Spätfolgen

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JU
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Spätfolgen

Beitragvon JU » 21.02.2006 18:17

Hello!

Ich wollte mal fragen, was ihr so alles über mögliche Spätfolgen und vor allem deren Häufigkeit von Chemo- und Strahlentherapie wisst. Meine Ärzte sind zwar wie menschliche Beipackzettel und erklären einem, was alles passieren kann, aber sie machen keine genauen Angaben, wie oft sowas vorkommt. Wie hoch ist zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit, dass man durch die Therapie einen anderen Krebs, wie Leukämie oder so, bekommt?
Vielleicht wisst ihr ja mehr als ich und könnt mir Infos oder Statistiken nennen...

Vielen Dank und liebe Grüße
Ju
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Anni
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Beitragvon Anni » 21.02.2006 19:03

Ich habe in google "Morbus Hodgkin Zweitkrebs" eingegebn und der erste Beitrag gibt Auskunft unter " Prognose". Sicher gibt es da viele Einträge, man muss halt die Eingaben etwas variieren.

Krümel
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Beitragvon Krümel » 21.02.2006 19:10

hallo Ju!

wegen zweitkrebs leukämie etc

guck dir mal diesen link an. unten ist ein bild, vlt hilft es dir ja weiter!

http://forum.hodgkin-info.de/viewtopic. ... c&start=15


wobei ich aber auch dir sage das ein zweitkrebs alleine schon von der logik her besser zu therapieren ist als ein rezidiv!

scheint wohl echt modern zu sein momentan eher auf eine bestrahlung zu verzichten als gesund zu werden (wenn strahlen nötig sind) als die evtl. spätfolgen in kauf zu nehmen
wobei ich dir jetzt nicht unterstelle das du auf die strahlen verzichten willst!
wie w2eit bist du denn mit der therapie und was ist bei dir vorgesehen??? nimmst an einer studie teil?
so hoffe dir damit weitergeholfen zu haben!

carina :krml:

ps. komischerweise kann ich von dir keine beiträge anzeigen lassen im profil. und irgendwie bist du auch die einzige glaub ich wo ich das nicht kann. sehr suspekt :41576:

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Jason
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Beitragvon Jason » 21.02.2006 20:09

Hallo JU
Hatte ich im besagten Thread sogar schonmal ausgerechnet. (Scheissalzheimer...)
Wahrscheinlichkeit, dass nach MH - Therapie nochwas nachkommt = 17,6 %
Jason hat geschrieben:17,6 % sind bummelig 1/6.
genauso wahrscheinlich ist:
  • auf Schlag ne 3 würfeln
  • das Wochenende treffen, wenn man blind nen Dartpfeil auf nen Kalender wirft
  • einen Nordrhein-Westfalen erwischen, wenn man nen beliebigen Deutschen kidnappt

Als reale Angsthabens - Basis alles in allem doch ziemlich dünn :keineAhnung:


Jason
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JU
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Beitragvon JU » 21.02.2006 21:49

@ krümel: hmm, ich weiß auch nicht warum sich meine beiträge nicht aufrufen lassen :?: dabei habe ich doch nichts zu verbergen :wink2:
ich habe es auch mal "uneingelogt" versucht, aber bei klappt es auch nicht... :verwirrt:
naja, vielleicht habe ich beim regristieren was falsch gemacht :think2:
ich bin, was den computer und das internet angeht, relativ untaleniert. ich hab eben auch versucht, was aus deinem beitrag zu zitieren, aber ich kriegs net hin :oops:

ich habe mir mal den angegebenen thread angeguckt. ich glaube dieses thema wird noch häufig vorkommen, denn vermutlich ist es normal, dass man sich irgendwann mal diese gedanken macht. es ist halt wichtig, dass man sie auch wieder los wird und sich aufs wesentlich, wie die therapie und das gesund werden, was ja im vordergrund steht, konzentriert. aber die angst vor möglichen spätfolgen wird wohl immer bleiben...
ich bin mit der chemo und bestrahlung fertig! letzte woche war die letzte grillaktion. ich habe aber keine sekunde darüber nachgedacht, ob ich mich nicht bestrahlen lasse. ich nehme ja auch an der HD14-Studie teil und da ist das bestrahlen ja sowieso "pflicht-programm". eigentlich mache ich mir erst, seit ich fertig bin, gedanken darüber. vorher hatte gar keine zeit über sowas nachzudenken, weil ich vollstens mit den behandlung beschäftigt war. ich hoffe halt, sowie vermutlich alle, dass sich der albtraum MH endlich ausgeträumt hat. (abschlussuntersuchungen stehen noch aus)
wo ich gerade beim thema "ausgeträumt" bin, gilt man nach dem abschluss ct schon als offiziell geheilt? (wenn es zufrieden stellend ist) oder kann man erst nach einer gewissen zeit sagen, dass man geheilt ist und MH für (hoffentlich) ewig weg ist? hier fällt ja öfter das wort remission, aber ich kann es noch nicht so ganz einordnen. remission bedeutet doch eigentlich rückläufig, oder?? naja, wie auch immer, remission hört sich auf jeden fall nach was gutem an!

