Komplikationen nach der Bestrahlung

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grufte
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Komplikationen nach der Bestrahlung

Beitragvon grufte » 26.10.2007 16:05

Hallo,

in den letzten Tagen meiner Bestrahlung (insgesamt waren es 15) hatte ich folgendes Problem: wahrscheinlich wegen der Schwellung im Hals musste ich mich ständig erbrechen. Das bleibt bis heute so (gestern die letzte Bestrahlung). Ich kann kaum essen, habe ca. 6kg abgenommen (das einzig positive :wink2: ) und erbreche mich mehrmals am Tag (selbst, wenn es da nichts mehr zu erbrechen gibt). Ich glaube, meine Speiseröhre ist auch angegriffen und löst mitunter auch das Brechreiz aus. Zähneputzen ist auch ein Problem. Muss ich immer zweimal: putzen, erbrechen, und noch mal putzen. Sprechen kann ich auch kaum (laut Arzt Kehlkopfentzündung). Der Arzt meinte, in 3-4 Tagen wird es sich bessern. Ich fürchte nur, wenn ich noch 3-4 Tage nichts esse, werde ich ganz verschwinden.

Hatte jemand mit ähnlichen Problemen zu kämpfen und vor allem wie man damit kämpfen kann, außer nur abwarten, bis es sich von selbst legt.
März 2007: Diagnose MB IIb
HD14: 4xABVD (8 Infusionen) + evtl. Bestrahlung
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bonny0404
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Beitragvon bonny0404 » 26.10.2007 18:55

hi,

oh man,das tut mir echt leid,das es dich so schlimm erwischt hat.

ich habe die bestrahlung auch sehr schlecht vertragen.mein esen kam gar nicht erst im magen an.halb in der speiseröhre,musste ich es auch schon wieder hochwürgen und es blutete dann.
ich wurde dann stationär behandelt (künstliche ernährung)
am ende meiner therapie wog ich nur noch 39 kg

meine stimme war 6 wochen ganz weg und ist leider auch nicht mehr so gut geworden wie früher.die erholungszeit hat sehr lange gedauert (ca.2 jahre) allerdings habe ich auch ein gelähmtes stimmenband durch meine op und das machte alles noch schwerer.wenn ich heutzutage erkältet bin,dann habe ich noch immer probleme mit der stimme,aber es ist bedeutend besser geworden.

mein hausarzt erzählte mir damals von einem patienten,dem es so ging wie mir.der war schauspieler und brauchte seine stimme für seinen job.er hat sich dann auch ewig lange krank schreiben lassen und als er nach über einem jahr schon gar nicht mehr glaubte,das sich seine stimme bessern wird,ging es auf einmal schlagartig wieder.

also für deinen körper nach der anstrengenden therapie brauchst du viel geduld zum gesund werden.es ist bei jedem unterschiedlich.bei den meisten verschwanden die probleme schnell wieder.

gute besserung
bonny
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Diagnose: Dez.2003
NHL Stadium III-IV,
3 Monate stationäre Behandlung
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bunny
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Beitragvon bunny » 26.10.2007 19:06

Hi Grufte,

mir hat die Bestrahlung ehrlich gesagt auch mehr zugesetzt als die Chemo. Hatte etwa eine Woche nach Beginn und noch etwa eine Woche nach Ende extreme Schluckbeschwerden. Hat bei allem geschmerzt. Essen, Trinken, Speichel...
Hab zwar versucht auf breiige bzw. cremige Sachen umzusteigen (letzteres hilft dann auch dabei, das Gewicht zu halten ;-). Es war aber im Prinzip egal was, wehgetan hat´s sowieso.

:uebel: und :kotz: kamen dann auch noch dazu. Allerdings wohl nicht so extrem wie bei Dir. Nach etwa einer Woche war´s dann vorbei und es ging bergauf. Hatte dann noch einmal mit einem üblen Husten zu kämpfen und konnte nachts keine 2 Stunden am Stück schlafen, aber mit Cortison wurde es schnell besser. Jetzt ist er noch schwach vorhanden. Mein Geschmack war auch zwischendurch ziemlich seltsam. Mittlerweile schmeckt wieder alles normal, nur kann ich kein Mineralwasser mit Kohlensäure mehr trinken. Das ist das einzige, was immer noch komisch schmeckt.

Kann Dir leider nicht mehr aufmunterndes dazu sagen, als dass es bei jedem halt mehr oder minder stark auswirkt und früher oder später meistens zurückgeht. Ich hoffe, Du kannst die nächsten Tage noch durchhalten und es Dir dann wieder richtig schmecken lassen (noch ein Tipp: erstmal Finger weg von Obstsäften und wohl auch Alkohol, die Speiseröhre ist noch länger gereizt. Ich hatte mich total auf einen O-Saft zum Frühstück gefreut und ein paar Tage nach der Bestrahlung mir einen gegönnt - keine gute Idee ... :nono:)

Drücke Dir die Daumen, dass es bald besser wird.
Bunny
Diagnose Ende März; Chemobeginn Ende 04.07; HD14-Studie, Arm B (2x Beacopp esk; 2x ABVD-Doppelzyklus), Bestrahlung bis Ende September 07, Abschlussuntersuchung Nov 07: Restgewebe, aber negatives PET; 1. NU Februar 08: laut CT "größenregredientes" Narbengewebe - welch kleines Wort, aber eine soooo schöne Bedeutung!; 2. + 3. NU: alles o.k.
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grufte
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Beitragvon grufte » 26.10.2007 21:25

Hi Bonny und Bunny, :blumen:

Herzlichen Dank für eure Antworten, für gute Worte und das Daumengdrücken.

