Mache mir wirklich Sorgen...
Mache mir wirklich Sorgen...
Hallo,
ich weiß noch nicht was ich habe, aber ich weiß, dass ich schon lange ein schlechtes Gefühl habe und ich langsam körperlich immer mehr abbaue und möchte einfach mal eure Meinung dazu hören.
Angefangen hat es Ende März mit unerklärlichen blauen Flecken, starkem Juckreiz am ganzen Körper, oft auftretendes abendliches Unwohlsein und "unterschwelligen" Halsschmerzen. Da ich ein halbes Jahr zuvor erst nach Mainz umgezogen bin habe ich mir hier einen Hausarzttermin bei einem mir völlig unbekannten Arzt vereinbart.
Ich erzählte von meinen Beschwerden und es wurde eine Blutuntersuchung durchgeführt mit dem Ergebnis, dass absolut ALLE Werte tip top sind.
Ich muss dazu sagen, dass ich von Anfang an ein schlechtes Gefühl im Bauch hatte und dieses Gefühl auch nach den äußerst positiven Blutergebnissen nicht vergehen wollte. Ich sagte mir aber "warte mal ab, vielleicht geht das ja wieder vorbei"
Ca. 6 Wochen später, bekomme ich die Quittung dafür, dass ich das so schön geredet und nichts weiter unternommen habe. Seit nunmehr 4 Wochen geht es mir wirklich schlecht. Zuerst begann der Juckreiz wieder stärker zu werden, sodass ich mich inzwischen wieder blutig kratze. Auch Rückenschmerzen kamen hinzu. Aber viel schlimmer sind die stetig schlimmer werdenden Brustschmerzen zusammen mit quälendem und wirklich nervigem Husten und dem ständigem Räuspern. Ich habe zeitweise wirklich das Gefühl, als wenn mir jemand mit voller Kraft das Brustbein zudrückt. Hinzu kommt noch diese vernichtende Müdigkeit die mich meistens anfallartig ab den Mittagsstunden heimsucht. Meine Arbeit zu bewältigen fällt mir jeden Tag schwerer und ich bin auch total gereizt momentan (fällt besonders meinen Arbeitskollegen auf). Ich kann von Glück sagen, dass ich einen Chef habe dem man alles sagen kann und er aufgrund dessen Verständnis für mich aufbringt. In anderem Fall hätte ich da jetzt wohl schon ein Problem.
Also alles in allem bleibt zu sagen: mein Allgemeinzustand momentan ist alles andere als normal und es ist mir kaum noch möglich am alltäglichen Leben richtig teilzunehmen. Ich musste meine letzten beiden Reitstunden (ich betreibe Reitsport) sogar nach 15 Minuten und 3 (!!!) Schrittpausen abbrechen, da ich einfach so dermaßen aus der Puste war als wäre ich einen Marathon gelaufen. Genauso geht es mir auch, wenn ich auf der Arbeit in den 3. Stock in mein Büro gehen muss (ich meide die Treppen deshalb inzwischen wenn es geht, aber leider ist der Aufzug derzeit defekt...).
Am Wochenende war in Alzey ein Weinfest auf dem ich Standdienst hatte und da die diensthabenden alle Getränke und Speisen zum Nulltarif bekommen, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen den ein oder anderen Schluck Alkohol zu trinken. Es hat keine Stunde gedauert und meine Rückenschmerzen haben sich extrem verstärkt. Egal ob ich saß, Stand oder ging - es tat weh.
Und als wäre das alles nicht schlimm genug habe ich nun vor ca. 2 Wochen auch einen Knoten am Hals, unweit des Schlüsselbeins, entdeckt. Er ist nicht besonders groß. Vielleicht so groß wie eine Haselnuss und der Knoten allein würde mir keine so großen Sorgen machen, aber im Zusammenhang mit den ganzen anderen Wehwehchen mache ich mir nun natürlich doch ernsthaft Sorgen. Ich habe am Donnerstag nun nochmal einen Arzttermin beim selbigen o.g. Arzt und hoffe, dass ich diesmal ernster genommen werde.
