht genau aber der arzt meinte so 2-3 wochen pause und dann ab zur hochdosis mit transplantation....
absolute horrorvorstellung für sie....vorallem die iso-zeit löst voll die panik in ihr aus

manchmal fühl ich mich schon ziemlich hilflos....vorallem wenn sie dann eine absolute down-phase hat und dann so sprüche wie "ach ich schmeiss den ganzen scheiss hin" oder " was meinst du wie lange ich leben würde wenn ich die therapie nicht mache" kommen.....ich steh dann immer völlig entsetzt da (versuchs ihr aber nicht zu zeigen)und denk mir oh nein bitte bitte nicht aufgeben jetzt
kennt ihr diese angst?? wie war das denn bei euch?? hat sich da manchmal sogar auch so "schwarzer humor" entwickelt?? ich versuch ihr halt immer zu sagen: klar wirds kein spaziergang aber schaffen wirst du es und wir haben doch ein ziel und dafür müssen wir/sie kämpfen...
man ich werd schon wieder viel zu ausschweifend aber wenn man mal anfängt sich auszukot.....dann hörts einfach nicht mehr auf...also ich würd mich über ein bisschen unterstützung durch diese schei....zeit echt freuen....danke schon mal
lg monster