Psycho-onkologische Unterstützung?

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C.C.
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Psycho-onkologische Unterstützung?

Beitragvon C.C. » 06.08.2006 18:28

Hi Leute,
ich bin noch nicht so lange hier, aber ich erwähnte ja bereits, wie hilfreich mir auch das stille Lesen die ganze Zeit über immer wieder war. Das hat mich vor einiger Zeit auch auf die Idee gebracht, einmal etwas für mich - in Gesundheit zumindest - recht Ungewöhnliches zu wagen: Ich habe die psychosoziale Beratung (eigentl. sogar rezeptfreie Begleittherapie für die Seele) der hiesigen Krebsgesellschaft aufgesucht. Dort traf ich eine Psychologin, die mir unerwartet kompetent u. sympathisch geholfen hat, ganzheitlich zu genesen u. mit der Psyche bei der Verarbeitung der körperlichen Seite mitzukommen u. v.a. besser klarzukommen. Die gute Frau rief mich gerade an, um mir mitzuteilen, dass man ihr Freitag gekündigt hat, da solche Beratung von einer Psychologin der Gesellschaft ja nichts gebracht hätte u. das Geld doch lieber in die med. Forschung fliessen sollte. Ich bin so ein Stehaufmännchen mit "Plan B bis Z, falls A nicht funktioniert" jederzeit griffbereit in der Tasche, aber dennoch fühle ich mich grad irgendwie total leer. Ich bin schockiert. Mitten in einer so hochsensiblen u. vertrauensvollen Beziehung, die so eine wichtige Unterstützung auf dem Weg zum gesund werden (hoffentlich) war... Kann das jemand nachvollziehen??? C.C.

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