ich hatte nach einer Hodgkin Diagnose 2a ohne RF eine ABVD Chemotherapie mit 4 Zyklen ohne Bestrahlung, die bis Anfang September dauerte.
Nun leide ich seither v.a. unter
- stark erhöhtem Schlafbedarf (9,5 statt früher 7,5 Stunden),
- habe manchmal beim Stuhlgang immer noch Blut mit drin und nehme daher seit etwa Juli 3x am Tag erfolgreich Laxofalk,
- vertrage ich Belastung nicht so gut und bin dann oft sehr niedergeschlagen am noch am gleichen oder folgenden Tag.
- Außerdem macht sich auch so jeden Tag zwischen 16:00 und 17:00 ein bisschen die Schlappheit breit.
- Und neben schwacher Polyneuropathie in den Füssen habe ich Durchblutungsstörungen v.a. in den Fingern, bei Kälte und nach Druck vor allem nachdem ich irgendwas tragen musste.
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wie lange hat es bei euch gedauert bis ihr euren Körper ohne Begleiterscheinungen wie vor der Chemo wieder hattet? Was ist dauerhaft geblieben? Habt ihr Nahrungsergänzungsmittel danach genommen bzw. haltet ihr sowas für sinnvoll? Habt ihr irgendwas zur Ausleitung genommen oder könnt ihr irgendwas in die Richtung empfehlen?
Vielen Dank schon im vorraus für die Antworten

Gruss Manfred