Prednison - Mein Schlafkiller und was man dagegen am besten

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yoda
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Prednison - Mein Schlafkiller und was man dagegen am besten

Beitragvon yoda » 25.05.2009 07:54

Hallo zusammen. Ich bin im 3. Zyklus des BEACOPP esk. Schemas und ich habe eigentlich am meisten Probleme und Sorgen mit meinem Schlaf 8)
Seit dem 2. Zyklus ist zumindest während der 14 Tage mit Prednison (Cortison) an Einschlafen ohne Schlafmittel nicht zu denken. Mein Puls pocht schneller, ich bin kaum müde. Homöopathie half nicht, habe da einiges durchprobiert.

Die Ärzte verschrieben mir nun als Schlafmittel Benzodiazepan, genauer ein Oxazepam mit 15mg, wovon ich probier meist nur die halbe Tablette zu nehmen. Als Alternative habe ich noch ein Zolpidem 10mg Präparat, was ich aber zu heftig finde.

Alles hilft meist auch gut zum Einschlafen mit der halben Tablette, wenns gar nicht geht nehme ich die zweite Hälfte auch noch. Danach schlafe ich meist 4 Stunden einigermassen durch. Danach wird schwer oder ich döse maximal noch. Durch den Tag bin ich dadurch manchmal etwas schlapp und nach dem Mittagessen liegen maximal so eine halbe Stunde Schlaf am drin. Mit den Nebenwirkungen der Schlafmittel kann ich leben (leichtes Kopfweh, etwas benommen am Morgen). Ich bin mir auch bewusst, dass eine langfristige Anwendung mit Abhängigkeit verbunden ist. Doch nicht zu schlafen ist für mich momentan gar keine Lösung.

Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht, die Freunde der Nacht wie ich?
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert
Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte

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roro
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Beitragvon roro » 25.05.2009 09:39

Hi Yoda,

zu meiner Therapiezeit gab es einige (ich auch), die ihren Schlafrythmus angepasst haben. Das heißt: schlafen, wenn dir danach ist, egal zu welcher Zeit und wenn du wach bist, dich mit irgend etwas beschäftigen. Meine intensive Therapiezeit lief mit Jason und Alty ziemlich gleich. Das war die Zeit, wo Jason seinen Chat programmiert hat und wir uns dann meisten weit nach Mitternacht dort ausgetobten. Auch heute halte ich es noch so (wenn möglich), mich hinzulegen, wenn mir danach ist.

LG roro
Diagnose: 08.07.04, MH 4b, (LK-Ext. 24.06.04) - Therapie: Studie HD15, BEACOPP esk., 8 x 21 Tage
Nebenwirkungen: viele gehabt, noch einige vorhanden; kann damit umgehen!
PET-Ergebnis v. 18.01.05: Metabolisch komplette Remission
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yoda
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Beitragvon yoda » 25.05.2009 10:17

roro hat geschrieben:Hi Yoda,
zu meiner Therapiezeit gab es einige (ich auch), die ihren Schlafrythmus angepasst haben. Das heißt: schlafen, wenn dir danach ist, egal zu welcher Zeit und wenn du wach bist, dich mit irgend etwas beschäftigen.
LG roro

Hey Roro, danke für den Tipp. Habe ich anfänglich probiert. Doch ich schlief dann noch 3 Stunden pro Tag und ich habe zwei kleine Kinder. Das heisst die toben dann am Tag und ich komme nicht so zur Ruhe wie ich es möchte. Auch ist mir ein einigermassen geregelter Tagesablauf für meine Frau und meine Kinder wichtig. So bleibt die Ruhezeit der Nacht. Und der Mittagsschlaf mit meinem Sohn. Den geniesse ich auch.
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xyph
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Beitragvon xyph » 25.05.2009 10:30

