Darf ich noch meinen Senf dazu geben? .. Also mal so ganz meine Spekulation, ich glaube, es spielt auch die Einstellung eine große Rolle /der eigene Seelenfrieden...
Rauche ich und denke bei jeder Zigarette: "oh scheiße, werde davon krank" und kann es aber nicht lassen zu rauchen, habe ich Stress und wegen dem dann wirklich ein Problem.
Rauche ich und denke bei jeder Zigarette:"ah, das ist okay, ich finde das gerade gut/ gut für die Nerven etc." dann kann ich dabei entspannen und habe keinen Stress.
Zum Beispiel die morgens Zigarette mit ner Tasse Kaffe auf dem Balkon oder Terasse, so kann man im Grunde jede Zigarette genießen. Genießt man sie nicht mehr, weil zuviel am Tag geraucht, dann empfindet man ja auch diesen Streß:"äh, schmeckt nicht so wie heut früh, hab wohl zuviel geraucht". Und dieses "zuviel geraucht" Bewusstsein ist wiederum Streß.
Ich denke deshalb, wenn man Raucht, sollte es in der Hauptsache streßfrei = ohne Anspannung sein.
lg
renben
Rauchen trotz MH ???
Tja, gehöre auch zur Sorte, die zwar eine Chemo durchstehen, aber nicht mit rauchen aufgehört haben
Allerdings kann ich zu meiner Verteidigung etwas einbringen. Ich bin 30 und rauche seit rund 15 Jahren, also schon ziemlich lange. Vom Zeitpunkt der definitiven Diagnose bis zum Chemo-Start sind gerade mal 5 Tage vergangen (erste Diagnose war noch harmloses Entzündung) und ich hab es meinem Körper schlicht nicht zugemuttet, einen Entzug in dieser kurzen Zeit zu machen und dann gleich ohne Übergang bzw. Pause eine Chemo zu starten. Meinen grössten Respekt vor den Menschen die das durchgezogen haben, ziehe meinen Hut ganz tief, ich habs mir allerdings ganz klar nicht zu getraut. Dazu hat mir auch mein Onkologe nicht geraten, er meinte "nur" ich solle das rauchen stark reduzieren, was ich auch gemacht habe. Vorher hab ich so 1 bis 1 1/2 Päckchen geraucht, jetzt sind es noch zwischen 2 bis 3 im Tag. Allerdings ist es nicht das einzige was ich während der Chemo geraucht habe
(hat mir der Onkologe ziemlich direkt indirekt als Alternative zur Zigi "geraten"
) Mir hat es gut getan, sowohl psychisch wie physisch. Muss allerdings nicht für jeden gelten, aber probieren kann nicht schaden
Nice Greetz
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Allerdings kann ich zu meiner Verteidigung etwas einbringen. Ich bin 30 und rauche seit rund 15 Jahren, also schon ziemlich lange. Vom Zeitpunkt der definitiven Diagnose bis zum Chemo-Start sind gerade mal 5 Tage vergangen (erste Diagnose war noch harmloses Entzündung) und ich hab es meinem Körper schlicht nicht zugemuttet, einen Entzug in dieser kurzen Zeit zu machen und dann gleich ohne Übergang bzw. Pause eine Chemo zu starten. Meinen grössten Respekt vor den Menschen die das durchgezogen haben, ziehe meinen Hut ganz tief, ich habs mir allerdings ganz klar nicht zu getraut. Dazu hat mir auch mein Onkologe nicht geraten, er meinte "nur" ich solle das rauchen stark reduzieren, was ich auch gemacht habe. Vorher hab ich so 1 bis 1 1/2 Päckchen geraucht, jetzt sind es noch zwischen 2 bis 3 im Tag. Allerdings ist es nicht das einzige was ich während der Chemo geraucht habe
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Nice Greetz
Ich war zum Zeitpunkt meiner Erkrankung 17 und habe bis dahin nur sporadisch geraucht. Durch die enorme Anspannung während der Zeit bin ich allerdings zum Suchtraucher geworden.
Ich habe während der gesamten Therapie (hatte keine Chemo) und auch danach weitergeraucht.
Den endgültigen Absprung (während den Schwangerschaften habe ich nicht geraucht) habe ich erst vor 9 Jahren geschafft.
LG
Petra
Ich habe während der gesamten Therapie (hatte keine Chemo) und auch danach weitergeraucht.
Den endgültigen Absprung (während den Schwangerschaften habe ich nicht geraucht) habe ich erst vor 9 Jahren geschafft.
LG
Petra
1981 MH 1a
alty hat geschrieben:tobi33 hat geschrieben:
Armin hat auch weiter geraucht und sich keenen Kopp jemacht. Aber bei ihm war eh alles anders. Ich glaube ja, dass er heute noch durch seinen Port raucht, den er schon 5 oder 6 Jahre mit sich rum schleppt.![]()
Alty
Hi Alty,
klar, der Port ist noch drin und gequalmt wird auch weiterhin und auch nicht zu wenig .
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Man gönnt sich ja sonst nichts
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Viele Grüße
SArmin
Diag. 2/2004 ,MH 2a (Mischtyp) mit Risikofaktor (Bulk im Mediastinum 6,5x4,3x4,4cm und 3 Areale befallen) 1xABV Rest ABVD (4 Zyklen) ,30 Gy, Totale Vollremission , offiziell geheilt
Auszug aus www.gesundheitsaufklärung.de...Als antiquiert und überholt gelten die Empfehlungen der DGE für die Zufuhr von Vitamin C, nämlich 40 bis 50mg pro Tag für Säuglinge, bis zu 75mg für Kinder und 75mg (jetzt 100mg) für Erwachsene. Wer sich daran hält, braucht sich über miserable Nerven und ständige Infektionen nicht zu beklagen. Bei dem für uns typischen Ernährungsverhalten kommen mit derlei Minirationen an Vitamin C nicht einmal Menschen aus, die einsam und friedlich auf einer Insel leben. Jede Zigarette stiehlt uns allein bis zu 30mg Vitamin- C, ein leidenschaftlicher Gefühlsausbruch (Eifersucht, Verzweiflung, Aggression) kostet innerhalb von 20min. bis zu 300mg Ascorbinsäure. Dazu kommen zahlreiche vitaminzerstörende Faktoren wie Fehlernährung, mangelnde Aufnahme im Magen-Darm-Trakt oder Freie Radikale, die den Bedarf wesendlich erhöhen. ...
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