Das Erstaunliche ist bei mir, dass sich der ganze Sch--ß erst in den letzten drei Tagen entwickelt hat. Noch am Montag bin ich zur Bestrahlung und zurück jeweils 8km mit dem Fahrrad gefahren, auf dem Rückweg noch meine Mutter in einem anderen Krankenhaus besucht und dachte, die letzten drei Bestrahlungen sind nur noch ein kleiner Rest und wie gut ich das ganze vertrage. Schluckbeschwerden hatte ich auch damals schon, aber nicht so extrem. Und dann wurde es plötzlich mit jedem Tag oder gar mit jeder Stunde schlimmer. Meine große Hoffnung nun: wenn es in drei Tagen entstehen konnte, wieseo kann es nicht auch in drei Tagen wieder verschwinden.

@bonny0404
Tja, du hast wohl viel mehr ertragen müssen als ich. Wenn ich solche Geschichten lese, kommen mir meine Beschwerden sehr kleinig vor. Ich frage mich, wie hätte ich es ertragen, wenn ich eine höhere Dosis bekommen hätte. Und da kommt noch die Angst, denn vor einem Rezidiv ist hier keiner sicher. Aber der wichtigste Gedanke ist: wenn du deinen Kramm überstanden hast, werde ich den meinen auf jeden Fall überstehen.

@bunny
Mir hat der Arzt kein Cortison verschrieben sondern irgendwelche schmerzlindernde Tropfen, die, glaube ich, das Erbrechen noch mehr fördern. Das Schlucken tut dann nicht mehr so weh, aber es hat nun keinen Sinn etwas zu schlucken, wenn das Ganze gleich wieder rauskommt. Ich versuche das nun mit Brühen, ob ich sie noch vertrage. Und am vergangenen Wochenende war ich noch auf einer Party und konnte mir sogar ein Schluck Wein gönnen :verwirrt:
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Purmaus
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Beitragvon Purmaus » 26.10.2007 21:44

Hallo Grufte,
ich bin auch so ein Kotzopfer gewesen. Die Bestrahlung war für mich auch schlimmer als die Chemo. Bei mir hat die Kotzerei etwa 4 Tage nach Ende der Bestrahlungen aufgehört. Das ist jetzt 3,5 Jahre her. Geblieben sind ein ständig trockener Schlund, viele Halsschmerzen und Schluck-beschwerden. Frag mal deinen Onkologen, der wird dir bestimmt was gegen die Übelkeit und Kotzerei spritzen. Meine damalige Strahlenärztin hat übrigens abgestritten, dass die Kotzerei vom Bestrahlen kommt, denn:"Sie werden ja noch nicht mal am Magen bestrahlt. Das kann ja gar nicht sein, dass Ihnen schlecht ist." ich hoffe, dir gehts bald wieder besser! LG Petra
MH II a,RF Bulk mediastina Diagnose 11/03
2 BEACOPP esk.+ 2 ABVD 12/03 - 03/04
Bestrahlung 04-05/04
Rest-LK: 3x5,7x5 cm
CT 04.07.2006: Restgewebe nur noch im Durchmesser 2,3 cm übrig *freu*
CT 10/2008 Restgewebe \\\\\"verkalkt\\\\\"

06/2014: Zungengrundkarzinom als Bestrahlungsfolge
Ich lebe seit 08.07.2014 ohne Zunge, ohne Kehlkopf.
kann nicht sprechen, nicht essen, ernähre mich künstlich.

ICH LIEBE MEIN LEBEN UND LEBE ES GERN. IMMERNOCH.

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armin
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Beitragvon armin » 27.10.2007 08:35

Ahoi,

ein gutes Hausmittel ist da Olivenöl. Ein Esslöffel im Mund spülen und ausspucken. Dann einen Löffel voll schluckweise hinuntergleiten lassen.
Die Schluckbeschwerden gehen so unvermittelt wie sie kamen, ca 1 Woche nach Bestrahlungsende.