Andernfalls werde ich mir einen Termin in den Unikliniken geben lassen... Ich habe wirklich Angst demnächst zum klinischen Notfall zu werden und das würde ich doch gern vermeiden.
Tut mir wirklich Leid, dass der Beitrag so extrem lang geworden ist, aber ich musste mir das unbedingt mal von der Seele reden. Da mich die meisten eingeweihten Freunde und Bekannte (und das sind nicht viele) nicht wirklich Ernst nehmen (O-Ton Freundin: "ignorier das einfach, dann geht das von allein wieder weg"... ja nee is klar ne...) sehe ich mir die einzige Möglichkeit ernsthafte und vor allem ehrliche Antworten zu bekommen.
LG
Janina
ich weiß noch nicht was ich habe, aber ich weiß, dass ich schon lange ein schlechtes Gefühl habe und ich langsam körperlich immer mehr abbaue und möchte einfach mal eure Meinung dazu hören.
Angefangen hat es Ende März mit unerklärlichen blauen Flecken, starkem Juckreiz am ganzen Körper, oft auftretendes abendliches Unwohlsein und "unterschwelligen" Halsschmerzen. Da ich ein halbes Jahr zuvor erst nach Mainz umgezogen bin habe ich mir hier einen Hausarzttermin bei einem mir völlig unbekannten Arzt vereinbart.
Ich erzählte von meinen Beschwerden und es wurde eine Blutuntersuchung durchgeführt mit dem Ergebnis, dass absolut ALLE Werte tip top sind.
Ich muss dazu sagen, dass ich von Anfang an ein schlechtes Gefühl im Bauch hatte und dieses Gefühl auch nach den äußerst positiven Blutergebnissen nicht vergehen wollte. Ich sagte mir aber "warte mal ab, vielleicht geht das ja wieder vorbei"
Ca. 6 Wochen später, bekomme ich die Quittung dafür, dass ich das so schön geredet und nichts weiter unternommen habe. Seit nunmehr 4 Wochen geht es mir wirklich schlecht. Zuerst begann der Juckreiz wieder stärker zu werden, sodass ich mich inzwischen wieder blutig kratze. Auch Rückenschmerzen kamen hinzu. Aber viel schlimmer sind die stetig schlimmer werdenden Brustschmerzen zusammen mit quälendem und wirklich nervigem Husten und dem ständigem Räuspern. Ich habe zeitweise wirklich das Gefühl, als wenn mir jemand mit voller Kraft das Brustbein zudrückt. Hinzu kommt noch diese vernichtende Müdigkeit die mich meistens anfallartig ab den Mittagsstunden heimsucht. Meine Arbeit zu bewältigen fällt mir jeden Tag schwerer und ich bin auch total gereizt momentan (fällt besonders meinen Arbeitskollegen auf). Ich kann von Glück sagen, dass ich einen Chef habe dem man alles sagen kann und er aufgrund dessen Verständnis für mich aufbringt. In anderem Fall hätte ich da jetzt wohl schon ein Problem.
Also alles in allem bleibt zu sagen: mein Allgemeinzustand momentan ist alles andere als normal und es ist mir kaum noch möglich am alltäglichen Leben richtig teilzunehmen. Ich musste meine letzten beiden Reitstunden (ich betreibe Reitsport) sogar nach 15 Minuten und 3 (!!!) Schrittpausen abbrechen, da ich einfach so dermaßen aus der Puste war als wäre ich einen Marathon gelaufen. Genauso geht es mir auch, wenn ich auf der Arbeit in den 3. Stock in mein Büro gehen muss (ich meide die Treppen deshalb inzwischen wenn es geht, aber leider ist der Aufzug derzeit defekt...).
Am Wochenende war in Alzey ein Weinfest auf dem ich Standdienst hatte und da die diensthabenden alle Getränke und Speisen zum Nulltarif bekommen, habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen den ein oder anderen Schluck Alkohol zu trinken. Es hat keine Stunde gedauert und meine Rückenschmerzen haben sich extrem verstärkt. Egal ob ich saß, Stand oder ging - es tat weh.
