




DieJule hat geschrieben:Ja, ihr sprecht mir aus der Seele...vorallem wenn dann alles vorbei ist, der ganze Stress mit Chemo und der Strahlerei, und man mal Zeit hat über alles nachzudenken kommen schon viele solcher Gedanken auf. Doch es bringt ja eh nix. Man kann sich nun 10 Jahre verrückt machen und vor Angst nicht mehr vor die Tür gehen, kein schluck Alkohol mehr trinken usw und bekommt ein Rezidiv. Oder man haut 10 Jahre lang richtig auf die kacke und geniesst das Leben und bekommt dann ein rezidiv. Oder man bekommt nie eins. Wer weiss das schon???
Und wenn es mir mal ganz schlecht geht dann lese ich die Beiträge der jenigen die vor 28 jahren MH hatten und es ihnen jetzt gut geht und keinerlei Probleme haben. Und das wo die Therapie früher weeeesentlich schlechtr war. Na???
Lg
Astrid1961 hat geschrieben:Es zwickt ein wenig im Bauch??? Zum Glück ist es nur ein bisschen Durchfall .... Zack, der Gedanke.... WOHER kommt der Durchfall?????Die Stelle am Hals wo der Knubbel saß, zwiebelt ein bisschen????Ja, das Narbengewebe muckelt ein wenig rum... ODER???? Hektisches Rumgedrücke ob da nicht doch ein Knubbel ...???? Mir fällt es sehr schwer, meine Ängste im Zaum zu halten.....
aber es gibt eben auch die anderen Tage wo man sich wie das letzte Hascherl fühlt und am liebsten den ganzen Tag im Bett verbringen möchte.
Ich erkläre mir das so, dass ich jetzt die Ängste verarbeite, die ich vorher beiseite gedrückt habe. Eigentlich ist das ja auch okay, dass ich alle meine Psychokräfte zusammen hatte, als ich in der Therapie war und jetzt, wo die Therapie vorbei ist, widme ich mich der Psychokacke.
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