Hallo Yoda.
Mittagsschlaf ist das Beste! :D

Ansonsten habe ich so gut wie keine Schlafstörungen. Entweder wache ich morgens um 6 Uhr auf und kann dann nicht mehr schlafen, oder ich schlafe durch.

renben
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Beitragvon renben » 25.05.2009 11:25

Ich fand es besser, das Cortison morgens so früh wie möglich zu nehmen. Ich glaube vor 8 Uhr hatte ich mir immer als Ziel gesetzt, 7 Uhr ist wohl am besten gewesen. Und ich nahm es irgendwann nur noch auf Brot, auf Müsli bekam es mir irgendwann nicht mehr (Sodbrennen).

Der Körper produziert in den Morgenstunden ja auch bestimmte Stoffe, wobei auch Cortison ähnliche Nebennierenrinde (Namen vergessen). Und ich dachte, am besten wenn das Cortison dann geschluckt wird, wenn der Körper sowieso schon so etwas ähnliches produziert.

Und Glaube versetzt ja Berge :-)

lg
renben
März 07: Diagnose Hodgkin IVEB nod.skler.
April 07 - Okt. 07: 8x beacopp eskaliert
Okt. 07 - Nov. 07: atypische Lungenentzündung (PCP)
Jan. 08: 15x 2Gy Restgewebe Bestrahlung

zwerg
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Beitragvon zwerg » 25.05.2009 13:53

Hallo Yoda!

Während der Therapie hab ich es ähnlich gemacht wie roro: habe mir am Abend allerdings noch mit Lavendelöl die Beine einölen lassen (das Zeugs soll ja beruhigen und zu trocken war die Haut ja ohnehin) und hab mir dann eingebildet, daß es hilft.
Einschlafen konnte ich auch meistens - aber um 1.00 Uhr war die Nacht häufig dann auch schon wieder vorbei. Damit mein Mann wenigstens schlafen konnte, bin ich dann "umgezogen" ins Wohnzimmer und hab meist den Fernseher angehabt und "leichte Kost" gesehen (für anspruchsvolle Dokus oder sinnvolle geistige Tätigkeiten fehlte mir leider frühzeitig die Konzentrationsfähigkeit) - irgendwann bin ich dann meist wieder abgesegelt ... Bei mir war es aber egal, wann ich geschlafen habe: Mein Mann war zur Arbeit und mein Sohn in der Schule.

Jetzt im Sommerhalbjahr kann doch bei euch z.B. auch zum "geregelten Tagesablauf" gehören, daß Deine Frau (oder die Oma, Tante oder wer auch immer) täglich mit den Kindern ein paar Stunden "draußen" verbringt, dann hättest Du doch evtl. die Möglichkeit OHNE Medikamente auszukommen.

Ich habe die Schlafstörungen leider zeitweise immer noch, aber inzwischen hab ich Hörbücher per mp3-Player für mich entdeckt. Keine aufregenden Thriller, sondern Romane, die nicht so lebhaft vorgelesen werden. Wenn ich nun nachts aufwache, dann steck ich die Stöpsel in die Ohren und meine Gedanken beschäftigen sich mit dem Vorgelesenen und ich steigere mich nicht in Probleme und Sorgen rein. Ich komme so besser wieder zur Ruhe und schlafe wieder ein. Das bekommt auch meinem Rücken deutlich besser, denn sooo bequem ist das Sofa dann auf Dauer doch nicht.

Halte durch! Bald ist schon Halbzeit!

LG
Zwerg
MH Stufe 2B - Diagnose 6/2007
17.07.2007-6.4.2008: HD 15 Arm A => 8x BEACOPP esc.
Bis auf Restgewebe alles weg - gottseidank!
seit 27.11.2008 wieder Beitragszahler
seit 28. Oktober 2009 alle Blutwerte erstmalig wieder im Normbereich!!!
NU im Juni 2014: alles schick!