Und als wäre das alles nicht schlimm genug habe ich nun vor ca. 2 Wochen auch einen Knoten am Hals, unweit des Schlüsselbeins, entdeckt. Er ist nicht besonders groß. Vielleicht so groß wie eine Haselnuss und der Knoten allein würde mir keine so großen Sorgen machen, aber im Zusammenhang mit den ganzen anderen Wehwehchen mache ich mir nun natürlich doch ernsthaft Sorgen. Ich habe am Donnerstag nun nochmal einen Arzttermin beim selbigen o.g. Arzt und hoffe, dass ich diesmal ernster genommen werde.
Andernfalls werde ich mir einen Termin in den Unikliniken geben lassen... Ich habe wirklich Angst demnächst zum klinischen Notfall zu werden und das würde ich doch gern vermeiden.
Tut mir wirklich Leid, dass der Beitrag so extrem lang geworden ist, aber ich musste mir das unbedingt mal von der Seele reden. Da mich die meisten eingeweihten Freunde und Bekannte (und das sind nicht viele) nicht wirklich Ernst nehmen (O-Ton Freundin: "ignorier das einfach, dann geht das von allein wieder weg"... ja nee is klar ne...) sehe ich mir die einzige Möglichkeit ernsthafte und vor allem ehrliche Antworten zu bekommen.
LG
Janina
Wenn du schnell genug das Licht ausmachst, kannst du für einen Moment lang die Dunkelheit sehen
Nachtrag: ich habe außerdem regelmäßig Nachtschweiß und Oberbauchbeschwerden. Der Nachtschweiß tritt nicht jede Nacht auf sondern eher in Schüben (mehrere Nächte am Stück Nachtschweiß und dann wieder ein paar Nächte nicht).
Ich sollte vielleicht besser all meine Beschwerden zu Papier bringen, wenn ich zum Arzt gehe damit ich dort nicht auch noch die Hälfte vergesse...
Ich sollte vielleicht besser all meine Beschwerden zu Papier bringen, wenn ich zum Arzt gehe damit ich dort nicht auch noch die Hälfte vergesse...
Wenn du schnell genug das Licht ausmachst, kannst du für einen Moment lang die Dunkelheit sehen
Hallo,
erstmal: dir muss hier NIX leid tun. jeder von uns hat hier seinen ersten post hinter sich. alleine die "notwendigkeit" sich hier anmelden zu müssen und zu schreiben ist ein schwerer schritt.
gut ist, dass du zu mehr als einem arzt gehst. ich hatte selber auch alkoholschmerz und 3 von 4 ärzten war es egal.
ich drücke dir die daumen, dass du so fix wie möglich gewissheit bekommst, was nun wirklich los ist.
ganz unabhängig wie das dann ausfällt: alles gute und viel kraft!
erstmal: dir muss hier NIX leid tun. jeder von uns hat hier seinen ersten post hinter sich. alleine die "notwendigkeit" sich hier anmelden zu müssen und zu schreiben ist ein schwerer schritt.
gut ist, dass du zu mehr als einem arzt gehst. ich hatte selber auch alkoholschmerz und 3 von 4 ärzten war es egal.
ich drücke dir die daumen, dass du so fix wie möglich gewissheit bekommst, was nun wirklich los ist.
ganz unabhängig wie das dann ausfällt: alles gute und viel kraft!
naja dir sagen was es wirklich ist können ja wirklich nur die ärzte..und da solltest du wirklich nicht locker lassen! Ich hatte damals innerhalb von nem halben jahr 3 ärzte besucht die es als 'normal' oder pfeifferisches drüsenfieber abgetan haben. nrst in der notfallklinik im spital wurde das ganze ernst genommen (und wie..)..was ich eigentlich damit sagen wollte: lass auf keinen fall locker, bis du genau weisst dass nix ist...und bitte zerbrich dir nicht den kopf über zu viele dinge, bevor du keine diagnose hast 

MH nodulär sklerosierend, Stadium IIa
24.9.10-30.12.10: 4zyklen abvd + Bestrahlung 30Gy, G-CSF Spritze
11.1.11: PET/CT: komplette metabolische remission - dennnoch warten auf die strahlentherapie
28.1.11-17.2.11 Bestrahlung 30Gy
15.7.11 Halbjahres NU und alles in Ordnung
17.1.14 Krebsfrei und Topfit
17.1.14: Neuer Job, neues Zuhause, Topfit und sogar wieder Leistungssport
24.9.10-30.12.10: 4zyklen abvd + Bestrahlung 30Gy, G-CSF Spritze
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Hallo,
Erstmal danke für die lieben Antworten.