liebe grüße
ju
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Krümel
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Beitragvon Krümel » 21.02.2006 21:55

hallo ju1

also ich glaub 5 jahre nach abschlussuntersuchungen bist du gesund (wenn nix dazwischen kommt was MH betrifft), nach 5 jahren kann man glaub ich von heilung sprechen, aber so genau weiss ich das jetzt auch nicht!

und wenn du zitieren will. muss z.b bei dem user von dem du das zitierst auf den zitierbutten klicken, dann steh da n text, und die passagen die du nicht haben willst löscht du, aber das [quote=...] und [/quote] muss stehen bleiben... (Was direkt am anfang und das was am ende des textes steht)

wer es besser erklären kann, nur zu...!

Carina :krml:

JU
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Beitragvon JU » 21.02.2006 22:02

Krümel hat geschrieben:und wenn du zitieren will. muss z.b bei dem user von dem du das zitierst auf den zitierbutten klicken, dann steh da n text, und die passagen die du nicht haben willst löscht du, aber das muss stehen bleiben... (Was direkt am anfang und das was am ende des textes steht)

wer es besser erklären kann, nur zu...!



hey, wer sagts denn, ich habs geschnallt... yeah! :b020:

muchas gracias!

jetzt muss ich nur das problem mit dem bild hochladen, bzw. die daten reduzieren, in den griff bekommen
ich geb die hoffnung einfach nicht auf!
Zuletzt geändert von JU am 21.02.2006 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Annette » 21.02.2006 22:05

hi,

zum thema "geheilt" sein hat mir meine onkologin folgendes gesagt:

nach 5 jahren hat man dieselbe "chance" an krebs zu erkranken wie ein "normaler" mensch der noch nie krebs hatte!

lg annette
Willis Carriers Zauberformel:

1. Frage dich: Was könnte als Schlimmstes passieren?
2. Sei bereit, dies notfalls zu akzeptieren.
3. Dann mach dich in aller Ruhe daran, es nach besten Kräften zu ändern.

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Beitragvon Michi » 21.02.2006 23:18

Hallo JU,

wenn Du die Statistiken lesen willst, hier die Auswertungen der bisherigen Kölner Studien.
z.B. 3. Zwischenauswertung der HD10:
von 1107 Patienten erlitten 36 ein Rezidiv, 23 Patienten erkrankten an einer Sekundärneoplasie (2 Leukämien, 14 NHL, 7 solide Tumore).

Überlege Dir gut, ob Du Dich damit im Detail auseinandersetzten willst - ich hab's vor der Therapie zufällig gemacht, hat mir aber doch etwas Sorgen gemacht hinterher...
Liebe Grüssle,
Michi
Diagnose Mai 2005: MH Stadium IIa, kein RF; Therapie mit 2xABVD + 30 Gy Bestrahlung. 26.9.05: FERTIG!!!!!
seither alle Nachsorgen: OK!

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Beitragvon Jason » 22.02.2006 11:44

Hej JU,

Siehste, nach Michis Linkk sind es nichtmal 17 sondern nur noch 5kommairgendwas %.
Das ist in etwa so wahrscheinlich wie 2 richtige im Lotto.

Die Behauptung von A.'s Onkologin halte ich für etwas gewagt, da es ja a.) Krebsarten ohne Ende gibt und b.) deren Entstehungsarten ja lange noch nicht ausreichend geklärt ist. Und da kommt es ja dann doch auf Umwelteinflüsse, Lebensstil, genetische Veranlagung und weiss der Geier, was noch an.