Nachtigall
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Beitragvon Nachtigall » 25.05.2009 14:31

hab mir damals über die Schlaflosigkeit gar keine Gedanken gemacht, hab dann eben gelesen oder den Fernseher angeschaltet. Und dann falls es zeitmäßig ging Tagsüber eine Mittagsstunde eingelegt, hab während der ganzen Zeit auch immer etwas gearbeitet (konnte ich mir einteilen da selbstständig in der Landwirtschaft) und versucht so gut es geht die Familie zu versorgen, Probleme hat mir eigentlich mehr dieses Gefühl das man platzen würde wenn einem eine Nadal picksen würde und ich war absolut oft gereizt. Hab es als Nebenwirkung beiseite gelegt, fand ich noch auszuhalten. Lese jetzt 1 Jahr nach Chemoende weitaus weniger, liebe Grüße und wackeres Durchhalten, Anja :cool_wink:

Cristine
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Beitragvon Cristine » 25.05.2009 15:55

Hallo Yoda, das Prednison hat auch mir Schlafprobleme verursacht.Ich hab versucht das tagsüber auszugleichen oder mal während die Chemo durchlief . Liebe Grüße Cristine
MhIVb mit Lunge und Knochenmarkbefall im Aug. 08
HD18 4 Beacopp Therapie bis Okt. 08
seit dem volle Remission

NS alles ok 21.11



Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken.Alles geht vorüber.Gott allein bleibt derselbe.Alles erreicht der Geduldige,und wer Gott hat ,der hat alles.Gott allein genügt. Teresa .A.

Sane
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Beitragvon Sane » 26.05.2009 14:30

Hi yoda,
ich habe keine Kinder zu versorgen, daher war ich in meiner Zeiteinteilung "frei". Schlaflos? Dann war ich eben wach, habe gelesen oder im Internet gesurft bis ich irgendwann dann doch müde wurde.

Strategien waren: Tagsüber Bewegung, damit ich müde werde. Prednison morgens als erstes nehmen und abends ein "Träum schön"- Bad nehmen. Und nichtzuviele Gedanken machen, ob der Schlaf reicht.

Meistens hab ich dann alles nachgeholt. Irgendwann war dann ein laaanger Schlaf dran! :schlafen:
Grüße,
Sane
Morbus Hodgkin 2a
8x Beacopp eskaliert 2o.8.07 bis 11.2.08
CT am 22. 2. 2008 zeigt Narbengewebe
PET am 26.3. negativ
Mrt im Dezember zeigt Vergrößerung
CT am 16.4. zeigt \\\"allgemeinen Rückgang aller Lymphomreste\\\"
Seitdem alle NU in Ordnung- Vollremission!

peppi
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Beitragvon peppi » 26.05.2009 18:56

Hi yoda,

mein Mann hatte auch akute Schlafprobleme.

Nach allen homöopathischen Fehlversuchen, ist er auch bei Oxazepam 50 mg gelandet.
Die Dosierung wurde im Therapieverlauf immer mehr bis er bei 50 mg war.
Ansonsten war es dasselbe wie bei Dir: Eingeschlafen und nach 3- 4 Stunden wieder wach. Klar kann man sich tagsüber mal hinlegen, aber das Überreizte war schrecklich. Ich fand ihn ganz verändert. Streitsüchtig und überdreht.
Das Cortison hat er auch immer gleich morgens genommen.
Im nachhinein betrachtet hatte es aber auch positive Seiten.
Er war teilweise auch in einer erstaunlich guten Stimmung trotz Therapie. Hat alle im Krankenhaus aufgemuntert und hatte richtig Antrieb.
Leider ist das jetzt anders.
Der spätere Entzug mit Wadenkrämpfen etc. (vielleicht auch von den Opiaten, die er manchmal bekam) war dann auch nicht so lustig.
Also leider kein neuer Tipp, außer das Beste daraus zu machen.