Naja, die erste Ärztin war ja wirklich ein Griff ins Klo. Die wollte mir ja tatsächlich einreden, dass ich mir das nur einbilde und es ja ohnehin nicht nachvollziehbar sei, ob die blauen Flecken grundlos oder durch stumpfe Verletzung hervorgerufen würden - und das beim allerersten Aufeinandertreffen. Da war die bei mir natürlich sofort unten durch... Und ich blöde Kuh hab mir dann auch noch tatsächlich selbst eingeredet, dass das schon nix sein wird und habe nichts weiter unternommen...
Ich hoffe der andere Arzt (ist übrigens nicht nur Allgemeinmediziner sondern auch Internist) ist da deutlich kompetenter. Das Problem ist, dass ich einen Ärztemarathon wohl nich mehr schaffen würde. Ich bin schon froh um jeden Morgen an dem ich aufwache und sich mein Zustand zumindest nicht verschlechtert hat. Selbst mein Chef sagt, dass da unbedingt was getan werden muss.
Ich versuche es und ich denke mir ja auch ständig "du hast sowas nicht", aber in Anbetracht meines Zustandes fällt es mir eben doch immer schwerer mir selbst das ganze "schön zu reden".
Erstmal danke für die lieben Antworten.
Naja, die erste Ärztin war ja wirklich ein Griff ins Klo. Die wollte mir ja tatsächlich einreden, dass ich mir das nur einbilde und es ja ohnehin nicht nachvollziehbar sei, ob die blauen Flecken grundlos oder durch stumpfe Verletzung hervorgerufen würden - und das beim allerersten Aufeinandertreffen. Da war die bei mir natürlich sofort unten durch... Und ich blöde Kuh hab mir dann auch noch tatsächlich selbst eingeredet, dass das schon nix sein wird und habe nichts weiter unternommen...
Ich hoffe der andere Arzt (ist übrigens nicht nur Allgemeinmediziner sondern auch Internist) ist da deutlich kompetenter. Das Problem ist, dass ich einen Ärztemarathon wohl nich mehr schaffen würde. Ich bin schon froh um jeden Morgen an dem ich aufwache und sich mein Zustand zumindest nicht verschlechtert hat. Selbst mein Chef sagt, dass da unbedingt was getan werden muss.
Ich versuche es und ich denke mir ja auch ständig "du hast sowas nicht", aber in Anbetracht meines Zustandes fällt es mir eben doch immer schwerer mir selbst das ganze "schön zu reden".
Wenn du schnell genug das Licht ausmachst, kannst du für einen Moment lang die Dunkelheit sehen
Hi,
Heute hatte war ja mein Termin beim Hausarzt. Er hat alle meine Beschwerden aufgenommen mit den Worten "dann wollen wir Sie mal auf den Kopf stellen. Sie haben ja soziemlich alles was man haben kann". Heute direkt EKG - ohne Befund. Die Lunge ist auch frei (zumindest vom abhören her). Morgen dann Blutabnahme und Urinprobe und am Montag Besprechung der Blut- und Urinergebnisse und Sono Abdomen. Bin mal gespannt und hoffe, dass das für ihn nicht gleich gegessen ist, wenn bei all dem nichts rauskommen sollte. Zu dem Knoten meinte er nur "der ist aber normalgroß. Man hat ja sehr viele Lymphknoten im Körper". Das kann ja sein, aber vor 2 Wochen war da halt noch KEIN Knoten. Ich hoffe er unternimmt irgendwas wegen den Brustschmerzen, denn das, der Nachtschweiß und die niederschmetternde Müdigkeit sind ja meine Hauptprobleme...