Gute Koch-Rezepte bei Schluckbeschwerden findet ihr hier :

http://www.krebs-kompass.org/Forum/foru ... order=desc

Gruß und gute Besserung
Armin,

der auch enorme Schluckbeschwerden hatte.
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt

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Beitragvon bonny0404 » 27.10.2007 12:51

ach ja,da fällt mir auch gerade noch was zu ein.

wenn du befürchtest,das dein gewicht zu weit runter geht,dann versuch mal immer immer viele cremesuppen lauwarm langsam zu löffeln und da gibst du immer einen großen schuss sahne hinein.
so bekommst du ausreichend kalorien.
im schlimmsten fall gibt es auch hochkalorische drinks in der klinik.da musst du einfach nur nach fragen,denn von allein rücken sie die nicht raus.

ist nicht so einfach etwas zu essen,wenn man nicht mal seine eigene spucke hinunter bekommt,da muss man sich dann etwas zu zwingen;um so schneller kommt man wieder auf die beine

aber die kochrezepte von armin sind auch gut :D
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bunny
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Beitragvon bunny » 28.10.2007 10:03

Hi Grufte,

das Cortison gab´s bei mir erst als ich den Husten hatte (war nach der Bestrahlung und wahrscheinlich hat meine Lunge was abgekriegt).

Die Tropfen, die Du bekommst sind sicher zur Betäubung der Speiseröhre. Ich hab Tepilta bekommen (gibt zur Unsinnigkeit dieses Mittels hier schon einige Threads, daher nur noch der Kommentar, dass ich darauf :kotz: musste und es ansonsten nix brachte, hab nur eine Gratispackung verwendet und das Rezept nie eingelöst...).

Dem Cremesuppen-Tipp von Bonny kann ich mich nur anschließen. Mein Highlight war Champignoncremesuppe mit ordentlich Sahne!!!

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Gruß
Bunny
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Re: Komplikationen nach der Bestrahlung

Beitragvon grufte » 28.10.2007 13:22

Hallo allerseits,

ich danke euch allen ganz herzlich für eure guten Tipps und vor allem für euer Mitgefühl. Es geht mir inzwischen besser. :kotz: muss ich schon immer weniger. Seit der vergangenen Nacht gar nicht mehr (obwohl ich ein paar mal kurz davor war, vielleicht muss ich es später doch noch ein oder zwei mal, aber hauptsache, die Tendenz ist positiv). Essen konnte ich gestern nur ganz ganz wenig, aber es wird sich auch noch bessern.

Das einzige, was sich noch kaum gebessert hat, ist die Stimme, aber vielleicht wartet sie noch auf eine persönliche Einladung.

Liebe Stimme, es ist Zeit. Komm bitte wieder! Ich verzeihe dir alles. Du weißt doch, das mit den Strahlen war nicht meine Schuld. Ich hätte dir freiwillig sowas nie angetan.

Was mich noch erwischt hat, ist etwas Kommisches mit der Haut. Ich war die erste Zeit so froh, dass ich die Bestrahlung so gut vertrage, dass ich nichts geändert habe und weiterhin mein normales Deo verwendet. Nun habe ich unter den Achselhöhlen kommische graue Flecken, die Haut geht da förmlich ab und schmerzt, wenn ich das Arm hebe und die Haut damit anspanne. War vor dem Kotzhintergrund nicht so wichtig, kommt aber langsam auch zum Erscheinen.
März 2007: Diagnose MB IIb

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Beitragvon bunny » 28.10.2007 16:45

Hi Grufte,

kann dich trösten. Ich hab kein Deo verwendet, aber das gleiche Problem mit Flecken und Spannen unter der Achsel gehabt. Mittlerweile ist es ein großer Fleck und dunkelt auch schon wieder nach. Fällt also nicht mehr so auf. Hab´s leider auch ein wenig am Dekollete gekriegt und nun auch am Rücken. Dort ist´s aber nicht ganz so stark und am Hals und Dekollete wird´s auch schon wieder besser. Naja, ist ja eh ein Wetter zum Rollkragenpulli-Tragen...

Weiter gutes Durchhalten und das mit der Stimme wird schon wieder. Ich hab noch ab und an Ausfälle, im Großen und Ganzen geht´s aber schon wieder.

Gruß
Bunny
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grufte
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Beitragvon grufte » 03.11.2007 20:46

Ich bin's mal wieder. Es geht mir inzwischen wesentlich besser. Kein Kotzen mehr. Die Schleimhaut bildet sich auch langsam wieder, wenn auch nicht so schnell, wie ich's mir wünsche. Die Geschmacksrezeptoren sind immer noch im Eimer und wenn ich auch etwas Bestimmtes wieder essen kann, schmeckt's wie Plastik. Aber das wird sich auch noch regeln.

An euch alle nochmals einen riesen Dank. Ohne euch wäre es viel schwieriger gewesen.

@bunny
Mein Hautarzt hat mir ein Cotison-Lotion verschrieben und es hilft gegen die Exeme wirklich sehr. Kann ich nur empfehlen. Außerdem hat er mir eine spezielle Deo-Rezeptur auf Azeton-Basis mischen lassen. Habe aber noch nicht ausprobiert. Zuerst muss da eine normale Haut her.
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sparklingmarc
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Beitragvon sparklingmarc » 03.11.2007 23:12

Hi Grufte,

habe zZ wenig Zeit zum Schreiben, aber schön zu lesen, dass es dir besser geht! :D

Alles Gute, ciao Marc
Ahoi Marc


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