Hallo Nico,
Ich habe einen Kardiologen in Hamburg gefunden, der regelmäßig (1 jährlich) meine Gefäße checkt und weiß, dass diese Veränderungen strahleninduziert sind.
Im UKE wurden aufgrund meiner Vorgeschichte zusätzliche Untersuchungen (Lungenfunktionstest, Überprüfung weiterer, von der Herz-OP betroffenen Gefäße etc.) und ein Mini-Brustbeinschnitt gemacht, die kennen sich auch gut aus
Ansonsten habe ich einen kooperativen Hausarzt, der sich zwar mit Spätfolgen im Speziellen nicht auskennt, aber mich mit meinen Beschwerden ernst nimmt und mir alle Überweisungen ausstellt, um die ich bitte - das ist schon super wertvoll. In den USA gibt es Survivor-Center, an die man sich wenden kann, die gibt's hier unverständlicherweise nicht - wirtschaftlich betrachtet gäbe es genug Überlebende. Also bleibt einem hier in D erstmal nichts anderes übrig als sein eigener Gesundheitsmanager zu sein;-)
Herzliche Grüße
Mickey
Sind hier noch mehr Langzeitüberlebende?
Re: Sind hier noch mehr Langzeitüberlebende?
MH IA, nodulär sklerosierend 1984
Milzextirpation
Tele-Co 60 Bestrahlung 44 Gy Extended Field
Vollremission
2009 erste Spätfolgen diagnostiziert:
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
- Muskelatrophie Schulter-/Halspartie
2012 Aortenklappenersatz mit Rinderpatch
- leichte Stenose (10-20%) des rechten Herzkranzgefäßes
- leichte Stenose der linken Halsschlagader
Milzextirpation
Tele-Co 60 Bestrahlung 44 Gy Extended Field
Vollremission
2009 erste Spätfolgen diagnostiziert:
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
- Muskelatrophie Schulter-/Halspartie
2012 Aortenklappenersatz mit Rinderpatch
- leichte Stenose (10-20%) des rechten Herzkranzgefäßes
- leichte Stenose der linken Halsschlagader
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