LG Janina
Heute hatte war ja mein Termin beim Hausarzt. Er hat alle meine Beschwerden aufgenommen mit den Worten "dann wollen wir Sie mal auf den Kopf stellen. Sie haben ja soziemlich alles was man haben kann". Heute direkt EKG - ohne Befund. Die Lunge ist auch frei (zumindest vom abhören her). Morgen dann Blutabnahme und Urinprobe und am Montag Besprechung der Blut- und Urinergebnisse und Sono Abdomen. Bin mal gespannt und hoffe, dass das für ihn nicht gleich gegessen ist, wenn bei all dem nichts rauskommen sollte. Zu dem Knoten meinte er nur "der ist aber normalgroß. Man hat ja sehr viele Lymphknoten im Körper". Das kann ja sein, aber vor 2 Wochen war da halt noch KEIN Knoten. Ich hoffe er unternimmt irgendwas wegen den Brustschmerzen, denn das, der Nachtschweiß und die niederschmetternde Müdigkeit sind ja meine Hauptprobleme...
LG Janina
Wenn du schnell genug das Licht ausmachst, kannst du für einen Moment lang die Dunkelheit sehen
was den knoten anbelangt ist v.a abzuchecken ob der beweglich ist oder schmerzt... is wichtiger als die grösse.. sieh einfach zu dass das richtig abgetastet wird und nicht einfach von anfang an als 'normaler' knoten abgetan wird
viel glück bei den untersuchungen
viel glück bei den untersuchungen
MH nodulär sklerosierend, Stadium IIa
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Hallo,
Das kann ich Dir sagen. Der Knoten ist gut beweglich und von seiner Konsistenz her gummiartig. Schmerzen bereitet er absolut gar nicht. Kann man drücken und veschieben wie man will. Ich hoffe ja, dass man meinem Brustschmerzproblem auf die Schliche kommt. Vll. kommt der Rest dann von alleine. Ich muss ja auch dazu sagen, dass ich Raucherin bin, ABER beim Rauchen habe ich diesmal nicht mehr Probleme als ohne und wenn ich eine Bronchitis oder Lungenentzündung hätte (und beides hatte ich schon Mehrfach), dann würde ich mir das Rauchen ganz fix abgewöhnen, denn sonst würde mir gerade mal eben die Lunge explodieren... Ich vermute also, dass der Schmerz und die Atemnot außerhalb und nicht durch die Lunge selbst ausgelöst wird. Aber das sind auch von mir nur Vermutungen anhand voriger Erfahrungswerte. Ich harre mal den Ergebnissen der Blutuntersuchung und Abdomen-Sono und schaue was er dazu sagt und wie er weiter vorgeht.
Das kann ich Dir sagen. Der Knoten ist gut beweglich und von seiner Konsistenz her gummiartig. Schmerzen bereitet er absolut gar nicht. Kann man drücken und veschieben wie man will. Ich hoffe ja, dass man meinem Brustschmerzproblem auf die Schliche kommt. Vll. kommt der Rest dann von alleine. Ich muss ja auch dazu sagen, dass ich Raucherin bin, ABER beim Rauchen habe ich diesmal nicht mehr Probleme als ohne und wenn ich eine Bronchitis oder Lungenentzündung hätte (und beides hatte ich schon Mehrfach), dann würde ich mir das Rauchen ganz fix abgewöhnen, denn sonst würde mir gerade mal eben die Lunge explodieren... Ich vermute also, dass der Schmerz und die Atemnot außerhalb und nicht durch die Lunge selbst ausgelöst wird. Aber das sind auch von mir nur Vermutungen anhand voriger Erfahrungswerte. Ich harre mal den Ergebnissen der Blutuntersuchung und Abdomen-Sono und schaue was er dazu sagt und wie er weiter vorgeht.
Wenn du schnell genug das Licht ausmachst, kannst du für einen Moment lang die Dunkelheit sehen
okey gut....so generell gilt dass harte, nicht bewegliche knoten kein gutes zeichen sind .t...dann würde ich mir wenigstens über die knoten nicht allzu grosse sorgen machen
ich hoffe wenigstens das beruhigt etwas..