Grüße,
Peppi

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Vee
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Beitragvon Vee » 29.05.2009 21:52

hey joda

au wieder mol en schwizer :) obwohl ich jo usgwandarat bin :)

also, bei mir ist die lage wie bei dir. bloss waren es bei mir damals drei kinder. die jüngste grad fünf wochen halt.

da ich eine vorerkrankung hatte und deswegen schon mit cortison vollgepumpt worden bin und ein halbes jahr nix schlief, hat man mir im ersten zyklus dann direkt die zolpidem empfohlen. es war göttlich. ich konnte nachts wieder 8h schlafen (mein mann stand auf wegen des babys). ich habe die schlaftabletten immer während der cortisoneinnahme, vielleicht noch ein zwei tage länger genommen, dann gings wieder. hatte nie suchterscheinungen. also tu dir was gutes und nimm die tablette halt. es bringt ja sonst nix. so kannst du dann vielleicht auch mehr als 3h am stück schlafen.

mein professor in basel meinte immer, man soll sofort was nehmen, wenn man krank ist. bzw. schmerzen hat. genau so beim schlaf. krebs-chemo-bestrahlung sind extremsituationen....

liebs grüassli und toi toi toi

Vee
Juli 06: PET Diagnose MH Stadium 4b
27.7.06 Beginn 1 Chemo BEACOPP, 8 Zyklen bis Ende Januar 07, 29.1.07 PET, Herde Aktiv bei Schilddrüse, in der Lunge und beim Aortenbogen. Bestrahlung 27.3-20.4. 18x1.8Gray
http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic.php?t=2081

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yoda
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Beitragvon yoda » 30.05.2009 21:23

Hallo Leute, danke euch für die wertvollen Tipps! Speziellen Gruss an Vee, meine Landsfrau.

Vielleicht ein kleiner Zwischenbericht. Also das Prednison putscht mich nach wie vor auf. Gehe aber mit einigen von euch einig, dass sich das irgendwie ausgleicht. Wenn ich einmal - leider meistens trotz Benzo-Chemiehilfe - nur 3 - 4 Stunden schlafe, sind beim nächsten Mal 5 - 6 Stunden. Und bis jetzt falle ich nicht vor Müdigkeit um. Gehe viel an die frische Luft, was auch hilft.

Mittlerweile nehme ich das Zeug 5 Wochen, vielmals auch während der Chemopause, da das Prednison trotzdem noch nachwirkt bis ca. am 2 - 3 Tag nach dem Absetzen. Habe vielleicht schon Anzeichen, dass es der Körper braucht. Doch bis jetzt war jeder Arzt der Meinung, ich brauche den Schlaf dringender, als das Risiko nicht einzugehen, abhängig zu werden. Bisher komme ich mit einer halben Tablette (8mg) durch, was sehr nieder dosiert ist. Möchte es dabei bleiben lassen. Und während der Chemopause nützen auch Hopfen und Malz teilweise weiter - sprich ein kühles Bier. Dort zwar ein Grosses :D

Ich will auch nicht klagen. Bin bald Ende des 3. Zyklus und mein Schlafproblem stufe ich als das grösste Übel ein. Alles andere ist bis jetzt noch gut zu ertragen.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert

Therapiebeginn: 08.04.09; Therapieende: 16.09.09; alle Nachsorgeuntersuchungen bis 02.04.14 ok Vorstellung/Krankheitsgeschichte

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Beitragvon yoda » 26.06.2009 10:33

Ein kleines Update wieder von meiner Seite und für die, die auch Schlafproplembe haben bei hohen Prednison/Cortison Dosen.

Mittlerweile bin ich im 4. Zyklus von BEACOPP eskaliert fast am Ende, also in der Chemopause (Woche 3). Wird das Cortison abgesetzt, habe ich nun einen richtigen Knick ab Tag 16. So wirkt es noch etwas bis in den Tag 15 nach, danach werde ich aber sehr müde und abgeschlagen. Das liegt wohl nun an der doch recht belastenden Therapie und auch daran, dass meist um diese Zeit mein Hämoglobinwert tief ist.

