Port-assoziierte Thrombose im Arm

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Nicki

Port-assoziierte Thrombose im Arm

Beitragvon Nicki » 16.05.2003 14:53

Hallo,

durch den Port hat sich bei mir nach der 3. Chemo (von 8) im November 2002 eine Thrombose im Arm gebildet, die seitdem vorhanden ist.
Zur Reduzierung der Blutgerinnung nehme ich jetzt schon seit Monaten Marcumar.
Da meine Therapie abgeschlossen ist, wurde vor 3 Wochen der Port entfernt.
Meine Ärzte sagen, die Thrombose bleibt höchstwahrscheinlich.

Hat jemand von Euch das gleiche und kann mir vielleicht Tipps geben?

Grüße,

Nicki

P.S.: trotz Thrombose bin ich heilfroh, den Port gehabt zu haben. Nachdem ich während des ersten Chemozyklus ohne Port erfahren habe, welch unterschiedliche Leute mit höchst unterschiedlichen Erfahrungen an meinen Venen rumgepopelt haben, um die Infusion zu legen, war für mich klar, daß ich die nächsten Zyklen (immerhin noch 28 Infusionstage) sowas nicht mehr mitmache.
Durch den Port habe ich mir den ganzen Nervenstress und kaputte Venen erspart.

Sandra (CH)

Port-assoziierte Thrombose im Arm

Beitragvon Sandra (CH) » 17.05.2003 17:08

Hallo Nicki
Ich hatte zwar keinen Port und meine Venen sind trotz einigen Entzündungen auch nicht kaputt gegangen, aber ich hatte während dem 4. Zyklus mit BEACOPP eine Sinusvenenthrombose (grosse Kopfvene). Ich nehme noch heute Marcoumar, kann aber im Juli höchstwahrscheinlich damit aufhören. Heparin löst einen Thrombus auf, das anschliessende Marcoumar (im Volksmund "Blutverdünner" genannt) wird nur noch zur Vorbeugung weitere Thrombosen oder Embolien eingenommen. Wenn du noch mehr wissen möchtest, maile mir doch!
Sandra


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