MH nodulär sklerosierend, Stadium IIa
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Das kann ich von Neya so leider nicht bestätigen. Betroffene Lymphknoten sind im Ultraschall meist diffuser und runder statt oval. Sie sind schmerfrei bei Druck und lassen sich auch gut verschieben. Mein damaliger Knoten, der entnommen wurde, war eher klein und den konnte ich leicht ganze Zentimeter verschieben. Schlussendlich war er betroffen.
Mach dich aber nicht zu verrückt. Zuerst muss wirklich Klarheit hin. Es könnte auch Sarkoidose oder sonstwas sein. Oder besser noch. Gar nichts Schlimmeres.
Mach dich aber nicht zu verrückt. Zuerst muss wirklich Klarheit hin. Es könnte auch Sarkoidose oder sonstwas sein. Oder besser noch. Gar nichts Schlimmeres.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte
Hallo zusammen,
ich hatte ja nun gestern den nächsten Arzttermin mit Besprechung der Blutwerte und Sono Abdomen.
Die Blutwerte sind wie zu erwarten war immernoch top bis auf den sogenannten IgE-Wert der wohl leicht erhöht ist. Das könnte auf Allergien hinweisen. Sono Abdomen war auch unauffällig. Er hat auch die Lymphknoten im Bauch geschallt und auch diese seien wohl unauffällig. Auch die Milz sei unauffällig, obwohl sich mir nicht ganz erschließt, wie er die sehen konnte (er hat sie knapp unterm Rippenbogen auf der linken Flanke geschallt. Bisher wurde die Milz bei mir immer auf dem Bauch unterm Rippenbogen geschallt - eben dort wo sie auch sitzt), aber er wird schon wissen was er tut.
Auf mein Brustschmerz- und Atemproblem wollte er scheinbar gar nicht eingehen. Auf mein Nachfragen hin hat er dann einen Lungenfunktionstest machen lassen, aber das ging irgendwie schief da die Arzthelferin zu blöd war mir die Anweisungen so zu geben, dass ich sie sofort richtig verstehen und umsetzen kann... Trotz alledem habe ich mir die Seele aus dem Leib geatmet und als die Werte dann halt schlecht waren kam die Bemerkung "Sie sind noch jung, da wird ein gewisser Wert erwartet"...
Okaaay...wozu machen wir das ganze dann? Dann kann man es ja auch gleich bleiben lassen...
Habe aber schon von mehreren Leuten gehört, dass die Untersuchung mit dieser Art Gerätschaft nicht so recht funktioniert hat. Wenn das also am Donnerstag wieder in die Hose geht. dann lasse ich mir eine Überweisung für einen Lungenfacharzt ausstellen.
Ich kann absolut nicht verstehen, wie ein Arzt organische Leiden ausschließen kann ohne irgendeine Untersuchung an und um die Lunge durchgeführt zu haben...
Ich bedanke mich nochmals für Eure Antworten und hoffe weiterhin, dass meine Leiden eine harmlose Ursache und ein baldiges Ende haben.
LG Janina
ich hatte ja nun gestern den nächsten Arzttermin mit Besprechung der Blutwerte und Sono Abdomen.
Die Blutwerte sind wie zu erwarten war immernoch top bis auf den sogenannten IgE-Wert der wohl leicht erhöht ist. Das könnte auf Allergien hinweisen. Sono Abdomen war auch unauffällig. Er hat auch die Lymphknoten im Bauch geschallt und auch diese seien wohl unauffällig. Auch die Milz sei unauffällig, obwohl sich mir nicht ganz erschließt, wie er die sehen konnte (er hat sie knapp unterm Rippenbogen auf der linken Flanke geschallt. Bisher wurde die Milz bei mir immer auf dem Bauch unterm Rippenbogen geschallt - eben dort wo sie auch sitzt), aber er wird schon wissen was er tut.
