eben bei rtl aktuell:
Der 15-Jährige Alex Koehne aus Sag Harbor (US-Bundesstaat New York) war ein ganz normaler Junge, dessen größter Traum es war, Polizist zu werden. Doch der Tag, an dem die Ärzte eine schwere Meningitis bei ihm diagnostizierten, sollte nicht nur sein, sondern auch das Leben anderer Menschen verändern. Für die Ärzte der amerikanischen Stony Brook Uniklinik waren die schweren Rückenschmerzen und der Schwindel ein klarer Fall von Hirnhautentzündung.
Obwohl die Ärzte davon ausgingen, dass der Junge relativ schnell wieder gesund sein würde, verstarb Alex urplötzlich. Kurz vorher hatte er noch mit seinen Eltern beschlossen, eine letzte gute Tat zu tun. Jim und Lisa Koehne: „Weil er wusste, dass er niemals seine Träume erfüllen konnte, wollte er wenigstens anderen Menschen seine Organe spenden, um ihnen so zu helfen. So war er, er war immer für andere da.“
Alex' Leber geht an einen 52-jährigen Mann, seine Bauchspeicheldrüse an eine 36-jährige Frau. Die beiden Nieren bekommen zwei Männer im Alter von 46 und 64 Jahren. Doch die vermeintlich gute Tat wird zum Alptraum. Denn bei der Autopsie des Jungen kommt raus: Alex hatte keine Hirnhautentzündung, sondern starb an einer seltenen Form von Lymphdrüsenkrebs.
Die Nachricht kommt für die Organempfänger zu spät. Zwei sind bereits an den krebsverseuchten Organen gestorben, zwei andere schwer erkrankt. Alex' Eltern sind schockiert. "Als wir von dem Schicksal der anderen erfuhren, war es so, als ob er noch einmal sterben würde." sagt seine Mutter.
hui ist mir gerade warm und komisch . bei mir hieß es damals zuerst auch hirnhautentzündung....