Und das mit der "Heilung" ist ja Definitionssache. die Mediziner werden einen -soweit ich weiss- nie als "geheilt" bezeichnen, sondern bestenfalls (und meistens) als "in Remission". Und zwar deshalb, weil es keine Möglichkeit gibt, irgendwie festzustellen, ob nicht doch noch irgendwo 1 bis 2 Krebszellen übriggeblieben sind (weswegen Ex-Krebspatienten auch :nono: für Organtransplantationen sind). Wahrscheinlich ist das sogar so. Aber solang sie friedlich sind und sich nicht zu vermehren anfangen, ist das ja auch kein Problem.

Solange ich munter & in Remission bin und die Aussicht habe, dass das auch so bleibt, ist mir die Zeit für Haarspaltereien, ob ich jetz auch ganzsupersicherzuhundertprozentganzundgar geheilt bin zu schade. Da spiele ich doch lieber mit der Katze (Wobei meine Chancen, DA unverletzt rauszukommen, deutlich unter 5 % liegen...)

:D
Jason
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Arminio

Beitragvon Arminio » 22.02.2006 11:50

Michi hat geschrieben:Hallo JU,

wenn Du die Statistiken lesen willst, hier die Auswertungen der bisherigen Kölner Studien.
z.B. 3. Zwischenauswertung der HD10:
von 1107 Patienten erlitten 36 ein Rezidiv, 23 Patienten erkrankten an einer Sekundärneoplasie (2 Leukämien, 14 NHL, 7 solide Tumore).

Überlege Dir gut, ob Du Dich damit im Detail auseinandersetzten willst - ich hab's vor der Therapie zufällig gemacht, hat mir aber doch etwas Sorgen gemacht hinterher...
Liebe Grüssle,
Michi


Mahlzeit,

vor allem sind die paar Neoplasien auch nicht unbedingt auf die gemachte Therapie zurückzuführen - sondern könnten auch so oder so entstanden sein. Wer weiß das schon.

Grúß Armin

meerblau
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Beitragvon meerblau » 08.03.2006 13:07

Hallo Ihr Lieben,

ich hatte 1988 einen Hodgkin, der mit Strahlentherapie und Chemo behandelt worden ist. Und ich dachte, dass ich nach 5 oder 10 Jaren geheilt wäre.

Leider ist nie jemand auf die Idee gekommen meine SD-Hormone im Blut zu messen. Ich hatte eine unerkannte Unterfunktion, es haben sich kalte Knoten gebildet (da hat noch immer kein Arzt reagiert) und letztendlich ein Schilddrüsenkrebs. Man kann davon ausgehen, dass die Bestrahlung am Hals die Ursache dafür ist.

Jetzt aber bitte keine Panik! Wichtig ist, dass die SD-Werte regelmäßig überprüft werden und ab einem TSH von 2 sollte man SD-Hormone nehmen, um die SD zu entlasten. Eine gestresste SD kann kalte Knoten bilden und diese können zu Krebs werden. Wenn man also rechtzeitig handelt kann man etwas dagegen tun und vorbeugen!

Nach einem Hodgkin rate ich unbedingt dazu kalte Knoten in der SD operieren zu lassen. Da besteht leider ein viel höheres Risiko als bei Gesunden mit kalten Knaoten (da liegt das Krebsrisiko bei 3-5%).

Auch ein Ultraschall spürt die Knoten auf. Wenn man also sowieso geschallt wird, dann soll der Radiologe die Schilddrüse gleich mit angucken.

Mögliche Symptome für eine Unterfunktion können beispielsweise sein: Müdigkeit, Gewichtszunahme, Frieren, Verstopfung, trockene Haut und Haare, Haarausfall.

Diese möglichen folgen einer Strahlentherapie sind seit den 70ern bekannt. Nur leider kümmert sich kein Arzt darum! Dabei ist es so einfach bei einer Blutabnahme (ich würde einmal jährlich empfehlen) den TSH bestimmen zu lassen...