Auf mein Brustschmerz- und Atemproblem wollte er scheinbar gar nicht eingehen. Auf mein Nachfragen hin hat er dann einen Lungenfunktionstest machen lassen, aber das ging irgendwie schief da die Arzthelferin zu blöd war mir die Anweisungen so zu geben, dass ich sie sofort richtig verstehen und umsetzen kann... Trotz alledem habe ich mir die Seele aus dem Leib geatmet und als die Werte dann halt schlecht waren kam die Bemerkung "Sie sind noch jung, da wird ein gewisser Wert erwartet"...
Okaaay...wozu machen wir das ganze dann? Dann kann man es ja auch gleich bleiben lassen...
Habe aber schon von mehreren Leuten gehört, dass die Untersuchung mit dieser Art Gerätschaft nicht so recht funktioniert hat. Wenn das also am Donnerstag wieder in die Hose geht. dann lasse ich mir eine Überweisung für einen Lungenfacharzt ausstellen.
Ich kann absolut nicht verstehen, wie ein Arzt organische Leiden ausschließen kann ohne irgendeine Untersuchung an und um die Lunge durchgeführt zu haben...
Ich bedanke mich nochmals für Eure Antworten und hoffe weiterhin, dass meine Leiden eine harmlose Ursache und ein baldiges Ende haben.
LG Janina
Wenn du schnell genug das Licht ausmachst, kannst du für einen Moment lang die Dunkelheit sehen
Hallo,
hatte gestern nochmal Lungenfunktionstest und der fiel normal aus. Der Arzt schiebt meine Probleme auf eine Allergie für die der erhöhte IgE-Wert wohl sprechen würde. Ich werde mein Glück nun selbst in die Hand nehmen und zu allererst mal zum HNO-Arzt gehen, da nun auch schon seit längerem meine linke Tonsille (vermute ich jetzt mal) vergrößert ist. Anfangs war sie nur etwas vergrößert daher habe ich das gar nicht ernst genommen und auch wieder völlig vergessen, vor einer Woche habe ich allerdings mehr und mehr ein Kloßgefühl im Hals bekommen und das Räuspern wurde auch mehr und deshalb habe ich irgendwie doch nochmal danach geschaut und gesehen, dass sie deutlich größer geworden ist. Ich hab keine Halsschmerzen, nicht einmal ein Kratzen im Hals und auch sonst keine Anzeichen für einer Mandelentzündung, deshalb macht es mich zusätzlich stutzig. Halte euch auf dem laufenden was dabei rauskommt.
LG
Janina
hatte gestern nochmal Lungenfunktionstest und der fiel normal aus. Der Arzt schiebt meine Probleme auf eine Allergie für die der erhöhte IgE-Wert wohl sprechen würde. Ich werde mein Glück nun selbst in die Hand nehmen und zu allererst mal zum HNO-Arzt gehen, da nun auch schon seit längerem meine linke Tonsille (vermute ich jetzt mal) vergrößert ist. Anfangs war sie nur etwas vergrößert daher habe ich das gar nicht ernst genommen und auch wieder völlig vergessen, vor einer Woche habe ich allerdings mehr und mehr ein Kloßgefühl im Hals bekommen und das Räuspern wurde auch mehr und deshalb habe ich irgendwie doch nochmal danach geschaut und gesehen, dass sie deutlich größer geworden ist. Ich hab keine Halsschmerzen, nicht einmal ein Kratzen im Hals und auch sonst keine Anzeichen für einer Mandelentzündung, deshalb macht es mich zusätzlich stutzig. Halte euch auf dem laufenden was dabei rauskommt.
LG
Janina
Wenn du schnell genug das Licht ausmachst, kannst du für einen Moment lang die Dunkelheit sehen
Hall zusammen,
heute war nun also der lang erwartete HNO-Termin (der HNO hat einen guten Ruf und operiert sehr viel in einem Mainzer Krankenhaus). Musste schließlich 2,5 Wochen darauf warten. Er hat sich die Tonsille angeschaut und sie "betastet". Ende vom Lied: erstmal 10 Tage Antibiotika, wenn danach keine Besserung eingetreten ist möchte er selbst ein Blutbild anfertigen lassen und wenn auch dieses unauffällig ist oder zumindest nicht auf eine Entzündung hindeutet, dann kommt die Tonsille ohne wenn und aber raus.