Ich kann nun ab Tag 15 - 21 gut mein bisheriges Schlafmittel absetzen. Bis dahin benötigte ich meist eine halbe Tablette um einschlafen zu können. Auch mein Arzt meinte, dass es kein Problem wegen der Abhängigkeit sei, wenn man dann in der Chemopause absetzen kann. So nehme ich nun in der Chemopause homöopathische Mittel und das geht sehr gut. Als Belohnung vielleicht noch ein Bier vor dem Schlafengehen, das beruhigt ja zusätzlich und ein wenig Alkohol tut teilweise auch mal der Seele gut. Das muss jeder selber für sich wissen.

Fazit: Schlaflose Nächte müssen nicht sein und wer darauf angewiesen ist, sich wirklich in der Nacht zu erholen (Famlie, Beruf), der kann hier gezielt aber vorsichtig mit Medikamenten sein Ziel erreichen.
Morbus Hodgkin Stadium 4B mit Milz-, Leber- und multipler Knochenbefall; Therapieschema: BEACOPP 8x eskaliert

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Schinacken
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Beitragvon Schinacken » 29.06.2009 17:36

Hallo Yoda!

Ich kann mich an das Prednison-Schlaf-Problem auch noch gut erinnern, auch wenn es bei mir schon über 2 Jahre her ist. Ich hatte im Zuge der HD-14-Studie das Glück, für BEACOPP-14 esk. ausgelost worden zu sein, wodurch ich nur 14-tägige Zyklen hatte. Ob ich dadurch nun weniger Cortison hatte, weiß ich allerdings gar nicht.

Ich habe damals einfach das gemacht, wonach mir gerade war. Meist habe ich bis 2 oder 3 Uhr an meinem Tagebuch gearbeitet, war im Netz unterwegs oder war spazieren. Auch wenn ich dadurch weniger Schlaf hatte, so habe ich es nicht unbedingt bemerkt. Scheinbar reichten mir also ein paar Stunden Schlaf.

Ich drücke Dir für das Zwischenstaging beide :daumen: und: Möge die Macht mit Dir sein! :wink:

Viele Grüße
Olli
Morbus Hodgkin
Stadium 4b + Risikofaktoren
29.01.2007 - 28.08.2007
8x BEACOPP-14 + 17 Bestrahlungen
lt. DHSG - HD15

Hodgi-TÜV 1. Halbjahr 2009 v. 26.05.2009: Bestanden! ;o)
Hodgi-TÜV 2. Halbjahr 2009 v. 07. & 17.12.2009: Bestanden! ;o)
Hodgi-TÜV 1. Halbjahr 2010 v. 03.05.2010: Bestanden! ;o)
Hodgi-TÜV 2. Halbjahr 2010 v. 02.11.2010: Bestanden! ;o)

>>> Kurz Vorgestellt <<<

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Vee
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Beitragvon Vee » 03.07.2009 12:36

hey yoda

gratuliere zu deinem super ergebnis. der 24.6 war eh n guter tag, hab damals vor 7 jahren meinen sohn geboren. heiss ohne ende, bald 35 grad warm.

hab mir überlegt, ob wir schweizer-axel-foris und mal treffen sollen, einfach mal so. corinne hab ich in basel mal zufällig getroffen beim port spühlen, luba und du wohnen ja glaub auch nicht so weit weg, was meinst du?

liebs grüassli
vee
Juli 06: PET Diagnose MH Stadium 4b

27.7.06 Beginn 1 Chemo BEACOPP, 8 Zyklen bis Ende Januar 07, 29.1.07 PET, Herde Aktiv bei Schilddrüse, in der Lunge und beim Aortenbogen. Bestrahlung 27.3-20.4. 18x1.8Gray

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