Viele Grüße und bleibt gesund :-)
Esther

Jose
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Beitragvon Jose » 08.03.2006 15:57

Hallo,

ich dachte ähnlich wie meerblau, das nach 5 oder spätestens 10 Jahren alles vorbei ist ..........
Dann habe ich mich aber in den letzten Jahren sehr intensiv mit dem Thema Spätfolgen auseinandergesetzt und so ziemlich alle wissenschaftlichen Studien gelesen, die man an der medizinischen Fakultät der Uni so finden kann. Mein Hämatologe meint dadurch wüsste ich nun viel zu viel .........
Was das Risiko eines „Zweitkrebses“ betrifft, so hat da jeder sicher ein individuelles Risiko..... abhängig von der Therapie (Chemo, Strahlen oder Kombinationstherapie), dem Alter bei der Erstdiagnose, Stadium der Erkrankung, Geschlecht usw.
Dazu gibt es zahlreiche Studien aus England, USA, Deutschland, wie z.B.
http://www.jco.org/cgi/content/full/21/18/3431
http://www.jco.org/cgi/content/full/18/3/498
alle haben gemeinsam, dass nach 15 bis 20 Jahren das Risiko einer sekundären Tumorerkrankung (ausgenommen sekundäre Leukämien und NHL, da diese gehäuft in den ersten 15 Jahren nach Erstdiagnose auftreten) stark ansteigt.
Für die Patienten die heute in den frühen Stadien I und II behandelt werden sind die Aussichten bezüglich Spätfolgen sicher besser, da die Reduktion der Sekundärneoplasien ein Ziel dieser Studienprotokolle ist. Für die fortgeschrittenen Stadien wurden die Therapieprotokolle in den letzten Jahren ja verschärft, um höhere Heilungschancen (lagen 1991 noch bei 50- 60%) zu ermöglichen, was sicher notwendig war.
Was mich nun etwas stört (und da stimme ich meerblau zu), dass man mit diesem Risiko (egal ob es bei 5, 15 oder 30% liegt) ziemlich alleine gelassen wird, da eine jährliche Kontrolle nicht ausreichend ist, um frühzeitig eine Spätfolge zu diagnostizieren. In den USA werden „Langzeitüberlebende“ intensiver nachbeobachtet. Ich denke da sind wir wirklich selber gefragt und ein zusätzliches Blutbild schadet sicher nicht.

Viele Grüße Jose

JU
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Beitragvon JU » 08.03.2006 16:01

Hallo meerblau!

Man, dass ist ja echt ätzend, da hat man den einen Krebs besiegt und dann schleicht sich ein neuer ein, aber dem wirst du es auch geben! :nawarte:
Bekommst du denn jetzt auch wieder das volle Programm mit Chemo und Bestrahlung oder wie Schilddrüsenkrebs behandelt? :keineAhnung:
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute!

meerblau hat geschrieben: Ich hatte eine unerkannte Unterfunktion, es haben sich kalte Knoten gebildet (da hat noch immer kein Arzt reagiert) und letztendlich ein Schilddrüsenkrebs.


Ach ja, was sind denn "kalte Knoten"?

LG
Ju :blumen:
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Caren
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Re: Spätfolgen

Beitragvon Caren » 09.03.2006 14:36

[quote="JU"]Hello!

Ich wollte mal fragen, was ihr so alles über mögliche Spätfolgen und vor allem deren Häufigkeit von Chemo- und Strahlentherapie wisst.

Also: ich bin neu dabei (seht unter 'Vorstellung', wenn Interesse) und habe von einem behandelnden Arzt erfahren, dass man 'richtig' gesund nie wird, es besteht immer ein Restrisiko, gerade bei mehreren Rezidiven. Diese '5' Jahre, nach denen man gesund sein soll, gilt wohl nur für die Statistik. Dafür kenne ich auch zu viele, die wieder erkrankt sind. Ich bin k e i n Pessimist, im Gegenteil, aber durch die ganze Chemo-Scheiße ist der ganze Körper nicht mehr der Alte, die Zellen sind verändert. Die Bestrahlung, die man erhalten hat, ist im Körper gespeichert.
Nach 10 Jahren soll die Gefahr bestehen, an Leukämie zu erkranken. Bei Hodgkin-Patienten gibt es auch die Gefahr von soliden Tumoren.
Ich bin auch der Meinung von Arminio (Gast), ob es wirklich gut ist, damit zu beschäftigen.
Also bloß nicht bekloppt machen, fallt nicht in den Trott der nicht Kranken, genießt das Leben, schätzt es!!! Liebe Grüße Caren
P. S. Ich gehe regelmäßig beim Hausarzt (der auch ein Onkologe ist) zum Blutbild, sicher ist sicher!!!


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