Nun, dann harre ich mal weiter der Dinge - das heißt, wenn ich nicht vorher in die Ambulanz fahre, denn die Schmerzen im Brustkorb nehmen allmählich gut zu..
und melde mich, wenn es heißt: hop oder top.
Grüße
Janina
heute war nun also der lang erwartete HNO-Termin (der HNO hat einen guten Ruf und operiert sehr viel in einem Mainzer Krankenhaus). Musste schließlich 2,5 Wochen darauf warten. Er hat sich die Tonsille angeschaut und sie "betastet". Ende vom Lied: erstmal 10 Tage Antibiotika, wenn danach keine Besserung eingetreten ist möchte er selbst ein Blutbild anfertigen lassen und wenn auch dieses unauffällig ist oder zumindest nicht auf eine Entzündung hindeutet, dann kommt die Tonsille ohne wenn und aber raus.
Nun, dann harre ich mal weiter der Dinge - das heißt, wenn ich nicht vorher in die Ambulanz fahre, denn die Schmerzen im Brustkorb nehmen allmählich gut zu..

Grüße
Janina
Wenn du schnell genug das Licht ausmachst, kannst du für einen Moment lang die Dunkelheit sehen
Hallo zusammen,
wollte mich nochmal melden.
Hatte nun nach 10-tägiger Antibiotikaeinnahme meinen Kontrolltermin beim HNO und der war ernüchternd.
An der vergrößerten Mandel hat sich gar nichts getan und mein Allgemeinzustand wird immer mehr zur Zumutung. Er machte nach der Kontrolle dann auch ein ganz ernstes Gesicht und sagte "die muss schnellstmöglich raus und vorher muss beim Hämatologen Ihr Blut eingehender Untersucht werden". Ich habe meinen Verdacht angesprochen und alle meine Symptome genannt (auch den Alkoholschmerz) und darauf sagte er aber, dass er keine bösartige Erkrankung vermutet, da dann ja mehr Lymphknoten vergrößert wären (wer sagt mir, dass in meinem Brustkorb nichts vergrößert ist?!).
Finde ich merkwürdig, dass er das Ding schnellstmöglich raus haben will und mich zum Hämatologen schickt, andersrum aber nicht an etwas bösartiges glaubt. Aber immerhin nimmt er mich ernst. Morgen soll ich mittags nochmal anrufen dann bekomme ich den OP-Termin (er muss erst Rücksprache mit der Klinik halten und der von der Sprechstundenhilfe angebotene 29.11. als OP-Termin war ihm wohl zu spät).
Es wird nun also doch langsam ernst...
Drückt mir die Daumen, dass mein Bauchgefühl unrecht hat.
LG Janina
wollte mich nochmal melden.
Hatte nun nach 10-tägiger Antibiotikaeinnahme meinen Kontrolltermin beim HNO und der war ernüchternd.
An der vergrößerten Mandel hat sich gar nichts getan und mein Allgemeinzustand wird immer mehr zur Zumutung. Er machte nach der Kontrolle dann auch ein ganz ernstes Gesicht und sagte "die muss schnellstmöglich raus und vorher muss beim Hämatologen Ihr Blut eingehender Untersucht werden". Ich habe meinen Verdacht angesprochen und alle meine Symptome genannt (auch den Alkoholschmerz) und darauf sagte er aber, dass er keine bösartige Erkrankung vermutet, da dann ja mehr Lymphknoten vergrößert wären (wer sagt mir, dass in meinem Brustkorb nichts vergrößert ist?!).
Finde ich merkwürdig, dass er das Ding schnellstmöglich raus haben will und mich zum Hämatologen schickt, andersrum aber nicht an etwas bösartiges glaubt. Aber immerhin nimmt er mich ernst. Morgen soll ich mittags nochmal anrufen dann bekomme ich den OP-Termin (er muss erst Rücksprache mit der Klinik halten und der von der Sprechstundenhilfe angebotene 29.11. als OP-Termin war ihm wohl zu spät).
Es wird nun also doch langsam ernst...

Drückt mir die Daumen, dass mein Bauchgefühl unrecht hat.
LG Janina
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